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Das Dortmunder U wird Fünf!

Das Dortmunder U feiert Jubiläum und das gleich mehrere Tage lang.Von Donnerstag bis Samstag gibt es viele Führungen und Sonderveranstaltungen rund ums U. Für alle Altersgruppen bieten die einzelnen Etagen etwas zu entdecken.

 

Der Start ist am Donnerstag, 28. Mai, um 19 Uhr auf der Ebene 6, wo die Freundes U die vergangenen Jahre Revue passieren lassen und sich die Frage stellen: „5 Jahre nach RUHR. 2010: Wandel durch Kultur – Wandel durch das U?“ Zu diesem Zweck konnte Prof. Dr. Oliver Scheytt (ehem. Geschäftsführer Ruhr.2010), Marion Edelhoff (Kunstverein Dortmund), den ehemaligen Dortmunder OB Dr. Gerhard Langemeyer sowie den bildenden Künstler Dr. Günter Rückert gewonnen, sich in einer Diskussionsrunde dem oben genannten Thema zu widmen. Moderiert wird das Ganze vom Leiter der Stadtredaktion Dortmund der Ruhr Nachrichten, Ulrich Breulmann. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag, dem 29. Mai haben die Besucher ab 18 Uhr im Rahmen der Veranstaltung „Meet the Maker“ beim HMKV die Gelegenheit, die Personen, die hinter dem U stecken, einmal persönlich kennenzulernen. Zu erleben gibt es Geschichten aus dem Nähkästchen, den Anfängen im Dortmunder U und einen Ausblick in zukünftige Pläne. Im Anschluss daran können die Besucher in Kurzführungen auf jeder Etage Insider-Informationen über die Arbeit der einzelnen Institute des Hauses bekommen. Mit von der Partie sind: Kurt Eichler & Jasmin Vogel (Dortmunder U), Barbara Fischer-Rittmeyer (RWE Forum I Kino im U), Jens Krammenschneider-Hunscha (Fachhochschule Dortmund), Candan Bayram (TU Dortmund), Mechthild Eickhoff (U2 Kulturelle Bildung), Inke Arns (HMKV Hartware MedienKunstVerein), Regina Selter und Nicole Grothe (Museum Ostwall), Thomas Pieper (Panurama).

Und getreu dem Motto: „Fragen kostet nix!“ ist diese Veranstaltung kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist auf 50 bis 60 Menschen, wird um Anmeldung unter presse@hmkv.de gebeten.

Die Jubiläumsparty findet dann am 30. Mai von 11 Uhr bis 18 Uhr statt. Zum Sommerfest, welches auch gleichzeitig den Auftakt für das Festival „Sommer am U“ bildet, gibt es elektronische Musik vom Kunst- und Musikkollektiv MASCHINERIE sowie ein Konzert der Silverettes, jede Menge Workshops, wie z.B. eine Upcycling-Werkstatt, und stündliche Führungen durch unser Haus. Alles komplett kostenfrei und die perfekte Gelegenheit, sich mal die Dortmunder Meisterwerke auf der Ebene 6 oder „Das Mechanische Corps. Auf den Spuren von Jules Verne“ auf der Ebene 3 im Rahmen von stündlichen Kurzführungen genauer anzusehen. Ab 18 Uhr lädt dann die TU zur großen Finissage der Jubiläumsausstellung „TU Dortmund im U“ mit einer Buchpräsentation.

Zusätzlich zu alledem finden am 30. Mai und 31. Mai in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog und der Open Knowledge Foundation jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr die Science Hack Days statt. Hier werden in interdisziplinären Workshops Antworten auf die gesellschaftlichen Fragen von Morgen gesucht. Ziel dieser Kickoffdays ist es, erste Ideen und Prototypen auf die Beine zu stellen, welche im Laufe des Jahres weiter verfeinert werden. Mit vielen Mitmachaktionen wie Lötworkshops etc.

Kunst trifft urbanes Leben

Schürzen sollen der neueste Schrei in Berlin sein. Bald auch in Dortmund? Zu bekommen auf dem Designmarkt.
Schürzen sollen der neueste Schrei in Berlin sein. Bald auch in Dortmund? Zu bekommen auf dem Designmarkt.

