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Reduzierte Farbigkeit mit Akzenten

Elke Emmert präsentiert Objekte, Malerei und Photografie.
Elke Emmert präsentiert Objekte, Malerei und Photografie.

Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund zeigt Objekte, Malerei und Fotografie von Elke Emmert unter dem Titel „Akzente“. Die Künstlerin, die auch ein Atelier im Depot hat, zeigt neben reduzierter Farbigkeit auch Fotografie, bei der architektonische Motive und strenge Linien dominieren. Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. November 2016.

Die Ausstellung trägt den Titel „Akzente“ von einer Serie, bei der Emmert überwiegend in Weiß und Grau arbeitet, aber dafür einen frechen Farbtupfer in Neonpink hinzufügt. Die Bilder in 30×30 cm haben für die Künstlerin den Vorteil, dass das Format sehr vielseitig sei.

Emmert arbeitet gerne in Serien, wie auch in der Serie „Konkret“. Hier dominiert Schwarz und weiß-schimmernden Collagelementen aus Transparenzpapier. Hierfür hat Emmert viele Schichten übereinander gemalt.Aus der Entfernung wirken diese Bilder wie eine Tafel mit Kreide.

Doch die Künstlerin kann auch bunt. Hochformate spielen mit Blau und Türkisfarben und auch andere abstrakte Werke zeigen punktuell gesetzte Farbakzente.

Zum ersten Mal stellt Emmert auch Fotografie aus. Hierbei stehen Linien und architektonische Elemente im Fokus. Das Thema wird wie in ihrer Malerei minimalistisch in Szene gesetzt.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind von Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr.

 

 

Spiel mit Fragilität und Stabilität

Die Schalen drohen zu kippen, sind aber fest im Steinblock.
Die Schalen drohen zu kippen, sind aber fest im Steinblock.

Es sieht beinahe so aus, als ob die Schalen in den Arbeiten von Christoph Ihrig zu kippen drohen. Doch sie sind aus dem gleichen Material wie die Blöcke, die sie beherbergen. Der Künstler beschäftigt sich momentan in seinen bildhauerischen Arbeiten mit dem Thema „Schale“. Zu sehen sind die Arbeiten unter dem Titel „Schwarz Weiß“ bis zum 02. Oktober 2016 in der Galerie Dieter Fischer.

Der Titel passt gut zu den bildhauerischen Arbeiten von Ihrig, denn sie sind entweder aus weißem Marmor oder schwarzem Kalkstein. Sie tragen alle den Titel „Vacuus“ (Leere). Die zentralen Objekte sind natürlich die Schalen, die sich wie von einer unsichtbaren Kraft bewegt, zu verschiedenen Seiten neigen. Somit erhält der starre Steinblock eine gewisse Dynamik.

Ähnlich verhält es sich mit den ausgestellten grafischen Arbeiten. Hier benutzt Ihrig handgeschöpftes Papier sowie schwarze und weiße Tusche. Manche Bilder erinnern an Skizzen für die Skulpturen, aber Ihrig verneint dies. Die Skulptur war vor der Skizze.

Die anderen Papierarbeiten beziehen sich aufeinander, ohne ihre Eigenständigkeit zu verlieren.

Der Lichtfänger

Ulrich Behl, DNA Konstrukt, 2005
Ulrich Behl, DNA Konstrukt, 2005

Licht und Struktur waren schon immer ein Thema in den Arbeiten von Ulrich Behl. Der Kieler Künstler zeigt seine Zeichnungen und Objekte vom 01. Juli bis zum 14. August unter dem Titel „Licht und Schatten“ in der Galerie Dieter Fischer im Depot. Behl bekam 2016 den Kulturpreis der Landeshauptstadt Kiel.

Der Zufall als Basis. In einigen seiner ausgestellten Zeichnungen dienen die gezogenen Lottozahlen als Ausgangspunkt für die Arbeit. So verwandelt sich ein Lottoblock auf einem Lottoschein plötzlich in eine künstlerische Infografik. Auch bei seinem Triptychon „Raum und Zeit“ steht der Zufall bzw. die Tischtennisfähigkeiten von Behl im Mittelpunkt. Der Künstler hat mit Graphit überzogene Tischtennisbälle ständig gegen die drei Leinwände geschlagen, bis sich zufällige Muster bildeten. Behl wird gerne zu den konkret-konstruktiven Künstler gezählt, doch er möchte lieber zwischen den Stühlen sitzen, statt in eine Richtung festgelegt zu sein.

