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Nacht der Bibliotheken lockt mit vielfältigem Programm

In ganz NRW (und erstmals auch in Schleswig-Holstein) wird am Freitag, den 15. März 2019 unter dem Motto „Mach es!“ die „Nacht der Bibliotheken“ durchgeführt. Nicht nur den ausgewiesenen Leseratten soll die Vielseitigkeit des Angebots in den Bibliotheken für die ganze Familie näher gebracht werden, sondern auch zu weiteren Besuchen und Nutzungen animiert werden.

Auch die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund beteiligt sich selbstverständlich samt ihrer Stadtteilbibliotheken und bietet den neugierigen BesucherInnen Lesungen und Vorträge, Kreativ-Workshops und Führungen, Musik oder eine historische Modeschau bis 22:00 Uhr.

Wie der Direktor der Stadt- und Landesbibliothek, Dr. Johannes Borbach-Jaene durchblicken ließ, sind gerade in Zeiten der modernen Medien und ihren Möglichkeiten besonders wichtig, gerade auch den jungen Menschen neben einem digitalen Angebot, auch die Freude am Lesen und Vorlesen, zum Beispiel beim „Lesezauber“ oder gemeinsamen Spielen (Spielenachmittagen) näher zu bringen.

Am 15.03.2019 wird ab 17:00 bis 19:00 Uhr im Institut für Zeitungsforschung (2. OG) eine Bastelaktion „Vielseitige Tüten“ stattfinden. Alte Zeitungen werden zu Aufbewahrungsorten für verschiedene Dinge umfunktioniert.

Im Foyer im Erdgeschoss kann man von 17:00 bis 21:00 Uhr am 3D-Drucker den „3D-Druck kennenlernen“ und seiner Kreativität freien lauf lassen. Eigene Ideen lassen sich mit diesem Werk- und Spielzeug realisieren.

Andrea Schmadtke bietet von 17:00 bis 21:00 Uhr einen offenen Kalligraphie-Workshop an Außerdem im Angebot: Lesezeichen-Ecken und Buchstützen selber basteln.

Claudia Vennes (Veranstaltungsbereich) und  Dr. Johannes Borbach-Jaene, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek, hoffen auf viele Besucher.
Claudia Vennes (Veranstaltungsbereich) und Dr. Johannes Borbach-Jaene, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek, hoffen auf viele Besucher.

Im Institut für Zeitungsforschung (2. OG) ist von 17:00 bis 22:00 Uhr ein Ladenhüter-Flohmarkt vorgesehen. Dubletten, Plakate und anderes aus den Beständen werden im Garderobenbereich verkauft.

Spaß für die ganze Familie bietet von 18:00 bis 21:00 Uhr die Rallye „Auf die Plätze fertig los“ (KiJu-Bereich). Foto-Memory, Dosenwerfen oder Balancieren von Büchern stehen hier auf dem Programm.

Für die interessante einstündige Führung „Drucke, Bilder, Handschriften“ mit über 120.000 kuriosen und skurrilen Einzelstücken um 18:00 Uhr und 20:00 Uhr unter sachkundiger Leitung ist eine Vor-Anmeldung unter Tel. 0231/ 23206 bei Herrn Pfeiffer notwendig. (Max. 15 Personen).

Das Bratschen-Ensemble der Dortmunder Philharmoniker (Marjan Hesse, Mingwan Kim, Armin Behr und Hindenburg Leka) wird jeweils um 18:30 Uhr, 19:00 Uhr und 19:30 Uhr im 1. Obergeschoss mit zehnminütigen Musikdarbietungen überraschen.

Im 2. Obergeschoss (Institut für Zeitungsforschung) geht es bei einer spannenden Lesung aus den Gerichtsreportagen von Moritz Goldstein von 19:00 Uhr und 21:00 Uhr um „Mord und Totschlag“ zur Zeit der Weimarer Republik.

