Mord am Hellweg – die elfte Runde!

Passend zur dunklen Jahreszeit versammelt „Mord am Hellweg“, Europas größtes Krimifestival, in seiner neuen Krimi-Anthologie erneut die Créme de la Crime der deutschen Krimiliteratur. Bekannte Krimistars von Ahlen bis Waltrop sind dem „Verbrechen nebenan“ mit ihren Beiträgen auf der Spur. Mal lustig, mal hintergründig, blutig oder grotesk – sie setzen sich individuell mit dem Thema auseinander und beziehen sich dabei stets auf die spezifische Situation ihrer Stadt. Besonders interessant ist für die Leser*innen, dass sie „ihre“ Stadt in den präzisen Beschreibungen der Autor*innen wiedererkennen können.

Gesellschaftspolitische Brisanz in Krimistorys

Aus der Vielzahl der Beiträge stechen für mich zwei Storys mit (erschreckend) aktuellem gesellschaftspolitischen Bezug besonders hervor. In „Willkommen im Kreis Unna“ von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert geht es subtil um verallgemeinernde Vorurteile und Ausländerfeindlichkeit. Sie nehmen uns mit in die Gedankenwelt eines „Wutbürgers“, des Reisebusfahrers Edwin, was makabre Folgen hat.

Die Geschichte „Heimathafen Dortmund“ von Anna Schneider führt uns in die trostlos-isolierende und gefährliche Welt der Obdachlosigkeit. Schonungslos und ohne Selbstmitleid erzählt die ältere Obdachlose Lilo von ihrem Leben und der oft verdrängten oder verachteten Personengruppe, zu der sie gehört. Hinter der Verachtung steckt wohl oft die Angst, selbst ins soziale Abseits zu geraten. Nach und nach erfahren wir ihre bedrückende Lebensgeschichte und das Abgleiten ihres Sohnes in die gewalttätige rechtsradikale Szene.

Das Cover des neuen "Mord am Hellweg" Bandes. (C) grafit Verlag
Das Cover des neuen „Mord am Hellweg“ Bandes. (C) grafit Verlag

Eine spannende, manchmal auch nachdenklich stimmende und vielschichtige Unterhaltungsliteratur – perfekt für lange Herbst- und Wintertage.

Rezension:
Verbrechen nebenan. Mord am Hellweg
Kriminalstorys. Köln: Grafit (Emons Verlag GmbH), 2024
Nadine Buranaseda, Sigrun Krauß, Heiner Remmert (Hg.)
ISBN: 978-3-98659-023-9 – Preis: 14,00 Euro (D)




Mord am Hellweg X – Dortmund, Fußball und Olympia 1936

Ein wichtiger Bestandteil des alle zwei Jahre stattfindenden größten
europäischen Krimifestival (Mord am Hellweg) vom 19.September bis
14.11.2020 ist die traditionelle Anthologie „Mord am Hellweg“. Es
ist ein Projekt der Kulturregion Hellweg und hat 25
Kooperationspartner. Diesmal steht das zehnjährige Jubiläum bevor!

Für die Anthologie
wurden über vierundzwanzig nationale und internationale
Krimi-Autorinnen und Autoren berufen, um an unterschiedlichste Orten
des Hellwegs angesiedelte Mord-Geschichten (höchstens 12 Seiten!)
beizutragen. Der Abgabetermin ist (spätestens) Mitte März 2020.
Dabei wird auf eine gute Mischung aus Newcomern, deutschen und
international bekannteren Krimi-Autoren Wert gelegt. Alle bringen
ihren ganz eigenen Stil und Blickwinkel ein.

Das Festival und die
Anthologie „Mord am Hellweg“ soll eine Plattform für Newcomer
und gleichzeitig die Bandbreite der aktuellen Kriminalroman-Szene
zeigen, so Sigrun Krauß (Festivalleitung).

Volker Kutscher (3.v.l.) recherchiert in Dortmund über die Zeit von 1936. Beim Pressetermin dabei waren (v.l.n.r.) Claudia Vennes (Stadt- und Landesbibliothek), Herbert Knorr (Westfälisches Literaturbüro Unna) und Sigrun Krauß (Festivalleitung Mord am Hellweg).
Volker Kutscher (3.v.l.) recherchiert in Dortmund über die Zeit von 1936. Beim Pressetermin dabei waren (v.l.n.r.) Claudia Vennes (Stadt- und Landesbibliothek), Herbert Knorr (Westfälisches Literaturbüro Unna) und Sigrun Krauß (Festivalleitung Mord am Hellweg).