Spannend sind Behls Objekte. Er hat dort die Erfahrungen aus seiner Jugend als Flugzeugmodellbauer mit einfließen lassen. Auch hier steht das Thema Licht im Mittelpunkt. Die Objekte aus Papier und Holz haben etwas Architektonisches an sich, manche wirken wie futuristische Hochhäuser. Das Licht muss sich seinen Weg durch die unterschiedlich hellen und dunklen Flächen bahnen, manchmal verschwindet es auch in einem der schwarzen Flächen. „Ich stelle dem Licht eine Falle“, so Behl.

In einer Ecke steht eine besondere Installation. Die „Relative Identität“ ist eine Hommage an Jiří Kolář. Behl hat hier Alltagsgegenstände mit Schnipseln aus Kunstzeitungen umhüllt und sie zu einer Gesamtcollage geformt.

Körperkultur

Vom 06. Mai bis zum 26. Juni 2016 zeigt die Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund Skulpturen und Objekte von Almut Rybarsch-Tarry sowie Fotokunst von Hendrik Müller unter dem Titel „Freie Körper“.

Körper sind das zentrale Element der beiden Künstler. Während Rybarsch-Tarry lebensnahe und abstrakte Frauenkörper schafft, die zwischen Mythenwesen und Realität schweben, bannt Müller mit seiner Kamera die Körper auf Photopapier.

Die Ausstellung verspricht durch die unterschiedliche Herangehensweise an das Thema spannende Einsichten in freie Körper sowohl in drei als auch in zwei Dimensionen.

Öffnungszeiten der Galerie Dieter Fischer: donnerstags von 17 bis 20 Uhr.

Ein Wochenende in Bildern

Wie kommt eigentlich ein abstraktes Bild zustande? Welche Ideen hat der Maler oder die Malerin bei der Entstehung eines Bildes gehabt? Wenn man Glück hat und der Künstler ist anwesend, kann man interessiert nachfragen. Aber sonst? Muss man auf schlaue Expertisen von Kritikern oder Kunsthistorikern warten. Die Ausstellung „Friday on my mind“ gibt Hilfen. Künstler und Galeriekurator Hartmut F.K. Gloger stellt nicht nur 15 Bilder aus, sondern er zeigt durch Skizzen und Texte, was ihn zu den Werken inspiriert hat. Zu sehen ist die Ausstellung in der Galerie Dieter Fischer im Depot noch bis zum 01. Mai 2015.

Wie fasst ein Künstler die Eindrücke eines bestimmten Wochenendes zusammen? Gloger machte zunächst Skizzen, danach schrieb er ein paar Zeilen und fing dann erst an zu malen. Seine Bilder sind teilweise abstrakt, teilweise lassen sie noch etwas Figuratives erkennen wie beim Bild 2 „Honig“, manchmal sind die Motive auch deutlicher zu erkennen wie bei „Bilanz“, dem dritten Bild. Hier regieren Zahlen. Doch erst mit der Erklärung wird es deutlich, dass Gloger seine Mühen mit der Gewinn- und Verlustrechnung bildnerisch verewigt hat. Manches wie „Cloud Atlas“ wird nur jemand erkennen, der den gleichnamigen Film auch gesehen hat.

Würde man die Bilder aus dem Kontext reißen, das heißt ohne Texterklärung aufhängen, würde es sicherlich für den Betrachter schwieriger sein, die Zusammenhänge auf dem Bild zu erkennen. Ihm bliebe natürlich noch die ästhetische oder die Gefühlsebene.

Haptisches Vergnügen

Suse Solbach vor einigen ihrer Arbeiten.
Suse Solbach vor einigen ihrer Arbeiten.

Die Ausstellung von Suse Solbach in der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund trägt den Titel „Allerweltsbunt“. Wer sich umschaut, wird Besonderheiten feststellen. Manche Bilder sind auf einem Nagel aufgespießt. Das ist kein Versehen, denn so haben die Besucher die Möglichkeit, die Bilder auch anzufassen. Denn Solbach arbeitet nicht nur mit unterschiedlichen Papieren, sondern auch mit flüssigem Wachs, der ihre Bilder beinahe einschließt. So kann man die Bilder nicht nur sehen, sondern auch haptisch erleben. Die Ausstellung läuft vom 04. März bis zum 27. März 2016.

Suse Solbach malt ihre abstrakten Bilder mit unterschiedlichen Materialien wie Öl, Acryl oder Buntstiften. Zudem benutzt sie verschiedenes Papier. Um den haptischen Effekt der Bilder noch zu verstärken, übergießt sie die Bilder mit Wachs. Dabei benutzt sie nicht nur weiße, sondern auch farbige Kerzen. „Ich achte darauf, dass das Wachs das Bild nicht komplett einschließt, ich will dass man das Papier noch erkennt“, erklärt die Künstlerin.