„Elektronische Angebot – leicht gemacht“, wie fragen zu E-Books, E-Readern und mehr sind von 19:00 bis 22:00 Uhr Thema im 1. Obergeschoss (Info).

Etwas für das Auge bietet die „Historische Modeshow“ des Dortmunder Vereins Elffeast e. V. Mit einer Auswahl selbst gefertigter Kleider und Zubehör mit Bezug zu historischen Romanen im Studio B.

Von 21:30 bis 22:00 Uhr klärt Clara Lima Witz das Publikum mit ihrem Vortrag „Was ist eigentlich Steampunk?“ über diese Subkultur mit der Mischung aus Historie und Moderne auf.

Genossen werden kann das Ganze auch bei einem schönen Glas Wein (1. OG) vom Förderverein „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek und guten Gesprächen oder bei einem Getränk der besonderen Art von ‚Lieb & Lecker‘ im Studio B.

Die attraktiven Angebote auch in den Stadtteilbibliotheken und das vollständige Programm finden Sie unter www.nachtderbibliotheken.de

Wichtige Seniorenarbeit in der Stadt- und Landesbibliothek

Karola Garling mit einem Erinnerungskoffer für Männer.

Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Die Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek hat die besonderen Bedürfnisse der Senioren und Seniorinnen (Generation 60+) früh erkannt. Karola Garling, Bibliotheksmitarbeiterin im Bereich „Senioren und Bibliothek“ hat sich dem Thema schon ab 2008 angenommen und im Mai diesen Jahres mit der Veranstaltungsreihe „Literaturtreff für Senioren“ begonnen. Dabei gab es viel zu beachten. „Die Ansprüche an die Vorleser waren besondere. Sie müssen langsam, laut und mit Betonung lesen,“ so Garling.

Es stellte sich außerdem die Frage: Welche Lektüre eignet sich für dieses Publikum?  Wie umgehen mit Menschen, die in verschiedenen Stadien an Demenz erkrankt sind?

Der Bedarf an einem speziellen Literaturtreff für die Senioren scheint groß zu sein und stetig zu wachsen. Kamen bei der Premiere 17 Besucherinnen, sind es inzwischen regelmäßig zwischen 40 und 50 Teilnehmer. Sie lauschen nicht nur den ehrenamtlichen Vorlesern, sondern diskutieren auch mit ihnen.

Eine andere erfolgreiche Reihe heißt „Am Samstag vorgelesen“. Junge Unternehmer und Führungskräfte lesen Seniorinnen und Senioren in einem gemütlichen Rahmen Geschichten und Texte vor. Es gibt auch Angebote für Senioren, die sich mit dem „E-Reader“ vertraut machen wollen.

Der Erinnerungskoffer“ ist ein spezielles Angebote für an Demenz erkrankte Menschen. Den gibt es extra für Männer und Frauen. Männer haben andere Erinnerungen als Frauen. Da spielen zum Beispiel Fußball oder Autos eine größere Rolle.

Für die Senioren in den Heim, oder diejenigen, die nicht mehr aus ihrer Wohnung kommen, gibt es einen „mobilen Bibliotheksdienst“. Die Mitarbeiter wählen Bücher, Spiele und CDs aus und fahren damit zu den Kunden. Übrigens: Die Spiele sind, wie zum Beispiel „Mensch ärgere dich nicht“ mit besonders großen Feldern, Würfeln und Spielfiguren versehen. Das Angebot ist den Bedürfnissen der älteren Kunden angepasst.

Senioren sind eine wichtige Zielgruppe, die besondere Angebote brauchen. Noch wichtiger ist dabei aber der soziale Ansatz. Die Verbindung von inhaltlichem Angebot und sozialer Kontaktmöglichkeit ist wesentlich,“ erklärte Dr. Johannes Borbach-Jaene, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek.

Karola Garling geht nun ab Februar in den verdienten Ruhestand, oder sollte man lieber „Un-Ruhestand“ sagen? Aber keine Sorge. Die Seniorenarbeit geht kontinuierlich weiter. Ihr Nachfolger wird diese wichtige Aufgabe sicherlich mit viel Engagement fortsetzen. Denn das ist es , was die Senioren brauchen. Kontinuität und Verlässlichkeit.

