Wieder Bewegung in Sammlung Museum Ostwall

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Das Museum Ostwall im Dortmunder U präsentiert nach „Museum als Kraftwerk und „Dem zweiten Blick“ ab dem 6. September 2013 wieder eine Neugestaltung seiner Dauerausstellung unter dem Titel „Anybody can have an idea“ (Ben Vautier).

Die Laufzeit beträgt ungefähr anderthalb Jahre bis zum 8. Februar 2015.

Dabei werden Arbeiten aus den Depots werden bereits bekannten Werken, Neuankäufen und Dauerleihgaben gegenübergestellt und in neue Zusammenhänge gebracht. Die Ausstellung bewegt sich zwischen klassischer Moderne und Gegenwartskunst.

„Dieses mal finden Änderungen im großen Umfang statt. Wir freuen uns über zahlreiche Neuerwerbungen aus der Sammlung Feelisch sowie Dauerleihgaben aus der Sammlung Braun/Lieff, die uns ermöglichen, unseren Schwerpunkt Fluxus noch zu vertiefen. Fluxus ist eine offene Kunst, die in Alltagszusammenhängen denkt und Zuschauer zu Akteuren macht. Kraftwerk ist der Leitgedanke und Fluxus ein Werkzeug zur Kunst-Anbindung auch junger Menschen“, erklärte der Direktor des Museum Ostwall, Prof. Dr. Kurt Wettengl.

 

Die Besucher/innen können sich zum Beispiel freuen über Happenings von Allan Kaprow, die alltägliche Handlungen erforschten, Spiele, Takato Saitos „Musik Book“, ein Buch zu Anhören statt zum Lesen, Fluxus-Publikationen sowie Multiples aus dem VICE-Versand des Verlegers und Sammlers Wolfgang Feelisch.

 

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Expressionismus. Besonders zu erwähnen ist dabei die „Studie zum Zoologischen Garten“ (1912) von August Macke. Eine Neuerwerbung, die eine frühe Skizze zum Meisterwerk „Großer Zoologischer Garten“ von Macke zeigt. Das Werk befindet sich schon seit vielen Jahren im Museum Ostwall.

 

Die Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Sammlung, Dr. Nicole Grothe erläuterte: „Wir zeigen rund 420 Werke. In der 4. Etage beginnen wir mit Fluxus-Kunst und in der 5. Etage führt der Weg weiter über 60iger Jahre und zur klassischen Moderne.“

 

Das MO schlägt über den Fluxus einen Bogen vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.

Unter anderem ist Ferdinand Légers frisch restaurierte Mappe „la ville“ ist zum ersten mal seit 30 Jahren wieder zu sehen.

 

Öffnungszeiten des Museums Ostwall im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, Dortmund: Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

 

www.museumostwall.dortmund.de

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