Von den etwa 70 Bildern fallen einige aus dem Rahmen. Mehrere Kreidearbeiten aus ihrer „quadratischen Phase“ wie Solbach anmerkte, tanzen ihrer strengen Geometrie mit den geraden Linien aus der Reihe der ansonsten sehr freien abstrakten Bilder. „ich möchte mit meinen Bildern die Fantasie anregen“, wünschst sich Solbach.

Es ist auch möglich die Bilder anzufassen. Daher die ungewöhnliche Hängung an einen Nagel. Wer sich traut, kann das Bild abnehmen und das Wachs und die unterschiedlichen Papiere spüren und somit einen weiteren Erkenntnisgewinn erlangen.

Die Vernissage ist am Freitag, dem 04. März um 19 Uhr.

Die Galerie Dieter Fischer ist von Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Galerie Dieter Fischer

Immermannstraße 29

44147 Dortmund

www.galerie-dieter-fischer.de

Der Mensch hinter der Fassade

Susanne Beringer hinter einem ihrer großformatigen Porträts.
Susanne Beringer hinter einem ihrer großformatigen Porträts.

Die Galerie Dieter Fischer im Depot zeigt vom 22. Januar bis zum 28. Februar 2016 Arbeiten von Susanne Beringer unter dem Titel „Blickkontakt“. Die Künstlerin, die auch ein Atelier im Depot hat, setzt ihren Fokus auf Portraits. Dabei benutzt sie unterschiedliche Techniken. Ob Graphit, Öl oder Druck – Beringer möchte das Wesen eines Menschen erspüren.

Gleich nach dem Eingang in die Galerie zieht eine Reihe von Zeichnungen mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich. Es sind Leute aus Afrika oder Indonesien zu sehen, alte und junge Menschen. Susanne Beringer hat die Porträtierten in unterschiedlichen, aber nicht gekünstelten Posen gezeichnet. Denn wichtig ist für die Künstlerin, dass sich die Menschen nicht durch „Keep smiling“ in eine Art Unnatürlichkeit bewegen. Zwar benutzt Beringer auch Photographien, aber ihre Hauptquelle ist ihr Gedächtnis. „Wir ist wichtig, dass ich die Person verinnerliche. Sonst prägt sie sich nicht ein“, erzählt sie. Dabei spielt das Glänzen der Augen für die Künstlerin eine wichtige Rolle.

Beringer spielt in vielen Arbeiten mit Technik. „Damit kann ich andere Facetten zeigen. Dafür ist Kunst da“, so Beringer. Dann entstehen Werke, die stark abstrahiert sind, so dass man das Porträt für sich selbst vervollständigen muss. Andere Arbeiten stehen mehr in Tradition der Pop-Art und ermöglichen einen völlig anderen Blickwinkel auf Porträts.

Öffnungszeiten der Galerie Dieter Fischer im Depot (Immermannstraße 29)
donnerstags von 17 bis 20 Uhr

Kunst mit archaischem Touch

Rosemarie Stuffer neben ihrem Bild "Imaginäres Portrait" 2014, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 100 cm
Rosemarie Stuffer neben ihrem Bild „Imaginäres Portrait“ 2014, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 100 cm

Die Galerie Dieter Fischer zeigt vom 20. November bis zum 17. Januar 2016 unter dem Titel „LandKraft“ Arbeiten der Künstlerin Rosemarie Stuffer. Unter den Arbeiten finden sich Skulpturen, Malerei und Objekte.

Ihre Skulpturen wirken wie Gegenstände einer archaischen Kultur. Manche figürliche Darstellung erinnern an die frühen Muttergottheiten. Auch die Zeichnungen scheinen von einer sehr alten Kultur zu stammen. In ihren Tonarbeiten benutzt Stuffer die alte japanische Technik des „Ragobrandes“, bei der die Keramik im Freien gebrannt wird. Mit Ton hat die Künstlerin zuerst angefangen. Ihre Kenntnisse erwarb sich Stuffer im Institut für Werkerziehung, danach folgte ein Kunststudium.

Die Kraft der archaischen Form ist auch in vielen Bildern der Künstlern sichtbar. Hier kombiniert Stuffer einen kraftvollen Pinselstrich mit expressiven mehrschichtigen Farbauftragungen. So entstehen eigentümliche Landschaftsbilder. In ihren früheren Werken sind die Flächen der Landschaften noch durch die schwarzen Grenzen im Zaum gehalten, während in späteren Bildern die Farbflächen die Grenzen sprengen und sich vermischen.

Die Vernissage ist am 20. November von 19 bis 21 Uhr und die Finissage findet am 17. Januar 2016 von 16 bis 18 Uhr statt.