Bewegung ist das Motto

Freuen sich auf viele Besuche in der Stadt- und Landesbibliothek: (v.l.n.r.) Claudia Görg (Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen), Andrea Karl (Kinder- und Jugendabteilung), Dr. Johannes Borbach-Jaene (kommissarischer Direktor) und Maskottchen Karlchen.
Freuen sich auf viele Besuche in der Stadt- und Landesbibliothek: (v.l.n.r.) Claudia Görg (Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen), Andrea Karl (Kinder- und Jugendabteilung), Dr. Johannes Borbach-Jaene (kommissarischer Direktor) und Maskottchen Karlchen.

Für die 20. Nacht der Bibliotheken am Freitag, den 06. März 2015 hat sich die Stadt- und Landesbibliothek in Dortmund etwas Besonderes einfallen lassen. Unter dem Slogan „eMotion – Bibliotheken bewegen!“ bietet sie wie zahlreiche Bibliotheken in NRW ein dynamisches Programm rund um Bewegung, Gefühl und Begeisterung.

Während der bis 22 Uhr verlängerten Öffnungszeiten für den normalen Nutzungsbetrieb wird einiges geboten. Dr. Johannes Borbach-Jaene, kommissarischer Direktor der Bibliothek, erklärte: „Wir wollen die Besucher an diesem Tag mit einem dynamischen Programm im wahrsten Sinne des Wortes ‚bewegen‘. Es umfasst Körper, Geist und Emotionen. Das Haus wird dann für Sachen offen sein, die sonst nicht möglich sind. Dabei verknüpfen wir zwei Aspekte. Zum einen die nicht mehr wegzudenkenden modernen elektronischen Medien sowie Veränderung durch Bewegung. Es geht darum, sich allgemein zu bewegen und aktiv zu werden.“ Das Programm soll für alle Altersgruppen etwas bieten.

Im Studio B gegenüber der Bibliothek wird jeweils um 17 und um 19:30 Uhr für interessierte kleine und große Leseratten das Zirkus-Schauspiel „Cover, Blätter und Letter“ von Ilja Mook (Niederlande) und NunoTavares (Portugal) aufgeführt. Erzählt wird die Geschichte von Albertino, der sein Glück im Schreiben findet. Neben viel Bewegung und Akrobatik erfahren die Besucher zudem etwas über die Entstehung des Buches. Sie sind sozusagen live dabei.

Ab 18 Uhr wird der Kinder- und Jugendbereich zur Spielzone umfunktioniert. Dann heißt es ran an die Konsolenspiele oder konventionellen Brettspiele. An den Spieltischen können die Spiele vor Ort ausprobiert werden. Egal ob mit Wii, Playstation3, Beamer und Leinwand oder beim Kickerspiel: Die Kinder – und Jugendlichen können beim Cross Boccia, einer modernen Trendsportart zwischen Boule und Boccia die Bibliothek auf eine andere Weise erfahren. Entspannung bieten dann die Tablets und Nintendo-3DS-Konsolen, mit denen die jungen Besucher sich in eine stille Ecke verziehen können.

Im 1. Obergeschoss gibt es die Möglichkeit zur Information, kreativer Betätigung oder die Besucher können sich einfach ausruhen. Dort werden unter anderem Fragen zur neuen „Onleihe“ und eBook-Angebote der Stadt und Landesbibliothek beantwortet. Außerdem besteht die Möglichkeit, einmal selbst eReader zu testen. Junge Erwachsene haben an diesem Abend die Gelegenheit, sich ihren aufgeschobenen Haus- und Facharbeiten außerhalb des heimischen Schreibtisches zu widmen.