Volker Kutscher, der
bekannte Bestseller-Autor der Serie „Berlin Babylon“ (Der nasse
Fisch) um Kommissar Gereon Rath, hat sich für seinen Beitrag zu
„Mord am Hellweg“ die Stadt Dortmund ausgewählt. In seinem neuen
Roman das Olympia-Jahr 1936 eine wesentliche Rolle. Auch in Dortmund
wird es um das Jahr 1936, Fußball, der erste Sportplatz von Borussia
Dortmund, und vor allem um den ersten Nationalspieler unserer Stadt
August Lenz (1910 -1988) gehen. Das verriet Kutscher vorab beim
Pressegespräch.

Zwischen dem 18.11.2019 und dem 20.11.2019 besuchte und recherchierte der Autor in Dortmund. Wichtig, um den „Spirit“ der Stadt zu fühlen. Das ist für alle beteiligten Krimi-Autoren Pflicht, so Krauß.

Kutscher besuchte
nicht nur das Fußballmuseum, sondern hatte auch interessante und
erhellende Gespräche mit Gerd Kolbe (Archivar BVB) und dem
Sachbuchautor Dietrich Schulze-Marmeling (diverse Fußballbücher).

Was er und die
anderen Beteiligten Autorinnen und Autoren aus den Vorgaben gemacht
haben, erfahren die Leser erst in einem knappen Jahr. Traditionell
wird die Anthologie in Anwesenheit der Herausgeberinnen und einiger
Beteiligter mit einer Veranstaltung am Montag nach dem
Festival-Auftakt am 21.09.2020 vorgestellt. Außerdem wird jeder der
Autor*innen im Festivalzeitraum zu einer Lesung in die Stadt
eingeladen, wo auch ihre/seine Geschichte spielt.

Volker Kutscher wird
dann höchstwahrscheinlich im November 2020 in das
Fußballmuseum-Museum zu einer Lesung eingeladen. Er wird sicherlich
auch aus seinem neuen historisch-politischen Kriminalroman um
Kommissar Gereon Rath und das Olympiajahr 1936 vorlesen.

Wir dürfen gespannt
sein.

Genaueres darüber
und den diversen sonstigen Veranstaltungen und Lesungen im Rahmen des
Krimifestivals erfahrener Sie zeitnah im nächsten Jahr.




Mörderische Kurzgeschichten aus der Hellwegregion

Zum neunten Mal istdie Region des alten Hellwegs zwischen Lippstadt und Witten sowieHamm und Iserlohn Grundlage für 22 deutschsprachige Krimistars fürihre besonderen mörderischen Kurzgeschichten. Herausgeber ist dasTeam H.P. Karr (Reinhard Jahn), Herbert Knorr (Leiter desWestfälischen Literaturbüros in Unna e.V.) sowie Sigrun Krauß. DieKrimi-Antologie 2018 steht unter dem Motto „Henkers.Mahl.Zeit“.

Wie der Titel schon
vermuten lässt, steht der letzte „Bissen“ im Mittelpunkt fast
aller oft grotesken, ironisch-makaberen Kurzgeschichten. So stirbt
zum Beispiel in „Aber bitte mit Sahne in Bad Sassendorf“ (Thomas
Krüger) ein Journalist an einem vergifteten Stück Sahnetorte, und
bei „Hagener Zwiebackleichen“ (Krischan Koch) bahnt Zwieback den
mörderischen Weg.

Die Leserinnen und
Leser bekommen aber nicht nur Krimi-Kost vom Feinsten serviert,
sondern erfahren auch einiges aus der Historie der verschiedenen
Städte und bekommen auch Einblicke in deren besonderen Lokalkolorit.

In der
Kurzgeschichte „Gefährliches Nachspiel in Kamen“ ( Kristin
Lukas) wird ein Fußballspieler der vom BVB (U 23) nicht nur
ausgerechnet mit dem westfälischen Nationalgericht „Himmel und
Erde“ vergiftet, sondern es wird auch die dauerhafte Rivalität
zwischen BVB und Schalke 04 ins Spiel gebracht.

Voll Dramatik und
immer noch trauriger Aktualität ist die Geschichte „Dortmund, das
Herz hämmert…) von Simone Buchholz. Hier geht es um die
verzweifelte Flucht einer jungen Frau vor ihrer Familie und der
Zwangs-Verheiratung.

Buchcover von "Henkers.Mahl.Zeit". (Cover: © grafit Verlag)
Buchcover von „Henkers.Mahl.Zeit“. (Cover: © grafit Verlag)

In „Pink Box
Erwitte“ ((Bernhard Aichner) setzt ein Künstler den vielen durch
die harte Arbeit gestorbenen russischen Zwangsarbeiter ein ganz
besonderes „Denkmal“ und gibt der Bevölherung einiges zum
nachdenken.

Der wohl durch seine
Ostfrieslandkrimis bekannte Autor Klaus-Peter Wolf lässt in „Das
Jahrestreffen der glücklichen Witwen in Unna“ deren Rachegelüsten
makaber-bissig freien Lauf.

Sie rächen sich an
ihren „Auftraggeber“, der sie dazu gebracht hat, älteren und
reichen potentiellen Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die
Opfer kommen dann „tragischer Weise“ ums Leben. Damit soll nun
Schluss sein. Schließlich gibt es noch andere Dinge, zum Beispiel
Kultur und wahre Freundschaft.

Eine vielseitiges
Angebot an „Krimi-Leckerbissen“, die den Leser mal mehr oder
wenige ansprechen und berühren wird. Auf alle Fälle wieder eine
„Mords-Unterhaltung“.

Henker.Mahl.Zeit –
Mord am Hellweg IX

Grafit Verlag

348 Seiten ISBN
978-3-89425-585-5 € 12,00 (D)




Spurensuche für neunten „Mord am Hellweg“

Im nächsten Jahr wird zum neunten Mal Europas größtes Krimifestival „Mord am Hellweg“ vom 15. September bis zum 10. November 2018 am Hellweg stattfinden. Die Planung für die über 200 verschiedenen Veranstaltungen und Formate sind hierfür im vollen Gange. Es werden über 200 Veranstaltungen mit über 400 Autorinnen und Autoren sowie weiteren Beteiligten in 25 Kommunen links und rechts des Hellwegs vorbereitet.

Aus diesem Anlass wird kurz vorher als wichtiger Bestandteil auch wieder die Anthologie „Mord am Hellweg“ der thematischen Vorgabe „Henkers.Mahl.Zeit“ im erscheinen. Die Kurzgeschichten dürfen 15 Seiten nicht überschreiten. Abgabeschluss ist der 30. März 2018.

Wie die Leiterin des Festivals, Sigrun Krauß vorab verriet, wurden diesmal 23 renommierte Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigem Raum eingeworben. Das ist eine verpflichtende und ehrenvolle Einladung für die Autoren.

Unter den Beworbenen sind unter anderem Elisabeth Hermann, Wulf Dorn, Bernhard Aichinger, Klaus-Peter-Wolf, Krischan Koch oder Gisa Pauly.

Zwei bis drei Tage besuchen die AutorInnen zur Inspiration für ihre Geschichten die Stadt oder Gemeinde, die ihnen zugewiesen wurde. Die Recherche-Touren für die kriminell-regionalen Kurzgeschichte starteten ab dem Spätsommer.

Die Stadt Dortmund wurde der in Hamburg lebenden Autorin Simone Buchholz zugewiesen. Sie schreibt seit 2006 Krimis und interessiert sich für Menschen und das, was sie bewegt. Wie sie selbst sagt, ist ihr wichtig, beim Krimi zu erkunden, was die Menschen zur Gewalt als „Fehl-Kommunikation“ treibt, und was die Taten aus Tätern und Angehörigen machen.

Sie hat sich vom 27. bis 29. September 2017 in Dortmund aufgehalten und die Atmosphäre von Plätzen und den Menschen in unserer Stadt für ihre Geschichte aufgefangen.

Selbstverständlich hat auch die Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek Bücher von Simone Buchholz zur Ausliehe.
Selbstverständlich hat auch die Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek Bücher von Simone Buchholz zur Ausleihe.

Soviel hat sie beim Pressegespräch verraten: Die Protagonist der Story wird eine junge Frau sein, die vor etwas flüchtet. Als Orte für die Handlung sind das Union- und Kreuzviertel, sowie die ehemalige Zeche Hansa und der Phoenix-See vorgesehen. Beeindruckt haben die Autorin die Menschen in Dortmund: „Man hört hier das Herz hämmern“.

Im nächsten Jahr werden die 23 Autorinnen dann ihre Geschichte in den jeweiligen Orten vorlesen.

Wo und wann genau wird rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben.

Der neunte Krimiband wird wieder von dem altbewährten Team H.P. Karr. Herbert Knorr und Sigrun Krauß im Grafit Verlag herausgegeben.




Auf Tatortsuche in Dortmund

Su Turhan sucht seine Inspiration in der Nordstadt und in der Stadt- und Landesbibliothek.
Su Turhan sucht seine Inspiration in der Nordstadt und in der Stadt- und Landesbibliothek.

Die achte Anthologie der Krimireihe „Mord am Hellweg“ steht in den Startlöchern. 2016 soll es soweit sein. Unter dem Titel „Glaube.Liebe.Leichenschau“ sucht der in München wohnende Regisseur und Autor Su Turhan ein passendes Setting für seine Krimi-Kurzgeschichte.

Natürlich der Fußball. Woher ist Turhan die Stadt Dortmund bekannt, natürlich durch den heimischen BVB. Sein Weg durch die Stadt aus Recherchezwecken führte ihn durch die Nordstadt und zum Hauptfriedhof.

