Kinder von Auschwitz im Mittelpunkt einer Ausstellung

Im Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus (DKH) ist vom 02.09.2021 bis zum 02.10.2021 unter dem Titel „Vergiss deinen Namen nicht“ (Die Kinder von Auschwitz) nach dem gleichnamigen Buch von Filmemacher und Autor Alwin Meyer zu sehen.

Der Förderverein der Gedenkstätte zeigt in Kooperation mit dem städtischen Kulturzentrum (DKH) und dem Jugendring-Projekt „Botschafter*innen der Erinnerung“ diese Ausstellung. Schirmherr ist Oberbürgermeister Thomas Westphal. Durch das Programm der Ausstellungseröffnung führten die Schauspielerin und Sängerin Tirzah Haase und der AWO-Aktivist Georg Deventer.

Auf fast 40 großformatigen Bild- und Schrifttafeln sehr persönliche unterschiedlichste Lebens- und Leidensgeschichten von Kindern erzählt, die Auschwitz und das Unvorstellbare überlebt haben. Sie bekommen so nicht nur ein Gesicht und Namen, sondern legen davon ab, was Menschen anderen Menschen antun können.

Ausschnitt aus dem Vortrag von Alwin Meyer. Das Foto stammt aus dem Umschlagbild seines Buches "Mama, ich höre dich".
Ausschnitt aus dem Vortrag von Alwin Meyer. Das Foto stammt aus dem Umschlagbild seines Buches „Mama, ich höre dich“.

Deutlich wurde bei der illustrierten Einführung in die Ausstellung durch den Autor bei deren Eröffnung, dass gravierende Folgen die Überlebenden begleiten. Ihr Leben bewegt sich im Spannungsfeld zwischen ihren Ängsten, der Schwierigkeit zu vertrauen, und dem Versuch, in der Zukunft glücklich zu werden. Die traumatischen Erlebnisse wirken bis in die nächsten Generationen hinein.

Mit einem bewegenden illustrierten Vortrag führte der Autor bei der Eröffnung in die Ausstellung ein. Über Jahrzehnte hatte Alwin Meyer nach Kindern von Auschwitz gesucht. Nachdem er ihr Vertrauen erlangt hatte, erzählten sie ihm vom Lagerleben und von einer Kindheit, in der der Tod ständig präsent und nie natürlich war. Die Ausstellungseröffnung überzeugte mit einem abwechslungsreichem mit Bedacht erstelltem Programm.

Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Thomas Westphal und einem Vertreter der jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund folgte der eindrucksvolle Vortrag des Autors. Das kulturelle Rahmenprogramm wurde zum einen von Tirzah Haase sowie der Kindertanzgruppe „Harimon“ (Granatapfel) unter der Leitung von Marina Evel gestaltet. Einfühlsam bot Haase eine passende Auswahl von Liedern und Texten deutsch-jüdischer KomponistInnen und SchriftstellerInnen. Die temperamentvolle Kindertanzgruppe machte Hoffnung für die Zukunft.

Das Statement der „Botschafter*innen der Erinnerung“ brachte es auf den Punkt. Sie machten deutlich, dass gerade heute, wo Rechtspopulismus, Diskriminierung, Antisemitismus zunehmen, Widerstand und Wachsamkeit besonders notwendig sind.

Die Ausstellung im DKH ist dienstags – samstags von 10:00 – 22:00 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Gruppen werden um vorherige Anmeldung beim Förderverein unter: gus.deventer@arcor.de oder Mobiltelefon: 0172–271 48 63




Viva – lateinamerikanisches Festival im DKH

Zum dritten Mal
findet am 22 und 23. März 2019 im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) das
lateinamerikanische Kulturfestival „Viva“ statt. Das diesjährige
Gastland ist Argentinien. In den beiden Tagen erfahren die Besucher
vieles über die Gaucho-Kultur des südamerikanischen Landes. Daneben
gibt es Tanz, Musik und kulinarische Köstlichkeiten aus ganz
Lateinamerika.