Auch an die Senioren ab 60 Jahren ist gedacht worden. Im Bereich „Senioren und Bibliothek“ können sie ihre Wortgewandtheit beim Riesen-Scrabble unter Beweis stellen oder in gemütlicher Runde eine „Liebesgeschichte zum Mitlesen“ erleben.

Das kreative Zentrum ist, wie könnte es anders sein, die Artothek. Gezeigt wird dort, was man mit Packpapier und Kordel alles erschaffen kann.

Dank der Unterstützung durch den Förderverein, der „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek“ werden Getränke wie Wein, Wasser, Saft sowie Knabbereien gegen kleines Entgelt angeboten.

Auf der 2. Etage können die Besucher schon einmal einige Exponate des neuen Fußball-Museums in Augenschein nehmen. Welche es sein werden, bleibt noch ein Geheimnis.

Die „Nacht der Bibliotheken“ ist selbstverständlich kostenlos zugänglich. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich „Bewegen“!

Neue belletristische Lesereihe

Dr. Johannes Borbach-Jaehne (kommissarischer Leiter der Stadt- und Landesbibliothek) freut sich auf die Premierenlesung der neuen Reihe mit der Autorin Stephanie Bischoff.
Dr. Johannes Borbach-Jaehne (kommissarischer Leiter der Stadt- und Landesbibliothek) freut sich auf die Premierenlesung der neuen Reihe mit der Autorin Stephanie Bischoff.

Am 11. Februar 2015 um 19:30 Uhr ist Premiere der neuen Lesereihe „lesung am montag“. Hier stellen junge Autorinnen und Autoren ihr Buch vor. Das besondere daran: das Thema ist Belletristik und es ist ein Forum für Erstlingswerke.

„Das ‚junge‘ hängt nicht vom Alter ab, sondern es geht eher um ein Debüt“, stellt Claudia Görg, zuständig für Öffentlichkeit und Veranstaltungen in der Stadt- und Landesbibliothek, klar. Die Vorlesereihe soll für die Autorinnen und Autoren die Chance bieten, sich einem breiteren Publikum vorzustellen und ins Gespräch zu kommen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regionale Verhaftung. Gesucht werden Talente aus Dortmund sowie dem Kreis Unna.

Geplant ist die „lesung am montag“ zwei bis dreimal im Jahr durchzuführen. Wer sich bewerben möchte, kann eine Email an cgoerg@stadtdo.de schicken. Gewünscht ist eine Beschreibung/Inhaltsangabe des Buches, den Verlag und eine kurze Vita des Autoren/der Autorin.

Im Literaturbeirat, der aus Vertretern von verschiedenen literarischen Organisationen wie der Bibliothek, dem Literaturhaus und anderen besteht, wird das Lesungsprogramm für das jeweils nächste Halbjahr festgelegt.

Den Beginn macht Stephanie Bischoff. Sie liest am 11. Februar 2015 um 19:30 Uhr aus ihrem Werk „Dolls“. In ihrem Buch geht es um die „Kreaturen der Nacht“, um die sich Lügen, Intrigen und Geheimnisse spinnen. Die Lesung findet im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund statt. Der Eintritt beträgt 2,50 €.

Landschaften und Portraits in der Artothek

Halina Alexandra Napierski vor ihrem Bild "Scharnhorster Felder", Acryl auf Leinwand, 2011.
Halina Alexandra Napierski vor ihrem Bild „Scharnhorster Felder“, Acryl auf Leinwand, 2011.

Vom 23. Mai bis zum 04. Juli zeigt die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek 22 Arbeiten von Halina Alexandra Napierski unter dem Titel „Zwischen Phantasie und Wahrnehmung“. Kräftige bunte Farben zeichnen die naturalistischen Landschaften und Portraits aus.

 

Blau, Gelb und Rot. Das sind die drei Grundfarben, mit denen Napierski ihre Bilder malt. Die Farben werden direkt mit dem Spachtel gemischt und mit dem Spachtel selbst oder dem Pinsel aufgetragen.

