Archiv der Kategorie: Bildende Kunst

Eindrucksvolle Pressefotos im Depot

In der großen Halle des Kulturort Depot Dortmund (Immermannstraße 29) ist vom 21.10.2023 bis zum 12.11.2023  die World Press Photo Ausstellung mit einer Auswahl von etwa 120 der aktuellen prämierten Fotos aus 60.000 eingereichten Fotografien und Fotogeschichten aus dem exklusiven Pool des Jahres 2022 zu sehen. Nicht nur das: Es gibt dieses Mal nicht nur eine Auswahl dieser aktuellen Fotos zusehen, sondern zudem ist am Ende eine „Winner Wall“ aufgestellt, wo alle Fotografien abgebildet sind, die seit der Premiere des Wettbewerbes im Jahr 1955 mit dem Titel Pressefoto des Jahres ausgezeichnet wurden. Eine besondere fotografische Zeitreise durch vergangene Jahrzehnte, die sich in das Gedächtnis verschiedener Generationen eingebrannt haben.

Jedes Jahr zeichnet die World Press Photo Foundation in einem internationalen Wettbewerb die besten Pressefotografien der Welt aus. Die ausgelobten 30.000 Euro werden jetzt gleichmäßig auf die teilnehmenden Kontinente verteilt. Neben Europa sind Afrika, Nordamerika, Mittelamerika (Mexiko), Südamerika (Argentinien), Südostasien und Ozeanien beteiligt. Sie werden in verschiedenen Kategorien verliehen. Die Ausgezeichneten sind den jeweiligen Kontinenten zugeordnet und erhalten einen kleineren Preisbetrag.

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Künstlerische Grüße aus Dresden

Aus Dresden kommt nicht nur Stollen, sondern auch Künstlerinnen und Künstler. Das Künstlerhaus Dortmund hat acht von ihnen eingeladen, ihre Werke vorzustellen. Doch diese acht Künstlerinnen und Künstler stehen gerade vor einem Wendepunkt: Sie haben ihr Studium bei Professor Ralf Kerbach gerade abgeschlossen und starten ihre künstlerische Laufbahn. Wohin geht die Reise? Daher heißt die Ausstellung „Cliffhanger“ wie kurz beim Ende einer Serienstaffel.

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Unheimlich schön

Eine Retrospektive zu Sascha Schneider im MKK

Vom 8. September 2023 bis 7. Januar 2024 können sich Besucher*innen diese Werke anschauen. Der Eintritt ist frei.

Woher kommen unsere geschlechterstereotypen Zuordnungen? Weiblich? Männlich? Was uns der AltRight Komplex wieder einhämmern möchte. Eine neue Ausstellung im MKK beleuchtet Geschlechterstereotype um 1900 und zeitgenössische künstlerische Ansätze.

Unser heute immer noch zu toxisches Männer- und Männlichkeitsbild, wurde im 19. Jahrhundert durch die dominierende englische, protestantische, prüde, anglikanische Kultur festgezurrt und wirkt bis heute verheerend und behindernd auf uns ein. Dort im frühen 19. Jhdt. liegen die Ursprünge heutiger Geschlechterstereotype, die auf weit ältere Geschlechterrollen zurückgreifen, das antike griechische und römische Geschlechterbild. Der Mann stark und wichtig, die Frau als Besitz des Mannes (Vater, Bruder, Gatte, Schwäger), weit mehr im Griechischen als im Römischen. Bei den Römern konnte Frau sich wenigstens scheiden lassen, wobei die antiken Griechen die Frau strikt als Besitz betrachteten. Einzig Sparta bildete eine egalitäre Ausnahme.

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Günter Rückert untersucht das Panoptikum der Hirnschmelze

Das Kunstbonbon freut sich auf die nunmehr dritte Einzelausstellung von Günter Rückert im Kunstbonbon! Da er sich im Laufe der Jahre auch an vielen Gemeinschaftsausstellungen und dem jährlichen Bunten Teller beteiligte, betrachtet die galerie ihn ein wenig stolz als einen „Stammgastkünstler“ der Galerie und sind gespannt auf seine Bilder!

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