„This is the end, my friend”, sang Jim Morrison von den Doors, doch keine Angst, es geht nicht um das Ende der Dortmunder Gruppe, sondern um das Ende der Ausstellungsaktivität in der BIG gallery.
Vor 10 Jahren konnten die Künstlerinnen und Künstler der Dortmunder Gruppe und weiterer Künstlerverbände den großen Raum in der BIG als Galerie nutzen. Was sie auch gerne und oft getan haben. Aber wie halt so kommt, die BIG verlässt (anscheinend) den Ort und somit endet auch die Geschichte der Galerie.

Doch vom 23.07. bis zum 13. 08. 2023 zeigen die Künstlerinnen und Künstler nochmals an diesem Ort ihre W Insgesamt 35 Arbeiten von 16 Künstlerinnen und Künstler sind zu sehen. Unterschiedliche Techniken, unterschiedliche Formate, die Ausstellung zeigt die Bandbreite der Dortmunder Gruppe.
Natürlich hat das Ende auch thematisch in die Bildmotive Eingang gefunden. Corona, Umweltverschmutzung, die Hoffnung auf das Ende des Patriarchats – alles wird aufgegriffen. Doch auch anders kann man sich mit dem Thema auseinandersetzen. Alexander Pohl zeigt seine Arbeit „Equisheim“, die er bereits bei der ersten Ausstellung in der BIG gallery vor zehn Jahren gezeigt hat. Während die beiden Werke von Marlies Blauth versuchen, durch die Ornamente dem Ende zu entfliehen. Auch Finnland ist ein Thema, nicht nur durch den Titel „Loppu“, sondern auch durch die Arbeiten von Erika A. Schaefer und Jan Bormann – nachdenkliche Impressionen aus Lappland zum Umgang des Menschen mit der Natur.
Die Ausstellung wird am 23. Juli 2023 um 14 Uhr eröffnet. Die Eröffnungsrede hält passend zum Titel der gebürtige Finne Ristomatti Rouhiainen.