Tresor.West startet arc gallery

Kunst und Club treffen sich im Kellergewölbe des Tresor.West – Nachtleben trifft auf künstlerische Experimente zwischen jetzt, dann und möglicherweise. Das Ruhrgebiet bekommt einen neuen, ungewöhnlichen Kunstort: die arc gallery in den vibrierenden Kellergewölben des Tresor.West. Der noch junge Techno-Club auf dem Dortmunder Phönix-West Gelände steht für Innovation und Kooperation. Mit der Initiative zur arc gallery wollen die Macher*innen die kreative Szene der Region
stärken und vernetzen. Subkultur trifft Hochkultur.


Kuratorin Viviane Lennert: „Wir wollen es clubbig, dreckig, undone, glitchy, schrill – wir wollen ein „What the fuck“.

Von November 2022 bis März 2023 sind regional arbeitende (Medien-)Künstler*innen als Residence-Artists in den Tresor.West eingeladen. Sie konzentrieren sich zunächst auf die „Alkovenbögen“ im Herzen des Tresor.West und werden diese künstlerisch gestalten. Gemeinsam mit weiteren Satellite-Artists u.a. aus den Bereichen Fashion, Performance werden außerdem an besonderen Club-Abenden sukzessive weitere künstlerische Interventionen stattfinden.
Sonderöffnungszeiten am Tag sollen darüber hinaus auch Menschen, die nicht an den Clubnächten teilnehmen wollen, den Zugang zur Kunst ermöglichen. Durch die verschiedenen Zustände des Ortes (nachts Club, tags Galerie) werden unterschiedliche Lesarten und Diskursebenen der ausgestellten Arbeiten sichtbar gemacht werden. Die arc gallery versteht sich dabei auch als vernetzende Instanz und entwickelt begleitende Austauschformate.

In der ersten Phase sind folgende Künstler*innen dabei: Flor de Fuego (Florencia Alonso), Christian Keinstar, Paulina Holtkamp und Sofia Strunden und Marc Kemper. (Quelle: Tresor.West)

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