Im Unterwegs zu Hause sein

Das Eis scheint zu schmelzen, findet Irmtraud Büttner und fragt „Wohin“?

Das ist der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund. Dort werden vom Freitag, den 3. Februar 2017 (Beginn der Vernissage bis zur Finissage am Sonntag den 26. Februar 2017 zwei Skulpturen und zahlreiche Gemälde der Dortmunder Künstlerin Irmtraud Büttner zu sehen sein.

Schon im letzten Jahr konnte das Publikum Werke von ihr und anderen Künstlern im Torhaus Rombergpark unter dem Motto „Irrlichter“ (24.07.2016) bewundern. Irmtraud Büttner ist erst 1995, nach langen Arbeitsjahren beim Finanzamt dazu gekommen, ihre künstlerische Ader voll auszuleben. Im Unterwegs zu Hause sein bedeutet für sie, immer in Bewegung zu bleiben und die besonderen Momente auf der Leinwand aufzufangen.

Als Materialien für ihre Skulpturen benutzt sie gerne Styropor und Gips. Nicht der Gegenständliche ist von Bedeutung, sondern die mit den jeweiligen Momenten verbundenen Vorstellungen und Empfindungen. Ihre besondere Liebe gilt der Weite und Ursprünglichkeit Islands. Der Klimawandel und die globale Erwärmung mit ihren Folgen stimmen sie nachdenklich. Neue Wege, Brüche und Vierschachtelungen gehören zu ihrer Kunst.

Im Bild „Kaleidoskop“ ( 150 cm x 80 cm) verdeutlicht sie ihr Verständnis, dass jeder Tag neu zusammengewürfelt wird. Es ist ein Wechsel von besonderen, guten und schlechten Momenten.

Vernissage   Freitag    3. Februar 2017  19 – 21 Uhr
Musik:    Dr. Maik Hester, Konzertakkordeon

Finissage     Sonntag  26. Februar 2017  17 – 19 Uhr

Öffnungszeiten: Donnerstag – 17 – 20 Uhr und gerne nach Vereinbarung mit Kurator Hartmut Gloger
Weitere Informationen unter kunst@galerei-dieter-fischer.de

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