Ars tremonia

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Drei Sekunden Gegenwart – Kunst im flüchtigen Moment

Die gegenwart besteht aus etwa drei Sekunden. Das Künstlerhaus Dortmund zeigt verschiedene Positionen dazu.

Wie lange dauert das Jetzt? Neurowissenschaftler sagen: etwa drei Sekunden. Dann wird der Augenblick schon zur Erinnerung. Die Ausstellung „DREI SEKUNDEN“ im Künstlerhaus Dortmund widmet sich genau diesem kurzen Zeitfenster – und dem, was verschwindet, kaum dass es da ist.

Was nach dem Tod passiert

Im Stück „Nach dem Ende“ von BKM Performance thematisierten die beiden Schauspielerinnen auf der Bühne des Theaters im Depot, was passiert, wenn jemand stirbt. Die Premiere fand am 12. Juni 2025 statt.

Ein musikalisches Denkmal für Palestrina

Stile Antico brachten den Zuhörenden die Musik der Spätrenaissance Palestrinas näher. (Foto: (c) Fiona Bischof)

Der britische Vokalchor Stile Antico widmete sein Programm ganz dem Werk Giovanni Pierluigi da Palestrinas und entführte das Publikum in eine Welt voll klanglicher Klarheit und spiritueller Tiefe.

Westafrikanischer Groove im domicil

Mandé Sila (v.l.n.r.) Aly Keïta, Habib Koité, Lamine Cissokho und Mama Koné. (Foto: (c) Celine-Christine Spitzner)

Am 3. Juni 2025 machte ein Weltstar Halt im Dortmunder domicil: Der malische Musiker Habib Koité trat im Rahmen des Festivals Klangvokal mit seinem neuen Ensemble Mandé Sila auf.

Tragischer Held im Zentrum der Götterdämmerung

Ein Bild aus frühreren, glücklichen Tagen. Brünnhilde (Stéphanie Müther ) udn Siegfried (Daniel Frank). (Foto: (c) Thomas M. Jauk)

Wenn sich die Oper selbst auf die Bühne hebt, wird der Mythos greifbar. In Richard Wagners Götterdämmerung – dem letzten Teil seines monumentalen Ring des Nibelungen – verschränkt Bühnenbildner Bert Neumann das Spiel mit einer Bühne auf der Bühne.