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Kleines Musikfestival in Hörde

Alexander Ostovski an der Violine und Reinbert Evers werden zu hören.
Alexander Ostrovski an der Violine und Reinbert Evers werden zu hören.

Der Herbst in Hörde wird mit klassischer Musik verfeinert. Gleich vier Konzerte veranstaltet das Internationale Konservatorium am Phoenixsee. Neben der Lutherkirche finden zwei Konzerte im Bürgersaal Hörde im Rahmen des „Hörder Herbstes“ statt. Ein weiteres Konzert in der Reihe „Klassik am Phoenixsee“ wird im Roten Musiksalon des Konservatoriums in der Hörder Burg aufgeführt.

Am 25. Oktober 2014 um 19:30 stehen in der Luther Kirche in Hörde Werke von J.S. Bach, Beethoven, Prokofiew, und Schnittke auf dem Programm. Spielen werden Benno Ambrosini am Klavier sowie der Künstlerische Leiter des Internationalen Konservatoriums, Alexander Ostrovski.

Die Gitarre steht am 26. Oktober 2014 um 11 Uhr beim Meisterkonzert im Mittelpunkt. Spielen werden Xingye Li und der neue Dozent für Gitarre, Reinbert Evers unter anderem Werke von Scarlatti, Guilani und Eespere.

Weiter geht es mit dem „Hörder Herbst“ am 01. November im Bürgersaal um 19:30 Uhr. Evgeni Orkin (Klarinette), Irina Semakova (Geige) und Tamilla Guliyeva (Klavier). Zu hören sind Stücke von Brahms, Poulenc, Stravinsky, Khachaturian und Piazolla.

Vorweihnachtliche Atmosphäre zaubert das Galakonzert mit jungen Künstlern am 14. Dezember um 11:30 Uhr, ebenfalls im Hörder Bürgersaal.

Karten kosten 8 € (ermäßigt 5 €) und sind beim Internationalen Konservatorium (Hörder Burgstraße 17) zum bekommen. Die Internetseite lautet: www.konservatorium-dortmund.net

Das Internationale Konservatoriums am Phoenixsee will nach dem erfolgten Umbau und Sanierung der Turmvilla durchstarten und dann rund 250 Studierende vom Kind bis zur Meisterklasse ausbilden. Die Instrumente sind Violine, Bratsche, Cello, Klavier, Gitarre und Gesang. Später sollen auch noch Blasinstrumente dazukommen. Für das Instrument Gitarre konnte Reinbert Evers gewonnen werden, der viele Werke zeitgenössischer Komponisten aufgenommen hat. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit dem spanischen Konservatorium in Castellón.

Friedenskonzert für die Ukraine

Die politische Situation in der Ukraine ist mehr als verworren. Ost gegen West, Separatisten erst auf der Krim, dann auch in der Ost-Ukraine. Die Menschen in der Ukraine sind zum Spielball fremder Interessen geworden. Wer blickt da noch durch? Eines ist sicher, der Konflikt darf nicht zum großflächigen Brand werden. Daher veranstaltet das Internationale Konservatorium am Phoenix See ein Friedenskonzert am 21. Mai 2014 um 19:30 Uhr im Opernfoyer des Opernhauses.

Das Friedenskonzert wird mit Werken russischer und ukrainischer Komponisten bestritten. Im Mittelpunkt des Konzertes steht das Klaviertrio Nr.2 von Dimitry Schostakowitsch, aber auch Werke von Evegeni Orkin oder Myroslaw Skoryk stehen auf dem Programm.

Zu den Ausführenden gehört Alexander Ostrovski an der Violine. Er ist auf der Krim geboren und ist künstlerischer Leiter des Internationalen Konservatoriums. Darüber hinaus stehen David Grigorian (Cello), Tamilla Guliyeva (Klavier), Evgeni Orkin (Klarientte) und Elena Hajfiz (Sopran) auf der Bühne.

Hannelore Kraft, die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, ist Schirmherrin der Veranstaltung, Bürgermeisterin Birgit Jörder wird das Grußwort sprechen.

Die Karten kosten 21 €, ermäßigt 11 €.

Wer das Konzert in Dortmund verpasst, kann auch am 26. Mai 2014 nach Münster (Hörsaal H1 der Westfälischen Wilhelms-Universität) oder am 06. Juni in den Blauen Saal im Rathaus nach Soest.