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Kreatives Herbstlabor 2021 Enter Culture

In den Herbstferien bekamen fünfundzwanzig Jugendliche zwischen 14 bis 21 Jahren in Dortmund vom 11.- 15.10.2021 die Gelegenheit, sich kreativ in verschiedenen kulturellen Bereichen wie Schauspiel, Performance, Objekttheater und Fotografie auszuprobieren. Ein wichtiges Angebot gerade in Corona-Zeiten.

Das hiesige Schauspiel und die UZWEI im Dortmunder U boten in den fünf Tagen unter dem Motto Enter Culture – Anfassen/Ausprobieren/Experimentieren vier Workshops an. Angeleitet wurden diese von fachkompetenten Personal aus den jeweiligen Bereichen.

Gelungener Abschluss des Herbstlabors 2021.
Gelungener Abschluss des Herbstlabors 2021.

Die Abschlusspräsentation fand am 15.10.2021 in der Jungen Oper statt.

Der Performance-Workshop 1 stand unter dem Motto „Guten Tag, ich bin ein Experiment“ (Leitung: Birgit Götz, Performerin, VIER.D).

Die sechs weiblichen Jugendlichen stellten sich Fragen nach Identität, Selbst- und Fremdwahrnehmung und ihren Vorstellungen für sich und einem Theater jetzt und auch in der Zukunft. Man merkte ihnen den Spaß am Verkleiden, Tanzen in allen Variationen und Schauspielern an.

Die zweite Workshop-Gruppe „Big Bang Theater“ wurde von Ekkehardt Freye (Schauspiel Dortmund) und der Theaterpädagogin Lisa Kaufmann geleitet. Die Entwicklung ging vom Gedanken über das Papier auf die Bühne. Heraus kam eine interessante Geschichte über ein Labor und vergiftetes Wasser. Ein kleiner „Umweltkrimi“ mit viel Raum auch für Improvisation, den die beteiligten weiblichen Jugendlichen mit viel Engagement ausfüllten.

Die beiden letzten Workshops „Fotografie“ (Erfundene Wirklichkeit) und „Theater-Materialschlacht“ (Objekttheater) wurden zusammen gelegt. Geleitet wurden diese von Sofia Brandes (Freie Fotografin) und dem freien Theaterpädagogen Hans Peters. Hier waren weibliche wie männliche Jugendliche beteiligt.

Es ging um geschickt „inszenierte Fotografie“ (Erfundene Wirklichkeiten) und Dinge des Alltagslebens wie Konfetti, Lippenstift, Luftballons, bunte Büroklammern und ähnliches. Diese Objekte werde mithilfe von spezieller Belichtung durch einen Fotografen und der jeweils fotografierten Person sowie einer Regisseur*in in Szene gesetzt.

Viel Raum für Kreativität in kurzer Zeit.