Winterliche Impressionen in der Artothek

Die Künstlerin vor ihrem Bild „Eisberg I“.

In der Artothek der Stadt-und Landesbibliothek unserer Stadt stellt die Dortmunder Künstlerin Barbara Hein-Dadfar vom 6. Januar bis 14. Februar 19 Landschaftsbilder in Acryl aus. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen „Winterliche Impressionen“, welche Hein-Dadfar aus einer ihrer zahlreichen Reisen vor allem aus der Arktis eingefangen hat. In Bildern wie „Eisschloss“ oder „Eisberg I“ gelingt es ihr gut, die besondere Atmosphäre der „Eislandschaft“ und den ganz eigenen Zauber des „Winterlichts“oder eines Waldes festzuhalten. Es geht dem Betrachter durch die Augen ins Herz.

Ich male nur, was ich selbst gesehen oder erlebt habe und bekomme Inspiration von Gegenständen und Landschaften, die ich besuchte.“ Die Künstlerin ist in der ganzen Welt unterwegs. Ob in der Arktis, im Tschad , Japan, Australien oder wie jetzt in Neuseeland.

Es lohnt sich auf alle Fälle, beim nächsten Besuch der Zentralbibliothek auch einen Abstecher in die Artothek (1. Etage) zu machen, die dienstags und freitags zwischen 10 und 19 Uhr offen ist.

Mehr zu der Künstlerin auf ihrer Homepage www.hein-dadfar.de




Ein begehrtes Objekt

Präsentierten den neuen Kunstkalender "Grafik aus Dortmund 2014": (hintere Reihe v.l.n.r.) Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund), Kathrin Gellermann (Kulturbüro), Marion Edelhoff (Kulturverein Dortmund); (mittlere Reihe v.l.n.r.) Bürgermeister Manfred Sauer, Alexander Pohl (Künstler); (vordere Reihe v.l.n.r.) Beate Bach, Marta Colombo, Barbara Hein-Dadfar und Brigitte Bailer (Künstlerinnen)
Präsentierten den neuen Kunstkalender „Grafik aus Dortmund 2014“: (hintere Reihe v.l.n.r.) Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund), Kathrin Gellermann (Kulturbüro), Marion Edelhoff (Kulturverein Dortmund); (mittlere Reihe v.l.n.r.) Bürgermeister Manfred Sauer, Alexander Pohl (Künstler); (vordere Reihe v.l.n.r.) Beate Bach, Marta Colombo, Barbara Hein-Dadfar und Brigitte Bailer (Künstlerinnen)

Er wird nur in einer Auflage von 500 Exemplaren gedruckt und jeder einzeln handsigniert und nummeriert von den beteiligten Künstlern. Der neue Kunstkalender „Grafik aus Dortmund 2014“ wird schon zum 38. Mal von der Sparkasse Dortmund finanziert und in Kooperation mit dem Kulturbüro Dortmund, den Dortmunder Kunstverein e.V. mit der Druckerei Klenke GmbH herausgegeben.Traditionell übergab heute Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse den handsignierten Kalender Nr. 1 an Oberbürgermeister Ullrich Sierau. „Das ist ein sehr begehrtes Produkt und ein guter Botschafter für Dortmund“, so Sierau. Samulewicz freute sich besonders über die über eine so lange Zeit gehende wunderbare Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und den Künstlern. Der Kalender beinhaltet je zwei Grafiken von sechs Dortmunder Künstler/innen. „Die ausgesuchten Grafiken passen ausgezeichnet zu den jeweiligen Monaten“, erklärte Samulewicz.

 

Eine Jury, zusammengesetzt unter anderem aus Vertretern des Dortmunder Kulturbüros (der vor kurzem ausgeschiedene langjährige Leiter des Dortmunder Kulturbüros Michael Hoppe), Bürgermeister Manfred Sauer, Marion Edelhoff vom Kunstverein Dortmund oder etwa Uwe Samulewicz für die Sparkasse trafen die Auswahl. Grundlage dafür war die Ausstellung „Grafik in Dortmund“ vom 7. bis 27. Juni 2013 in der Berswordt-Halle, Dort wurde einer breiten Öffentlichkeit die große Bandbreite von Grafiken Dortmunder Künstler gezeigt . Zu sehen waren je zwei Werke von 48 Künstlerinnen und Künstlern.

 

Da fiel die Auswahl schwer. Am neuen Kunstkalender „Grafik aus Dortmund 2014“ sind mit je zwei Arbeiten zum ersten Mal beteiligt: Beate Bach, Brigitte Bailer, Marta Colombo und Barbara Hein-Dadfar. Schon zum dritten Mal mit zwei Grafiken vertreten sind dagegen Alexander Pohl und Dirk Pleyer. Für Marion Edelhoff vom Kunstverein Dortmund e.V. war auch das gegenseitige Kennenlernen von großer Bedeutung.




Weltbilder in der Artothek

 

Barbara Hein-Dafdar beim Interview vor einem ihrer Wüstenbilder.
Barbara Hein-Dadfar beim Interview vor einem ihrer Wüstenbilder.

Malerei und Grafiken von Barbara Hein-Dadfar zeigt die Artothek der Stadt- und Landesbibliothek bis zum 19. November. Ihre Acrylbilder zeigen vornehmlich Landschaften, während ihre Grafiken Menschen zeigen. Besonders dabei ist: Die Grafiken werden mit persischen Wortstempeln gedruckt.

Hein-Dadfar unterrichtete Kunst und ist seit 2001 freischaffende Künstlerin. Ihre Landschaftsbilder zeigen beispielsweise den Himalaya oder die Sahara, Orte, die die Künstlerin selbst besucht hat.

Ihre Grafiken wirken aus der Ferne wie Radierungen, wenn man näher hinschaut, sieht man, dass das Bild aus arabischen Schriftzeichen zusammengesetzt wird.

 

Ich habe drei verschiedene Stempel benutzt“, erklärte Hein-Dadfar. „Die Schriftzeichen für Frieden, Freiheit und Gleichheit.“

 

Die Öffnungszeiten in der Artothek: dienstags und freitags von 10 bis 19 Uhr.

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