Die Nordstadt faszinierte den türkischstämmigen Autor. „Das türkische Leben ist in Dortmund offener als in München“, so Turhan begeistert. „Hier bekommt man alles mögliche an Essen.“ Auch die Kioskkultur vermisst er in München. Die Stadt hat Turhan offenbar so fasziniert, „dass ich mir vorstellen könnte, hier zu leben.“

Beim Besuch durch die Nordstadt hat sich Turhan wie ein offenes Gefäß von den Gerüchen und anderen Eindrücken füllen lassen. Dazu hat er eine Menge Fotos gemacht. Das alles wird in eine 12-seitige Kurzgeschichte komprimiert, bei der auf jeden Fall ein Mord passieren muss.

Was genau passiert, verrät Turhan natürlich noch nicht, aber „Humor werden sie bei mir wiederfinden.“ Auf keinen Fall wird sein „Kommissar Pascha“ den Fall übernehmen. „Die Ermittlerfigur ist noch unklar, es muss keine staatliche Institution sein“, so Turhan.

Insgesamt werden für die achte Krimianthologie von „Mord am Hellweg“ 23 Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Autoren haben kleine Orte wie Oelde oder andere Ruhrgebietsstädte wie Gelsenkirchen besucht. Turhan wollte nach Dortmund. „Ich bin ein Großstadtschreiber. Ich mag es schon sehr städtisch“, erklärte der Autor.

Die Anthologie ist ein wichtiger Teil des internationalen Krimifestivals, das vom 17. September bis zum 12. November 2016 stattfindet in den 23 teilnehmenden Städten der Hellweg-Region stattfinden wird.




Wo bitte geht’s hier zum Ghetto?

Marcel Feige alias MArtin Krist auf der Suche nach den dunklen Ecken Dortmunds.
Marcel Feige alias Martin Krist auf der Suche nach den dunklen Ecken Dortmunds.

Die Nordstadt, Mittwoch Nachmittag um 14:30 Uhr. Fast ein Stadtteil wie jeder andere. Nichts zu sehen von den Schreckensmeldungen, die ab und an über die Nordstadt verbreitet werden. Selbst die Frauen in der Linienstraße schauen traurig und gelangweilt. Wir sind zusammen mit Autor Marcel Feige, besser bekannt als Martin Krist, auf Recherchetour in der Nordstadt. Feige soll eine Kurzgeschichte für die kommende Anthologie „Mord am Hellweg“ schreiben und sucht Inspiration in dem verrufenen Viertel.

 

Nachts sind alle Katzen grau, doch tagsüber stellt sich alles irgendwie ganz anders da. Die Linienstraße kaum frequentiert, die Münsterstraße entpuppt sich als normale Einkaufsstraße und der Nordmarkt liegt still und starr. Nichts zu sehen oder zu hören von Problemen mit Sinti und Roma, Drogenhandel, oder gar von „Sexy.Hölle.Hellweg“ wie die siebte Anthologie von „Mord am Hellweg“ heißen wird. Das größte Problem ist, um drei Uhr nachmittags in der Nordstadt ein Café zu finden, um einen Kaffee zu trinken. „Es ist ein Problemviertel wie es jede Stadt hat“, konstatiert Feige und trifft wohl damit den Nagel auf den Kopf. Die Nordstadt ist weder die Bronx in New York, noch ein von Gentrifizierung bedrohtes Viertel. Ein Problembezirk mit vielen Risiken, aber sicher auch einigen Chancen, vor allem für Künstler, die sich immer öfter in der Nordstadt niederlassen.

 

Dem Wahl-Berliner (Feige stammt ursprünglich aus Kevelaer) fällt natürlich etwas anderes auf: Die ganze Stadt lebt den örtlichen Fußballverein Borussia Dortmund. Es ist unmöglich und vermutlich auch zwecklos, den Schwarz-Gelben zu entkommen. Trotz Besuch des Dortmunder U, dem neuen Kulturleuchtturm, ist der Fußball, der die Stadt prägt. Um die ganze Bandbreite der Stadt kennenzulernen, war Feige auch im Kreuzviertel, das man mit viel gutem Willen als „Latte Macchiato-Viertel“ bezeichnen könnte.

 

Aber Marcel Feige hat noch einige Wochen Zeit, um als Martin Krist einen 12-seitigen Krimi zu schreiben. Ende März bis Mitte April ist Abgabetermin. Es muss auf jeden Fall ein Mord in die Kurzgeschichte integriert werden. Das eigentliche Festival „Mord am Hellweg“ findet dann vom 20. September bis 15. November 2014 statt.

 

Infos über das Festival „Mord am Hellweg“ im Internet: http://www.mordamhellweg.de/

Infos über Marcel Feige alias Martin Krist http://martin-krist.de/