Ars tremonia

Wer hat Angst vor schwarzen Spinnen?

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Alle Beteiligten des Chores und der Solisten  inklusive Opernintendant Jens-Daniel Herzog.
Alle Beteiligten des Chores und der Solisten inklusive Opernintendant Jens-Daniel Herzog.

Nun, vor einer muss man sich wohl ganz besonders in Acht nehmen: In der Kinderoper von Judith Weir „Das Geheimnis der schwarzen Spinne“ ist das achtbeinige Tier jedoch von übler Sorte. Das besondere dabei ist: Es gibt keine ausgebildeten Sänger oder Musiker. Die Gesangspartien haben Schüler des Märkischen Gymnasiums Iserlohn übernommen, den Orchesterpart spielt das Schulorchester der Dortmunder Gesamtschule Gartenstadt. Die Premiere ist am 02. Juli 2014 um 11 Uhr.

 

Die Geschichte ist angelehnt an die Novelle „Die schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf und beginnt in der Jetztzeit. Bei einer Graböffnung in Krakau entweicht eine schwarze Spinne und danach treten mysteriöse Todesfälle auf. Danach begeben wir uns an den Ort, wo der Fluch seinen Ursprung hat, in den Karpaten vor vielen Jahrhunderten. Hier schmiedet ein Graf ein Pakt mit dem Teufel, den er aber nicht erfüllen kann. So kommt die Spinne in die Welt. Doch keine allzu große Angst: Das Stück ist ab acht Jahren.

 

Erarbeitet wird das Stück mit dem musikalischen Leiter Michael Hönes und Regisseur Alexander Becker. Hönes zur Musik: „Sie ist einerseits modern, hat etwas von Komponisten wie Hindemith, auf der anderen Seite aber auch sehr einfache Stücke, die wie Kinder- oder Volkslieder klingen.“

Kleine Auswahl an Bildern: