Bei Willi Otremba erscheint Farbe als flüchtige Wahrnehmung.

Farben und Wahrnehmungsverunsicherungen

[fruitful_alert type=“alert-success“]Bei Willi Otremba erscheint Farbe als flüchtige Wahrnehmung.[/fruitful_alert]

In der Galerie Fischer im Depot stellt der Künstler Willi Otremba, Mitglied im Künstlerhaus Dortmund, vom 21.04. bis 14.05.2017 in seiner Ausstellung „an und für sich“ 46 Aquarellbilder in den Formaten 50 x 40 oder 60 x 50 cm aus. Die Werke ähneln sich formal, indem jeweils zwei Farbflächen nebeneinander gemalt wurden.

Alle Bilder sind in Pastellfarben gemalt, sie werden in verschieden starken Kontrasten gegenüber gestellt. Manchmal sind die Farben der beiden Seiten klar zu erkennen und die Kontraste deutlich sichtbar. Bei anderen Bildern sind die Farben so hell und flüchtig, dass die Unterschiede der Farbflächen kaum noch zu erkennen sind. Es entstehen praktisch ganz neue Farb-und Sinneserlebnisse. Das Grün wird zum Beispiel so hell, dass eine genaue Bezeichnung und Einordnung der Farbe schwierig wird.

Die Zeichnungen beinhalten sozusagen ein Geheimnis für den Betrachter und seine Wahrnehmung,“ erklärte der Kurator Hartmut Gloger. Das Sichtbare verändert sich fortwährend bei der Betrachtung. „Malerei ist eigentlich Farbe. Nur als Malerei ist Farbe eigentlich,“ so der Künstler.

Die Vernissage der Ausstellung ist am Freitag, den 21.04.2017 um 19:00 bis 21:00 Uhr in der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund.

Finissage der Ausstellung ist am Sonntag, den 14.05.2017 von 17:00 -19:00 Uhr in der Galerie Dieter Fischer im depot Dortmund.

Weitere Informationen unter www.gloger-kunst.de oder www.galerie-dieter-fischer.de

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