Das Festival „Viva“
hat 2017 klein angefangen. Aber schon damals kamen 500 Besucher, was
zeigte, dass diese Veranstaltung Zukunft hatte. 2019 erwartet Levent
Arslan, der Direktor des DKH, rund 1.000 Besucher. „Viva“ ist
bundesweit das größte Festival für lateinamerikanische Kultur,
schließlich sind zwölf lateinamerikanische Länder vertreten.

Der erste
Festivaltag steht ganz im Zeichen von Argentinien. Hierbei wird es
aber nicht nur um Fußball und Tango gehen, sondern die
südamerikanischen Cowboys, die Gauchos, stehen von 18 bis 22 Uhr im
Mittelpunkt.

Das Quartett „Mate para cuarto“ spielt traditionelle argentinische Musik wie Chacarera, Zamba oder Carnavalito und ähnliche. Dabei erzählt sie auch den Besuchern etwas über die Stilrichtungen und Bedeutungen der Lieder. Wer tiefer in die Kultur der Gauchos eindringen will, kann sich einen Film über das Leben in der Provinz Corrientes ansehen, ein Landstrich mit riesigen Rinderfarmen. Die argentinische Küche hat aber mehr zu bieten als Steaks. Empanadas, Arollado de Dulce de Leche und Mate cocido können verkostet werden. Dazu zeigt sie argentinische Künstlerin Virginia Novarin eine Auswahl ihrer Arbeiten. Die Karten für den Freitag kosten 8 € plus VVK Gebühr, an der Abendkasse sind 10 € fällig. Das Kartenkontingent ist begrenzt.

Der Samstag ist ganz
dem Tanz, der Musik und der lateinamerikanischen Küche. An vielen
Ständen können Sie probieren und genießen. Dem Gastland
Argentinien mit seiner Steak-Kultur es zu verdanken, dass auf dem
Festival zum ersten Mal richtig gegrillt wird.

Die Organisatorinnen des Festivals und die Verantwortlichen des DKH freuen sich auf viele Besucher.
Die Organisatorinnen des Festivals und die Verantwortlichen des DKH freuen sich auf viele Besucher.

Und noch eine
Premiere gibt es: Zum ersten Mal wird ein Kinderprogramm bei „Viva“
veranstaltet. Am Samstag zwischen 15 und 18 Uhr finden
unterschiedliche Kreativangebote statt. Unter anderem ein
Theaterworkshop mit einer venezolanischen Theaterpädagogen. Der
Höhepunkt wird eine Piñata in den
Farben Argentiniens sein.Die Piñatas
sind bunt gestaltete Figuren aus Pappe, die mit Süßigkeiten und
anderem Dingen gefüllt sind. Kinder,
deren Augen verbunden sind, schlagen abwechselnd mit einem Stock auf
die Piñata
ein, bis sie zerbricht und die in ihr versteckten
Überraschungen herausfallen.

Von 14 bis 19:30 Uhr
findet im DKH ein Bühnenprogramm mit Musik und Tänzen aus
unterschiedlichen lateinamerikanischen Ländern statt. Wer noch nicht
genug vom Tanzen bekommen hat, kann selber aktiv werden. Bis 23 Uhr
gibt es Live-Musik mit Patty Gamero. Hierfür müssen die Besucher
aber Eintritt bezahlen. Er beträgt 5 € inklusive VVK-Gebühr oder
8 € an der Abendkasse.

Organisatorisch ist
das Festival in Frauenhand: Vertreterinnen verschiedener
lateinamerikanischer Gruppen haben sich zusammengetan, um „Viva“
auf die Beine zu stellen: Virginia Novarin (Künstlerin), Patricia
Ferreyra und Alejandra Oviedo (Café Latino), Patricia Hohlsiepe
(Misterio del sur) und Melissa Hernandez-Blasquez (Moderatorin).

