Schlagwort-Archive: Gabriel Feltz

Im Dreivierteltakt ins neue Jahr

Standen beim Neujahrskonzert 2013 noch der nahe Abschied von Jac van Steen und Spanien im Mittelpunkt, wählte der neue Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker Wien mit Walzern oder Polkas von Johann Strauß Jr., sowie die Operetten von Franz Lehár für 2014 als thematischen Hintergrund aus. Die festliche, in dunkelrot gehaltene Dekoration aus der Operettengala konnte in der Dortmunder Oper gleich wieder Verwendung finden. Im Dreivierteltakt ins neue Jahr weiterlesen

Festlich-schwungvolle Operettengala

Die Operette ist tot? Davon konnte am 13. Dezember bei der festlichen Operettengala keine Rede sein oder wie Gastgeber Kammersänger Hannes Brock angesichts des fast ausverkauften Opernhauses zur Begrüßung sagte: „Es sind aber viele zur Trauerfeier gekommen.“ Die Operettengala „Die ganze Welt ist himmelblau“ zeigte, dass die Operette in seinen Facetten sowohl gefühlvoll, temperamentvoll, humorvoll und für die Interpreten äußerst anspruchsvoll ist. Festlich-schwungvolle Operettengala weiterlesen

Ausflug in die russische und finnische Natur

Mit dem programmatischen Titel „reine_natur“ entführte Generalmusikdirektor Gabriel Feltz die Zuhörer im Konzerthaus Dortmund am 03. und 04. Dezember die Steppen Mittelasiens, nach Russland und Finnland. Ars tremonia lauschte dem 04. Philharmonischen Konzert am 04. Dezember. Ausflug in die russische und finnische Natur weiterlesen

Bilderflut beim Tannhäuser

Elisabeth setzt sich für Tannhäuser ein. v. l.: Gerardo Garciacano (Wolfram), Morgan Moody (Biterolf), Fritz Steinbacher (Heinrich d. Schreiber), Christian Sist (Landgraf), Martin Js. Ohu (Reinmar), John Zuckerman (Walther), Chor, Daniel Brenna (Tannhäuser, v.) (Foto: ©Thomas M. Jauk / Stage Picture)
Elisabeth setzt sich für Tannhäuser ein. v. l.: Gerardo Garciacano (Wolfram), Morgan Moody (Biterolf), Fritz Steinbacher (Heinrich d. Schreiber), Christian Sist (Landgraf), Martin Js. Ohu (Reinmar), John Zuckerman (Walther), Chor, Daniel Brenna (Tannhäuser, v.)
(Foto: ©Thomas M. Jauk / Stage Picture)

Radikal neu interpretierte Schauspieldirektor Kay Voges am 01. Dezember in der Oper Dortmund den „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Mit dem Videokünstler Daniel Hengst an seiner Seite fügte Voges dem Tannhäuser eine weitere Dimension hinzu. Sprachgewaltige Bilder mischten sich mit dramatischer Musik und Sängerinnen und Sängern, die auch ihr Schauspieltalent in die Waagschale warfen. Bilderflut beim Tannhäuser weiterlesen

Herrschaft und Einsamkeit

Eigentlich sind die vier Hauptpersonen von Verdis Oper „Don Carlo“ sehr einsam. Die Hauptfigur, „Don Carlo“ liebt seine ehemalige Verlobte Elisabeth, die aus Staatsräson seinen Vater geheiratet hat. Elisabeth ist einsam, weil sie fremd in einem fremden Land ist und mit einem Mann verheiratet ist, den sie nicht liebt.

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Wenn der Berg ruft

Kuhglocken, ich will Kuhglocken. Bei der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss wird dieser Wunsch erfüllt. Sein spätromantisches Werk lässt alles auffahren, was ein spätromantisches Orchester zu bieten hat: Zwei Hafen, Orgel, Klavier, eine Windmaschine und eben Kuhglocken. Zu hören war die Alpensinfonie im ersten philharmonischen Konzert, quasi das Debüt des neuen GMD Gabriel Feltz.

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