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Unterstützung für Begleitprogramms der großen Jugendstil-Ausstellung im MKK

Die NRW-Stiftung unterstützt das Begleitprogramm die für Anfang Dezember geplante große Jugendstil-Ausstellung „Rausch der Schönheit“ im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) finanziell mit einem Fördergeld von 25.000 Euro.

Die Förderzusage wurde am 31.07.2018 vom Ehrenpräsidenten der NRW-Stiftung Franz-Josef Kniola an Udo Mager, dem Vorsitzenden der Dortmunder Museumsgesellschaft, und Dr. Jens Stöcker (Direktor des MKK). Die Kuratorin der geplanten Ausstellung und stellvertretende Direktorin des MKK Dr. Gisela Framke, war ebenfalls anwesend.

Udo Mager (links) und Franz-Josef Kniola sind zufrieden: Die Förderzusage ist da. Die Epoche des Jugendstils zeigt sich ab Dezember 2018 prominent im MKK. (Foto: © Roland Gorecki)
Udo Mager (links) und Franz-Josef Kniola sind zufrieden: Die Förderzusage ist da. Die Epoche des Jugendstils zeigt sich ab Dezember 2018 prominent im MKK. (Foto: © Roland Gorecki)

Kniola betonte beim Pressegespräch, dass ihm nicht nur die Vermittlung der Schönheit dieser speziellen kunstgeschichtlichen Epoche um 1895 bis 1914 wichtig ist. Es war eine spannende Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs mit vielschichtigen und facettenreichen künstlerischen Ausdrucksformen. Zeitlich gehört der Jugendstil in seinen verschiedenen Ausprägungen zum „Fin de siècle“. Doch  Jugendstil beinhaltet viel mehr als schöne geometrische oder florale Formen, so Dr. Framke. Mit interessanten Objekten von außerhalb des hiesigen Museums soll die Ausstellung bereichert werden.

Udo Mager fügte hinzu, dass die Zielgruppe gerade für das Begleitprogramm die jungen Menschen sind. Das Begleitprogramm richtet sich aber auch speziell an Menschen mit Handicap.

Neben der Ausstellung sollen Spaziergänge, Radrouten oder Busfahrten zu den Zeugnissen des Jugendstils in Dortmund Angeboten werden. So könne Spuren und Schönheit des Jugendstils in Dortmund verdeutlicht werden und gleichzeitig ein Bogen vom MKK in die Stadtgesellschaft geschlagen werden. Für die die moderne junge Generation ist außerdem auch eine Art digitale Schnitzeljagd zu den hiesigen Jugendstil-Gebäuden angedacht.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte feiert in diesem Jahr 135-jähriges Bestehen, die Museumsgesellschaft wird 110 Jahre. Ein guter Grund, das langjährige Engagement für Kultur in unserer Stadt mit einer großen Jugendstil-Ausstellung zu feiern.

Dr. Framke freut sich, hierfür die Schatztruhe des MKK öffnen zu können. Ungefähr 80% aus der Jugendstil-Sammlung des Museums wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert und geht über sechs Monate. Das Begleitprogramm wird im Januar 2019 starten.

Der Eintrittspreis soll moderat gehalten werden.

Sowohl Gruppen wie auch Einzelpersonen oder zum Beispiel Besucher von außerhalb können das Angebot des Begleitprogramms in Anspruch nehmen.

Eine spannende Reise zu den Zeugnissen der besonderen Epoche in unserer Stadt und deren Bedeutung wartet dann auf die Besucherinnen und Besucher.