Bei Prison Escape wird die gute alte Zeit vom C64 wieder lebendig.

Prison Escape – Jugendliche präsentieren selbst entwickeltes PC-Spiel

In dem wöchentlichen Kurs „Making the Game“ haben zehn Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren unter der Leitung von Dirk Mempel und Jens Neubert über drei Monate hinweg an der Entwicklung eines eigenen PC-Game gearbeitet. Nun stellten sie ihr Spiel Prison Escape am 11.01.2018 auf der UZWEI (Zentrum für kulturelle Bildung) im Dortmunder U vor.

Wie der Titel besagt, geht es in dem zweidimensionalen retro-PC-Game Prison escape darum, es irgendwie zu schaffen, aus einem Gefängnis zu entfliehen. Wie bei einem PC-Game üblich, hat die gefangene Person drei Leben (symbolisiert durch drei Herzen), muss Fluchtwege und Löcher suchen, sich auch mit einer Schusswaffe den Weg frei schießen und einen Schlüssel in die Freiheit finden.

Wie Kursleiter Neubert erklärte, bildeten sich mehrere Gruppen, die sich um die Entwicklung der Story , die verschiedenen Figuren und Level, die Grafik, den Sound und die Programmierung gekümmert habe. Außerdem verriet er noch, dass die Jugendlichen im Unterschied zu den ersten beiden Projekten, diesmal wirklich Spaß beim Spielen hatten. Das konnte man bei der Präsentation auch beobachten.

Bei Prison Escape wird die gute alte Zeit vom C64 wieder lebendig.
Bei Prison Escape wird die gute alte Zeit vom C64 wieder lebendig.

Das Spiel bietet viel Raum für Kommunikation und Diskussion zwischen den Spielern und ist mit seiner Anlehnung an die frühen PC-Games recht unterhaltsam.

Es ist geplant, dass Spiel demnächst online zu stellen.

Die UZWEI hat vor, in diesem Jahr noch verschiedene Aktivitäten zum Thema Gaming zu veranstalten: Game-Aktion für und mit den Jugendlichen, eine interaktive Ausstellung (Ende 2018) sowie Workshops zur Verbindung von Kunst/Kultur oder Gaming im Rahmen des EU-Projekts smARTplaces.

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