Bereits zum dritten Mal findet das Kunstevent „Schnittstelle“ im Museum Ostwall statt. Am 16. Mai von 18 Uhr bis um Mitternacht wird das Museum zum interaktiven Erlebnisraum mit Kunst, Design, Musik und Literatur. Idee und Konzeption von „Schnittstelle #3“ stammen von der Abteilung Bildung und Kommunikation des Museums Ostwall. Hinzu kam eine Kooperation mit der TU Dortmund sowie der U2_Kulturelle Bildung.

 

Was gibt es zu erleben? In der 4.Etage lädt das „Tag Tool zu zero“ zum virtuellen Graffitimalen ein. Dabei wird das Kunstwerk „Optagon“ von Adolf Luther aus dem Jahre 1966 mit einbezogen. Farbiges Licht wird durch seine Skulptur aus verschiedenen Linsen geschickt und auf Wände und Decken projiziert. Der Benutzer kann die Farbigkeit durch Regler selber bestimmen und mittels eines Pads auch noch zeichnen.

 

Eine Mischung zwischen „Stille Post“ und „Montagsmaler“ ist die Station „Zeichen-Aktion. Finde dein Kunstwerk“. Hier muss jemand vor einer Kamera ein Kunstwerk beschreiben, natürlich ohne Titel oder Künstler zu nennen. Dieses Video kann dann von jemand anderem auf der Etage U2 angesehen werden, der nach diesen Beschreibungen auf einem iPad das Werk nachzeichnet. Nach dieser Zeichnung wird dann das Originalbild gesucht.

 

Hinter „Kunst statt Schnitzel“ verbirgt sich eine Schnitzeljagd. Der Kandidat bekommt ein Klemmheft mit Aufgaben. Beispielsweise: Wie viele Personen tragen auf einem bestimmten Bild eine Brille? Die Aufgaben drehen sich alle um die Bilder von Max Beckmann „Berliner Reise“ auf der vierten Etage. Der Preis für die Mühe ist ein LUUPS-Heft von Dortmund.

 

Neben interaktiven Exponaten zu Jugendszenen gibt es auf der Etage U2 Musik aus der Region. DesignerInnen und Ateliergemeinschaften bieten ihre Produkte auf dem Designmarkt an. Mit besonderen Design- und Lifestyleobjekten lädt der Markt zum Bummeln ein. Dabei sind unter anderem der „Hej Store“ mit skandinavischen Wohndesign und kleinen Nettigkeiten, „Watwha“ mit dem Besten aus der Siebdruckerei, der Plattenladen „Black Plastic“ mit ordentlich viel Vinyl auf den Tellern, zudem Lipbert, Frollein Fritz, Kalikiri, Bløff oder Schickesteil.

Insgesamt wirkt ein Team mit zehn jungen Kunst- und Kulturschaffenden, Kunstvermittler/innen und Kunstwissenschaftler/innen aus Dortmund (Tobi Katze, Richard Opoku-Agyeman, Silke Schönfeld, Aldina Okeric, Anna Gerlach, Tommy Scheer, Sabine Schönfeld, Matthias Plenkmann, Johanna Goedert sowie Lukas Schildknecht) an diesem Abend mit.

 

Der Eintritt für das Museum Ostwall im Dortmunder U, die U2 und für „WORLD OF Matter“ am Freitag, 16. Mai, kostet vier Euro.

Ausstellung zeigt Zwischenräume im Ruhrgebiet

Foto: Bernd Langmack, Duisburg- Bruckhausen, Hubertusstraße, Thyssen- Krupp Hüttenwerk, 2009
Foto: Bernd Langmack, Duisburg- Bruckhausen, Hubertusstraße, Thyssen- Krupp Hüttenwerk, 2009

Bis zum 17. November zeigt die Etage U1 der TU Dortmund im U-Turm im Rahmen des „New Industrial Festival“ die Ausstellung „RUHRBAN- Zwischenräume“. Hier geht es darum, ein Bild des Ruhrgebiets zu zeigen, das abseits der üblichen Bilder liegt. Dafür werden Karten, Fotos und Filme gezeigt.
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