 

Ihre Motive findet sie in ihrer Umgebung, sie malt beispielsweise Szenen aus dem Westfalenpark, dem Rombergpark oder den Scharnhorster Feldern. Aber auch Landschaften aus ihrer Heimat, sie wurde in Brzeg bei Breslau geboren, mal sie gemalt. Dabei schwingt etwas Melancholie mit, wenn aus dem einstigen See eine Müllkippe geworden ist. Zu ihren Portraits sagt sie: „Wir ist es wichtig, den Charakter einer Person hervorzuheben. Wie ist dieser Mensch von innen?“

 

Die Künstlerin ist Autodidaktin, sie bekommt eine Grundausbildung bei den akademischen Malerinnen B. Gronkowska in Breslau. Nachdem sie der Liebe wegen nach Deutschland kommt, beginnt sie seit 2011 als Gasthörerin der TU Dortmund bei Professorin Bettina van Haaren. Bis 2013 hat sie als Dozentin für Malerei gearbeitet.

 

Napierski malt mit verschiedenen Materialien, hauptsächlich aber mit einer Mischung aus Acryl und Öl, hinzu kommt Kreide und Kohle. Auch ihre Herangehensweise an das Malen ist unterschiedlich: Mal arbeitet sie an einem Bild die halbe Nacht, ein anderes mal dauert es mehrere Monate, bis ein Bild fertig ist.

 

Die Öffnungszeiten der Artothek: dienstag und freitags von 10 bis 19 Uhr.

Expressive Gärten des Südens

Sanja Djurdjic präsentiert mediterrane Landschaftsbilder in der Artothek.
Sanja Djurdjic präsentiert mediterrane Landschaftsbilder in der Artothek.

Seit dem 21. Februar zeigt die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Arbeiten der Künstlerin Sanja Djurdjic unter dem Titel „Les jardins du Sud – Die Gärten des Südens“. Die Künstlerin malt ihre Bilder in Acryl, Pastell und Aquarell. Die Ausstellung mit 22 Bildern ist noch bis zum 04. April 2014 zu sehen.

 

Die Motive der Bilder von Sanja Djurdjic stammen aus Frankreich, Kroatien, Spanien und Griechenland. „ich fühle mich zum Mediterranen hingezogen“, so die Künstlerin. Das Farbenfrohe, die Fröhlichkeit und die Leichtigkeit des Seins.“

 

Das spürt der Betrachter auch in den Bildern. Kräftige Farben dominieren, statt Details stehen Formen im Vordergrund. Expressionistisch eben. Eine Kunstrichtung, die Djurdjic nahekommt. „Das freie Malen ohne Perspektive, die Reduktion von Form und Farbe, der deutsche Expressionismus kommt meiner Malweise entgegen“, findet die Künstlerin. Vor allem August Macke hat es inspiriert.

 

Auch wenn Djurdjic viel gereist ist, ihre Bilder stammen aus ihrem Gedächtnis oder auch aus Zeitschriften. „Ich habe ein photografisches Gedächtnis“, so die Künstlerin. Ihre Motive speisen sich aus der Erinnerung und aus dem Gefühl, das sie beim Betrachten der Landschaft empfand.

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Die Öffnungszeiten der Artothek sind dienstags und freitags 10 bis 19 Uhr.

Artothek zeigt Afropressionismus

Die Künstlerin Hadijah Nassanga zeigt Bilder aus ihrem Herkunftsland Uganda mit einer expressionistischen Note.
Die Künstlerin Hadijah Nassanga zeigt Bilder aus ihrem Herkunftsland Uganda mit einer expressionistischen Note.

Vom 07. Januar bis zum 18. Februar 2014 zeigt die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund Arbeiten von Hadijah Nassanga unter dem Titel „Die Stimmen Bagandas“. Die aus Uganda stammende Künstlerin wurde stark von Emil Nolde beeinflusst, so dass aus dem Expressionismus sowie den Farben und Themen Afrikas eine Art Afropressionismus entstanden ist. Artothek zeigt Afropressionismus weiterlesen