Galerie Dieter Fischer im Depot
Immermannstraße 29

Öffnungszeiten: donnerstags 17 bis 20 Uhr sowie zum Nachtflohmarkt am 28. November 2015 von 17 bis 24 Uhr.

Visitenkartenbücher als Kunstobjekte

Bärbel Thier-Jaspert, die ein Atelier im Depot hat, mit einigen Ausstellungsstücken.
Bärbel Thier-Jaspert, die ein Atelier im Depot hat, mit einigen Ausstellungsstücken.

Bärbel Thier-Jaspert hat eine Leidenschaft: Visitenkartenbücher, die sie von Künstlern und anderen Menschen zwischen 6 und 86 Jahren gestalten lässt. Unter dem Titel „… was das herz begehrt“ zeigt die Galerie Dieter Fischer vom 02. bis 18. Oktober 2015 die gesammelten Werke von Thier-Jaspert.

Es ist sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich Künstlerinnen und Künstler an die Aufgabe herangegangen sind: Diejenigen, die mitmachen wollten, erhielten ein kleines Büchlein für Visitenkarten und konnten es gestalten. „Die meisten haben den Innenteil bearbeitet, mache auch die Außenseiten“, erzählt Thier-Jaspert.

So sind kleine Daumenkinos entstanden, manche haben Erinnerungsstücke in den kleinen Plastiktaschen. Natürlich sind die aufwändig gestalteten Bücher die auffälligsten. Eines besteht innen komplett aus einem Fell, bei einem anderen sind Handschuhe darüber gestülpt.

Seit 2009 beschäftigt sich Thier-Jaspert schon mit diesem Thema und hat bereits über 60 Expemplare, nicht nur von Künstlerinnen und Künstlern gesammelt. Eine Besonderheit gibt es noch bei dieser Ausstellung: Bei den Exponaten steht nur eine Nummer dran. Daher wissen die Besucher nicht, wer ein bestimmtes Visitenkartenbuch gestaltet hat.

Die Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund hat geöffnet von Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr.

Holz in Beziehung gesetzt

Waltraud Schroll hinter ihren beiden Schweben.
Waltraud Schroll hinter ihren beiden Schweben.

Bei ihren Holzskulpturen zeigt die Hagener Künstlerin Waltraud Schroll wie vielfältig das Material das Thema „Verbindungen“ umsetzen kann. Die Galerie Dieter Fischer im Depot zeigt eine Auswahl ihrer Skulpturen sowie einige Zeichnungen.

Schroll arbeitet sowohl figürlich als auch abstrakt. Ihre Paare sind zwar reduziert, das heißt man erkennt beispielsweise keine Gesichter, doch sind die beiden zusammenhängenden Figuren sind als zwei Personen zu erkennen. Durch die Natürlichkeit des Materials Holz entstehen auch Risse. Das macht die Skulptur noch spannender, denn es gibt wohl in jeder Paarbeziehung den einen oder anderen Riss im Laufe der Zeit.

Auch in ihren abstrakten Skulpturen ist eine deutliche Verbindung zu erkennen, die anders in Beziehung gesetzt wird als bei den Paaren. „Verbindung kann man auf viele Felder übertragen“, so die Künstlerin. Beim Objekt „ST -1 /14“ sieht es sogar so aus, als wenn die beiden Enden auseinander streben und irgendwann die Verbindung dahin ist.

Neu sind die sogenannten „Schweben“. Sie sehen ein klein wenig aus wie Bumerangs und bewegen sich beim Windhauch. Schroll dazu: „Man denkt, dass sie aneinander gearbeitet oder geklebt sind, aber sie sind eine lockere Verbindung.“

„Normalerweise arbeite ich in einem Stück, da ist nicht geleimt oder geklebt“, beschreibt die Künstlerin ihre Arbeitsweise. Doch bei zwei Skulpturen hat sie eine Ausnahme gemacht, denn hier bestehen die Verbindungen aus unterschiedlichen Hölzern, so dass ein interessanter Farbeffekt entsteht.

Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit einheimischen Hölzern, gerne mit Obsthölzern wie Birne, Pflaume oder Wildkirsche.

Zu den Holzobjekten sind noch einige Zeichnungen zu sehen. „Das sind im Grunde ausgearbeitete Skizzen. Zu meinen Objekten mache ich erst ganz viel Skizzen bevor ich anfange. Die habe ich mal etwas sortiert und aufgehübscht“, erklärte die Künstlerin.

Waltraud Schroll „Beziehungen“

Galerie Dieter Fischer im Depot

Immermannstraße 29

Öffnungszeiten: Donnerstag von 16 bis 20 Uhr.