Weitere
Informationen gibt es auf Facebook unter:
www.facebook.com/VivaKulturfestivalDortmund




VIVA! – Großes lateinamerikanisches Kulturfestival im Dietrich-Keuning -Haus

Im letzten Jahr hatte das lateinamerikanische Kulturfest „VIVA!“ mit mehr als 500 Gästen seine erfolgreiche Premiere im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) in Dortmund. Deshalb findet in diesem Jahr am 16. und 17. März 2018 eine große Neuauflage mit einem zweitägigen Kulturfestival im DKH statt.

„Das soll ein riesiges Fest werden“, so der kommissarische Leiter des DKH Levent Arslan. Gastland in diesem Jahr ist Peru. Dreizehn Länder mit unterschiedlichen Gruppen (vier Gruppen aus Peru) aus Lateinamerika sind beteiligt.

Zwei Tage lang gibt es Einblicke in die lateinamerikanische Kultur. Das Spektrum reicht von landetypischer Musik und Tänzen über Literatur und Handwerk bis zu den kulinarischen Genüssen wie beispielsweise Ceviche oder Getränken wie Pisco Sour.

Am Freitag , den 16.03.2018 geht es um 18:00 Uhr los.

Dann stellt sich das Gastland Peru vor. Der Gitarrist Juan Carlos Arancibia Narvarro entführt das Publikum zu einer musikalischen Reise von Spanien bis zu den Anden. Im mittelpunkt steht dabei auch klassische peruanische Musik aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr.

Dieses Jahr steht Peru im Zentrum des lateinamerikanischen Kulturfestivals "VIVA!" im Dietrich-Keuning-Haus vom 16. bis zum 17. März 2018.
Dieses Jahr steht Peru im Zentrum des lateinamerikanischen Kulturfestivals „VIVA!“ im Dietrich-Keuning-Haus vom 16. bis zum 17. März 2018.

Neben einem reichhaltigen und vielseitigem Angebot der peruanischen Küche wird um 20:30 Uhr der einstündige Film „Das Terrassenwunder von Peru“ gezeigt. Mit dem Film von Erika Harzer und Kalle Staymann geht es auf eine Reise in das Hochland von Peru. Im Quellgebiet des Rio Canete, in einer riesigen, Jahrtausende alten Terrassenlandschaft. Diese wurde von Inka-Völkern über Hunderte Höhenmeter in den Berg eingearbeitet. Hier verbinden die Bewohner alte und neue landwirtschaftliche Traditionen.

Der Eintritt kostet inklusive Verkostung: 8,- Euro (Karten gibt es im Vorverkauf).

Ende: 22.00 Uhr

Am Samstag, den 17.03.2018 geht es um 14:00 Uhr los.

Eine Mischung aus Profis und Amateuren, Künstler und Tanzgruppen aus den Ländern Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Peru, Uruguay und Venezuela präsentieren die lateinamerikanische Kultur. Die Dominikanische Republik wird mit einem Stand mit Essensspezialitäten präsent sein. Als Prominenter Gast ist der Konsul von Peru , Daniel Loarte, anwesend.

Um nur wenige Beispiele aus dem vielfältigem Programm ab 14:30 Uhr zu nenne: Die Gruppe „ Amigos de Bolivia“ werden den den „Tanz der Lamahüterinnen“ (traditioneller alter Tanz) vorführen. Die Lamas stehen symbolhaft für Nahrung und als Rohstofflieferanten.f

Musik mit traditionelle Instrumente aus Peru bietet die Gruppe „Color Peru“. Für das Auge werden bunte Kostüme und Masken zu sehen sein, die an süddeutsche Mummenschanz und Karneval erinnern. Gespannt sein darf man auf die argentinische Gruppe „Cirque Tango“, die Akrobatik mit Tango verbinden.

Für die Kinder gibt es ein Extra-Programm von 15:00 bis 18:00 Uhr. Wer an Tanzworkshops teilnehmen will, kann das von 17:00 bis 19:00 Uhr. Ab 20:00 Uhr ist Partytime mit der Live Band Gamero.

Moderiert wird das Kulturfestival von Melissa Hernandez und Pablo Castro Villacorta.

Eintritt am Samstag: 5,- Euro Kinder bis 15 Jahre frei.

Schirmherrin des Festivals ist Bürgermeisterin Birgit Jörder.

