Ars tremonia

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Mussorgskis Bilder einer Ausstellung remixed

Der russische Komponist Modest Mussorgski schrieb 1874 seinen berühmtes Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“. Hierbei vertonte Mussorgski die Bilder seines Freundes Viktor Hartmann. Ravel machte später eine bekannte Orchesterversion daraus. 2014 entstehen daraus im Konzerthaus am 17. November 2014 die „Schilder einer Baustelle“. Hierbei fusionieren klassische und moderne elektronische Musik oder die Dortmunder Philharmoniker unter der […]

Drei Tage klassische russische Moderne

Die erste Zeitinsel des Konzerthauses Dortmund in der Spielzeit 14/15 vom 30.Oktober bis zum 01. November war dem russischen Komponisten Sergej Prokofiew gewidmet. Unter der Leitung von Valery Gergiev ließ das Orchester des Mariinsky-Theaters in St. Petersburg an den drei Tagen völlig unterschiedliche Facetten des russischen Komponisten erklingen. Ob Klavierkonzerte, Oper oder als Oratorium umgearbeitete […]

Zeitinsel Prokofiew im Konzerthaus

Vom 30.Oktober bis zum 01. November 2014 widmet das Konzerthaus Dortmund seine erste Zeitinsel in dieser Spielzeit dem russischen Komponisten Sergej Prokofiew. Seine Biografie ist spannend: Ausgewachsen im Zarenreich, danach eine Zeitlang im Exil gelebt, ging Prokofiew 1936 zurück in die damalige Sowjetunion. Ars tremonia sprach mit dem Musikwissenschaftler Professor Michael Stegemann über den Komponisten […]

Alles muss einen Sinn haben

Am 03. und 04. Juni 2014 findet das 10. Philharmonische Konzert statt. Zweimal Brahms steht auf dem Programm. Neben seinem Klavierkonzert Nr.1 ist auch seine Sinfonie Nr.2 in D-Dur im Konzerthaus Dortmund zu hören. Der Solist beim Klavierkonzert ist Lars Vogt, dirigieren wird Muhai Tang. Tang ist seit 2006 Dirigent und Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters, […]

Wiener Klassik mit Schwung und Elan

  Das 3. Wiener Klassik Konzert am 19. Mai im Konzerthaus Dortmund führte wieder die Großmeister der Wiener Klassik Mozart und Haydn zusammen. Den Beginn machte Haydns Sinfonie Nr. 82, danach folgte Mozarts Konzert für Flöte, Harfe und Orchester und nach der Pause erklang Haydns letzte Sinfonie Nr.104.   Es war das letzte Wiener Klassik […]

Beeindruckender Abschluss der Zeitinsel Dvořák

Am vierten Tag der „Zeitinsel Dvořák“ stand mit dem Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 ein weiterer musikalischer Höhepunkt ins Konzerthaus. Hier wurde einmal mehr deutlich, welch Einfallsreichtum Dvořák besaß.Mit Daniel Müller-Schott war ein Solist zu Gast, der Dvořáks Melodienreichtum auf seinem Cello zum Hörgenuss werden ließ.   Wie beim Klavierkonzert am Samstag, […]

Romantischer Ausflug in die neue Welt

Nach den beiden Tagen der „Zeitinsel Dvořák“, bei denen Dvořáks Vokalschaffen im Mittelpunkt stand, drehte sich gestern alles um sein Klavierkonzert und die berühmte 9. Sinfonie. War der erste Tag mit der Oper „Rusalka“ sehr slawisch geprägt, sein Requiem einen Tag später eine Melange von verschiedenen musikalischen Stilen mit einer großen Portion gregorianischer Vokalmusik, erlebten […]

Kein Happy-End für Rusalka

Das Leben ist kein Disney-Film und tschechische Märchen gehen auch nicht immer gut aus. Anders als bei Arielle ist Rusalka und dem Prinzen keine gemeinsame Zukunft beschieden. Die gleichnamige Oper von Antonín Dvořák stand am Anfang der vierteiligen „Zeitinsel Dvořák“ und setzte Maßstäbe. Die Aufführung am 15. Mai 2014 im Konzerthaus in tschechischer Sprache mit […]

Konzerthaus lässt das Nashorn los

Schluss mit der Botschaft Klassik sei leicht. Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa steht zu seiner Meinung, dass Klassik ein komplexes Produkt sei und sagt: „Man muss sich ihr stellen“. Das neue Programm für die kommende Spielzeit bietet in jedem Fall genug Möglichkeiten für Mutproben.   Obwohl das Konzerthaus seit zwölf Spielzeiten schon viele hochkarätige Gäste begrüßen konnte, […]

Bruch – aus der Zeit gefallen

Beim 9. Philharmonischen Konzert am 06. und 07. Mai um 20 Uhr im Konzerthaus Dortmund steht das berühmte Violinkonzert Nr.1 von Max Bruch auf dem Programm. Bruch wird sicherlich zu Unrecht auf dieses Werk reduziert. Nicht nur Soloviolinist Guy Braunstein findet, dass Bruch weitere schöne Sachen komponiert hat. Nach dem Interview mit dem Dirigenten Marco […]