Alle Beiträge von Gerd Wüsthoff

Nutcracker 2.0 – Von der Phantastik zum Ballettmärchen und Retour.

Viele alte und moderne Märchen. Kinder und Jugendgeschichten wurzeln im alltäglichen, die diese Geschichten mit der Fantasiewelt und dem Übernatürlichen verbinden. So auch der Nußknacker. Der Nußknacker ist frühes Beispiel dafür, dass diese Erzählungen so geschrieben sind/wurden, dass sie auch Erwachsene in ihren Bann ziehen und können.

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Emerging Artists – Biennale für zeitgenössische Kunst aus Dortmund

21. Oktober bis 28. Januar 2024

Emerging Artists präsentiert zum fünften Mal eine Vielzahl künstlerischer Medien und ihre schaffenden: Merve Baran, Lucas Boelter, Calvin Hein, Victoria Jung, David Mergelmeyer, Jamin Pamin + Aron Schmidtke, Nana Seeber und Louisa Stickelbruck, die aus über 50 Bewerbungen, dem „Open Call: Kunst“ von einer Fachjury auserkoren wurden, ihre Kunst im U2 des Dortmunder Us zu präsentieren. Neben diesem Salon nehmen die Künstler an einem Programm teil, das ihnen Tipps für die künstlerische Arbeit in der Zukunft an die Hand gibt. am Ende wird ein Förderpreis in Form einer Einzelausstellung vergeben werden.

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Hörder Sehfest – Teil 2

Die Künstler mit ihren Ateliers veranstalteten nun das 17. Mal das Hörder Sehfest mit dem sie sich ihrem Publikum und den Hörder Bürger*innen, wie auch den Dortmunder*rinnen vorstellen. Und mitten drin ist der KulturLadenHörde in der Alfred-Trappen-Straße. Und direkt nebenan in der Friedrich-Ebert-Straße 7 befindet sich im Nachbarhaus nicht nur eine Ausstellungsdependence in einem ehemaligen Leerstand sondern im Obergeschoß des Hauses eines der Hörder Künstlerateliers, Ateliers überm Friedrich 7 (Linn Schiffmann, Ines Damaschke, Christine Rudolf, Koma – Christian Koch und Susanne Arull, Silke Grotepaß). „Malerei“ mit Stoff, Papierkunst/Origami, Malerei mit viel Gold, Farbexplosionen in Acryl und Aquarell, Photographie und Detailverliebte Malerei stellten hier die genannten Künstler aus.

In der Alfred-Trappen-Straße 20, am neuen Weg zum Phoenix See, ist das Gemeinschaftsatelier Kunstflirt von Beate Bach, Bettina Rinne, Birgitta Schmitt, Elke Niermann, Christiane Tamkus und Jürgen Berressem. diese Künstlergruppe präsentierte ihre Kunst, die ein breites Spektrum der Darstellung zeigt. Unterschiedlichste Malstile, und Farbschwerpunkte, Holzschnitt, Grafik und Druck und Literatur im Bild. Geradezu ein Panoptikum der Darstellenden Kunst.

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Eine Reise der Dortmunder Philharmoniker in das Land des Brexits

Der Brexit hat uns alle betroffen gemacht und wird uns wohl noch sehr lange beschäftigen. Vor allem die Briten. Die Folgen sind jetzt schon verheerend … und der Bestand des Restempires ist wohl gezählt. Der den Briten nachgesagte ökonomische Verstand hat in Brexit Kampagne aus Xenophobie versagt … ein Vorgeschmack für die Gefahr einer Braunaue*rinnen Regierung.

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Ein Tanzfestival der Extraklasse

Internationale Ballettgala XXXVII

Die Internationale Ballettgala, gefördert von den Ballettfreunden Dortmund e. V. und weiteren kunstsinnigen Sponsoren, bot einen einmaligen Tanzfest Abend von internationalem Rang. Xin Peng Wang lud das Publikum in dieser Saison dazu ein, mit ihm sein 20-jähriges Dortmund-Jubiläum zu feiern! Durch den Abend führte als Conférencier/Moderator Hannes Brock.

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Das ist Kolonial

Eine Ausstellungswerkstatt zum Kolonialismus und seinen Einflüssen

Seit dem 18. März 2023 präsentiert das LWL Zeche Zollern diese Ausstellung, die noch bis zum 15. Oktober 2023 zu sehen ist. Und im Gerede ist diese Ausstellung erst seit kurzem. wegen eines Hinweises auf einen Safe Space Termin an Samstagen für 4 Stunden für People of Color, also Afrodeutsche und Deutsche mit asiatischen, orientalischen oder auch nicht mitteleuropäischen Wurzeln und somit nicht der weißen Mehrheit in unserem Land offen ist … 5 Monate hat es gebraucht, damit die AltRight Szene aufmerksam und final Hassaktiv wurde. Und die Junge Union (JU).

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Unheimlich schön

Eine Retrospektive zu Sascha Schneider im MKK

Vom 8. September 2023 bis 7. Januar 2024 können sich Besucher*innen diese Werke anschauen. Der Eintritt ist frei.

Woher kommen unsere geschlechterstereotypen Zuordnungen? Weiblich? Männlich? Was uns der AltRight Komplex wieder einhämmern möchte. Eine neue Ausstellung im MKK beleuchtet Geschlechterstereotype um 1900 und zeitgenössische künstlerische Ansätze.

Unser heute immer noch zu toxisches Männer- und Männlichkeitsbild, wurde im 19. Jahrhundert durch die dominierende englische, protestantische, prüde, anglikanische Kultur festgezurrt und wirkt bis heute verheerend und behindernd auf uns ein. Dort im frühen 19. Jhdt. liegen die Ursprünge heutiger Geschlechterstereotype, die auf weit ältere Geschlechterrollen zurückgreifen, das antike griechische und römische Geschlechterbild. Der Mann stark und wichtig, die Frau als Besitz des Mannes (Vater, Bruder, Gatte, Schwäger), weit mehr im Griechischen als im Römischen. Bei den Römern konnte Frau sich wenigstens scheiden lassen, wobei die antiken Griechen die Frau strikt als Besitz betrachteten. Einzig Sparta bildete eine egalitäre Ausnahme.

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