Informationen und Vorverkauf unter: 023150-25 145 oder www.dortmund.de/dkh




Buntes Programm im Dietrich-Keuning-Haus

Hans Söllner kommt am 28. März 2014 ins Dietrich-Keuning-Haus. (Foto: © www.ogasawara.ch)
Hans Söllner kommt am 28. März 2014 ins Dietrich-Keuning-Haus. (Foto: © www.ogasawara.ch)

Ab heute ist das neue Halbjahres – Programm des Dietrich-Keuning-Hauses in einer Auflage von 5000 Stück für das interessierte Publikum erhältlich. Helga Kranz, die Leiterin des DKH, stellte das breit gefächerte Programm vor.

 

„Wir wollen den Menschen in unserer Stadt und der Umgebung die Möglichkeit bieten, etwas von der Vielfalt der hier lebenden unterschiedlichen Kulturen zu vermitteln. Besonders am Herzen liegen uns aber die Kinder-und Jugendlichen sowie die Senioren. Wir wollen ihnen die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben und die Entwicklungen ihrer Fähigkeiten und Interessen ermöglichen“, so Kranz.

 

Das Programm beginnt gleich am 18. Januar mit einem Highlight für alle Fans der SKA-Musik mit der „Ruhrpott SKA Explosion 2014“. Am 5. Mai 2014 findet in Kooperation mit „Afrika Positiv“ erstmals rund um das DKH das „Afro Ruhr Festival“ statt. An drei Tagen wird dort die Vielfalt der afrikanischen Kultur vorgestellt.

 

Am 15. Juni wird der traditionelle „Musikschultag“ in die Nordstadt zurückgeholt. „Über 2000 Schülerinnen und Schüler lassen dann in der Musikschule und im Dietrich-Keuning-Haus die Nordstadt erklingen“, freut sich Kranz.

 

Besonders Farbenfroh und vielfältig geht es Ende Mai 2014 beim internationalem Tanzfestival „TanzFolk 2014“ mit Tanzgruppen aus verschiedenen Kulturen zu. Das Projekt „Internationale Tanzwerkstatt“ hat neben dem gemeinsamen erlernen neuer Tänze auch das Kennenlernen anderer Kulturen zum Ziel. Zwölf Migrantengruppen sind daran beteiligt.

 

Das Kulturprogramm bietet fast für jeden Geschmack etwas. Das Spektrum reicht vom Tango-Konzert bis zum Dortmunder Rudelsingen, vom Orchestersound der Do-Ton & Friends bis zur orientalischen Revue „Crazy Hips“oder Musik der kapverdischen Sängerin Neuza. Freuen können sich Fans des Reggae auf Hans Söllner.

 

Für ältere Menschen ist wohl besonders die neue Produktion des Theaters Dionysos „Die Natur des Bösen“, gespielt von Schauspielerinnen und Schauspielern im Alter von 45 bis 78 Jahren interessant.

 

Die große Bedeutung des DKH für die Migrantenvereine zeigen kulturelle Großveranstaltungen wie beispielsweise das Persische Frühlingsfest- und Neujahrsfest Norouz (21. März), die Festveranstaltung der Palästinensischen Gemeinde zu Dortmund (12. April) oder das Fest zum 40-jährigen Jubiläum des Griechischen Volkstanzensembles Apollon e. V. (26. April).

 

Das DKH bietet wieder viele Workshops für die verschiedenen Altersgruppen an. Zum Beispiel laden in den Osterferien angesagte Tanztrainer bei der „Funky Fresh Dance Jam“ Fans der Szene zu Workshops ein. Neu im Programm ist das Projekt „artistic movement“. Dort werden kompakt differenzierte Kenntnisse in der Sparte Hip Hop-Steetdance vermittelt.

