Ars tremonia

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Freeze – Ein modernes Tanztheaterstück zur Schneekönigin

Mit Freeze präsentierte die Junge Tanztheaterwerkstatt ein eindrucksvolles Stück über Solidarität, Verantwortung und Freundschaft. Inspiriert von Motiven des Märchens Die Schneekönigin erzählt es die Geschichte der 15-jährigen Kai, die plötzlich verschwindet. Am 15. Dezember wurde das Werk im Fritz-Henßler-Haus uraufgeführt.

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Merry Crisis_Nika Miskovic und Marlena Keil (Copyright Charlot Kühn)

Weihnachtswahnsinn am Kaminfeuer – „Merry Crisis“ im Schauspielhaus

Ein Kaminfeuer flackert virtuell an der Wand, ein mannshoher Nussknacker flankiert die Bühne, auf der Teddybären sich zwischen einem Sessel und einem Zweisitzer mit Holzbeinen ohne Stehlampe tummeln (Ausstattung: Constanze Kriester). Im sog. „Institut“, dem kleinen Bühnenraum im Erdgeschoss des Schauspielhauses, erwarten rund fünfzig Gäste einen weihnachtlichen Leseabend

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Götz Alsmann in Erzähllaune bei Loriots "Ring an einem Abend" (Foto: (c) Anke Sundermeier)

Ein Mops kommt in die Oper

Im nächsten Jahr wird in Dortmund „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner wiederaufgenommen. „Der Ring“, wie das Mammutwerk unter Eingeweihten kurz heißt, umfasst einen Zyklus von vier Opern, die sich allesamt an der berühmtesten deutschen Heldensage abarbeiten

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Franziska Mense-Moritz und Susan Kent sind "Die Pottrosen". (Foto: (C) theatervolk)

Die Pottrosen: Frecher Ruhrpott-Charme auf der Bühne

Die „Geschwister im Geiste“, Franziska Mense-Moritz (Kabarettistin, Sängerin, Schauspielerin) und Susan Kent (Parodistin, Sängerin, Schauspielerin, Entertainerin), gastierten am 08.12.2024 als die „Pottrosen“ mit ihrem Programm „Leise schnieselt das Reh“ im Dortmunder „Raum 17“ (Mönchengang 9).

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Sar Adina Scheer, Johanna Weißert, Bianka Lammert und Jan Westphal in "Dornröschen" (Foto: (c) Birgit Hupfeld)

Dornröschen und seine spannenden Traum-Erlebnisse

Mit „Dornröschen – Hundert Jahre im Land der Träume“ bringt Andreas Gruhn, der langjährige Intendant des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters (KJT), ein modernes Familienstück in der Vorweihnachtszeit auf die Bühne des Schauspielhauses. Am 22. November 2024 feierte diese frische Inszenierung des Märchenklassikers der Gebrüder Grimm ihre Uraufführung.

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Sinem Süle (links) und Shari Streich spielen die beiden Protagonistinnen auf der Bühne (Foto: (c) Theater im Depot)

Die Ursachen der Fremdheit – Fremd/Yabancı

Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? In einem fremden Land zu leben, in einem fremden Körper? Das künstlerische Team Ayşe Kalmaz, Kemal Dinç, Sinem Süle, Shari Streich und Elena Tilli hat sich in ihrem Stück Fremd/Yabancı auf die Suche nach Antworten gemacht. Das Werk wurde am 22. November 2024 im Theater im Depot aufgeführt.

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Viet Anh Alexander Tran, Marlena Keil, Nika Mišković, Alexander Darkow Foto: (c) Birgit Hupfeld

Jeeps: Erbschaftslos oder die Erbschaft los

Die Komödie „Jeeps“ behandelt ein heikles Thema: Jedes Jahr werden Vermögenswerte im Umfang von rund 400 Milliarden Euro vererbt, vor allem in Form von Immobilien und Finanzanlagen. Gleichzeitig leben etwa 20 Prozent aller Kinder in Deutschland in Armut. Kritische Stimmen sehen in der Vererbung von Vermögen eine Untergrabung des Prinzips der Leistungsgerechtigkeit. Weil „Geburtsglück“ einen maßgeblichen Einfluss auf sozialen und wirtschaftlichen Erfolg nimmt. Die Premiere von „Jeeps“ fand am 9. November 2024 im Schauspiel Dortmund statt und widmete sich dieser Problematik auf humorvolle Weise.

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Die Geschöpfe - Das Ensemble des Dortmunder Sprechchors. Foto: © Guntram Walter 2024

Die Geschöpfe – Der Dortmunder Sprechchor verwandelt Ovids Metamorphosen

Premiere für mich: Zum ersten Mal besuche ich den Kubus, ein kleines Musiktheater in der Saarlandstraße. Der Dortmunder Sprechchor feierte dort am 8. November 2024 mit „Die Geschöpfe“ eine gelungene Premiere unter der Regie von Ludwig Juhrich. Ovids Metamorphosen sind ein episches Werk in 15 Büchern, das etwa im Jahr 8 n. Chr. fertiggestellt wurde und mythologische Verwandlungsgeschichten erzählt. Der Sprechchor hat drei dieser Geschichten für die Aufführung ausgewählt.

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Akasha Daley, Antje Prust, Fabienne-Deniz Hammer, Rabea Lüthi (Foto: c) Birgit Hupfeld

Schwindel – eine rasant-queere Beziehungskomödie

Im Studio des Dortmunder Schauspielhauses feierte am 08.11.2024 die queere Beziehungskomödie „Schwindel“ nach dem neuen Roman von Hengameh Yaghoobifarah Premiere. Regisseurin Shari Asha Crosson greift in ihrer Inszenierung Strukturen und Elemente von Reality-Dating-Shows wie „Princess Charming“ auf.

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