Penthesilea, das Drama von Heinrich von Kleist, diente dem Theaterkollektiv Trafique unter der Leitung von Björn Gabriel als Vorbild für ihre Version von „Penthesilea“ mit dem Untertitel „Battle oft he Sexes“. Das zeigte schon von Anfang an, wohin die Reise in den kommenden 90 Minuten gehen wird. Ein Premierenbericht vom 22.09.2023 aus dem Theater im Depot.
Penthesilea – wie den Kampf der Geschlechter überleben? weiterlesenDifferenziert-kritischer Blick auf das Western-Genre
Nach „Going West!“ folgt im Dortmunder schauraum: comic und cartoon (nahe der Stadt und Landesbibliothek) mit der Ausstellung „Staying West! Comics vom Wilden Westen“ vom 22. September 2023 bis 3. März 2024 eine Fortsetzung.
Differenziert-kritischer Blick auf das Western-Genre weiterlesenEin Tanzfestival der Extraklasse
Internationale Ballettgala XXXVII
Die Internationale Ballettgala, gefördert von den Ballettfreunden Dortmund e. V. und weiteren kunstsinnigen Sponsoren, bot einen einmaligen Tanzfest Abend von internationalem Rang. Xin Peng Wang lud das Publikum in dieser Saison dazu ein, mit ihm sein 20-jähriges Dortmund-Jubiläum zu feiern! Durch den Abend führte als Conférencier/Moderator Hannes Brock.
Ein Tanzfestival der Extraklasse weiterlesenZündende Rhythmen von Tango bis Flamenco
Die Dortmunder Philharmoniker unter der emotionalen Leitung des jungen Dirigenten Leo McFall lud am 19./20. September 2023 zum Auftakt der neuen Saison zum „Tango im Revier“ in das hiesige Konzerthaus.
Zündende Rhythmen von Tango bis Flamenco weiterlesenMein lieber Scholli
Ein Tegtmeierabend im Fletch Bizzel, am 22. September, Beginn 20:00, mit Carsten Bülow, Peer Claßen und Monika von Manger, der Nichte von Jürgen von Manger, alias Adolf Tegtmeier.
Mein lieber Scholli weiterlesenDas ist Kolonial
Eine Ausstellungswerkstatt zum Kolonialismus und seinen Einflüssen
Seit dem 18. März 2023 präsentiert das LWL Zeche Zollern diese Ausstellung, die noch bis zum 15. Oktober 2023 zu sehen ist. Und im Gerede ist diese Ausstellung erst seit kurzem. wegen eines Hinweises auf einen Safe Space Termin an Samstagen für 4 Stunden für People of Color, also Afrodeutsche und Deutsche mit asiatischen, orientalischen oder auch nicht mitteleuropäischen Wurzeln und somit nicht der weißen Mehrheit in unserem Land offen ist … 5 Monate hat es gebraucht, damit die AltRight Szene aufmerksam und final Hassaktiv wurde. Und die Junge Union (JU).
Das ist Kolonial weiterlesenIm Zwiegespräch mit der Musik
Es ist zunächst ungewöhnlich, denn im Stück „Duett“ beginnen die drei Tänzer:innen Chris Leuenberger, Jenny Beyer und Chihiro Araki ohne einen Tanzpartner oder Tanzpartnerin. Warum also „Duett“?
Im Zwiegespräch mit der Musik weiterlesenTheaterstück über ein dunkles Kapitel
Euthanasie bedeutet eigentlich „schöner Tod“, doch was die Nazis im sogenannten „Dritten Reich“ vor allem mit dem Aktion T4 getan haben, war nichts anderes als Mord an Menschen mit Behinderungen.
Theaterstück über ein dunkles Kapitel weiterlesenTheatrales Live-Hörspiel mit wohligem Gruseleffekt
Mit „Grusel“, einem theatralen Live-Hörspiel für Blinde und Sehende (ab 8 Jahre) startete das Dortmunder Kinder und Jugendtheater (KJT) am 09.09.2023 in die neue Spielzeit.
Theatrales Live-Hörspiel mit wohligem Gruseleffekt weiterlesenUnheimlich schön
Eine Retrospektive zu Sascha Schneider im MKK
Vom 8. September 2023 bis 7. Januar 2024 können sich Besucher*innen diese Werke anschauen. Der Eintritt ist frei.
Woher kommen unsere geschlechterstereotypen Zuordnungen? Weiblich? Männlich? Was uns der AltRight Komplex wieder einhämmern möchte. Eine neue Ausstellung im MKK beleuchtet Geschlechterstereotype um 1900 und zeitgenössische künstlerische Ansätze.
Unser heute immer noch zu toxisches Männer- und Männlichkeitsbild, wurde im 19. Jahrhundert durch die dominierende englische, protestantische, prüde, anglikanische Kultur festgezurrt und wirkt bis heute verheerend und behindernd auf uns ein. Dort im frühen 19. Jhdt. liegen die Ursprünge heutiger Geschlechterstereotype, die auf weit ältere Geschlechterrollen zurückgreifen, das antike griechische und römische Geschlechterbild. Der Mann stark und wichtig, die Frau als Besitz des Mannes (Vater, Bruder, Gatte, Schwäger), weit mehr im Griechischen als im Römischen. Bei den Römern konnte Frau sich wenigstens scheiden lassen, wobei die antiken Griechen die Frau strikt als Besitz betrachteten. Einzig Sparta bildete eine egalitäre Ausnahme.
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