 

Außerdem hat sich das DKH inzwischen zu einem zentralen Treffpunkt für die verschiedenen Szenen der Jugendkultur in Dortmund entwickelt. Dazu gehören neben Skaten, Parkour und Streetdance auch neue wie etwa der aus Japan kommende Trend der „Okashi-Convention“. „Okashi“ heißt übersetzt „Süßigkeiten“. Einmal im Monat wird das Jugendcafé 2014 zu einer sogenannten Cosplay-Location, auf der sich von der japanischen Kultur begeisterte Jugendliche in entsprechender Kleidung zu einer Convention treffen. Freunde von Mangas oder Animes sind willkommen.

Das neue Programmheft mit der ausführlichen Beschreibung aller Angebote ist ab sofort im Dietrich-Keuning-Haus , Leopoldstraße 50-58, erhältlich.

Es kann unter Telefon (0231) 50-25145 bestellt oder auf der Internetseite des DKH www.dortmund.de/dkh als pdf-Datei heruntergeladen werden.




Interkulturelle Tanzperformance im Dietrich-Keuning-Haus

Probenfoto zu Suburbian Ballad 2. (Foto: © Mina Hassanijani)
Probenfoto zu Suburbian Ballad 2. Monica Fotescu-Uta ist in der Mitte der letzten Reihe zu erkennen. (Foto: © Mina Hassanijani)

Nach dem Erfolg von „Suburbian Ballad“ im letzten Jahr feiert am 1. Dezember 2013 um 18 Uhr „Suburbian Ballad 2“ als Weiterentwicklung im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) Premiere. Veranstalter ist der portugisische Folkloreverein R.F. St. Antonio in Kooperation mit dem DKH und den teilnehmenden Folkloretanzgruppen.

Programmleiter des DKH Gernot Rehberg erklärte beim Pressegespräch: „Das ist ein Herausragendes Paradebeispiel für interkulturelle Zusammenarbeit. „Die Idee zu diesem spannenden kultur- und generationsübergreifenden Tanzprojekt entstand im Rahmen des Internationalen Tanzprojekts „Tanz Folk 2011“ im DKH und wurde dann in diesem Jahr im Rahmen der „Internationalen Tanzwerkstatt“ fortgeführt“, erläuterte Thekla Bichler als pädagogische Mitarbeiterin des DKH für die Inhaltliche Bearbeitung zuständig.

 

Einhundert Tänzerinnen, Tänzer und Musiker aus zehn unterschiedlichen Kulturkreisen haben schon seit Anfang 2013 unter der Leitung von der Dortmunder Primaballerina Monica Fotescu-Uta geprobt und und Elemente ihres heimatlichen Folkloretanzes mit modernen Tanzschritten verknüpft. Sie hatten in Tanzworkshops Gelegenheit, sich und ihre unterschiedlichen Tanzkulturen etwas genauer kennenzulernen und eventuelle Hemmungen abzulegen.  „Da gibt es ungewöhnliche Verbindungen wie zum Beispiel von Tango und Flamenco“, so Fotescu-Uta. Die Primaballerina wird diesmal wie auch ihre Kollegen Stephen King (Ballett Dortmund) und Esteban Ruiz Sances („Misterio del Sur“) selbst mit ihrer tänzerischen Qualität zu sehen sein.

 

Erzählt wird eine interkulturelle Liebesgeschichte um ein armes Straßenmädchen mit vielen überraschenden Wendungen und dramatischen Momenten . Ob es ein „Happy End“ gibt? „Am liebsten würde ich das Mädchen „Doina“ nennen. Das ist ein rumänischer Name und bedeutet etwa „traurige Ballade“, verriet Fotescu-Uta. Instrumental begleitet wird das zirka einstündige Programm von Teo Milea (Piano), Sara Magalhaes (Akkordeon) und Vangelis Dalatsis an der Bouzouki.

 

Einlass für die Vorstellung im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) ist am 1. Dezember ab 17 Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 7 Euro plus VVK-Gebühr, an der Abendkasse 10 Euro.

 

Da es bis jetzt nur diesen einen Termin gibt, wäre es doch sehr schön, wenn man diesem Projekt nach seiner Weiterentwicklung auch eine Chance geben würde, sich eventuell auch im Opernhaus einem breiteren Ballett-Publikum vorstellen zu können.