Programm zur 21. Museumsnacht liegt jetzt aus

Eine überwältigende Auswahl erwartet
die Fans der Dortmunder Museumsnacht beim diesjährigen Programm. „So
jung wie in diesem Jahr war die Museumsnacht noch nie“ beschreibt
Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichsleiterin der Dortmunder Museen)
das Angebot. Als Stamm-Kulturorte sind das Deutschen Fußballmuseum,
die DASA, das Dortmunder U oder das Museum für Kunst und
Kulturgeschichte und die DEW21 dabei. Nach einer Pause öffnen nun
das Polizeipräsidium, das Heimatmuseum Lütgendortmund und das
Druckzentrum Lensing wieder ihre Türen. Zum ersten Mal sind der
Rekorder und JunkYard in der Nordstadt dabei ebenso wie das domicil,
die Musikschule Dortmund und das Baukunstarchiv NRW am Ostwall. Mit
über 500 Einzelveranstaltungen an beinahe 50 Orten findet jeder
seine persönliche Tour durch die Museumsnacht mit vielen Highlights
zum Staunen und Genießen.

An
vielen Veranstaltungsorten werden mehrere Themenwelten angeboten.

So
laden in der DASA viele Mitmachaktionen
zum Spielen und Ausprobieren ein. Zum Beispiel die Escape-Rooms von
key & free, oder ein virtueller 5D-Simulator,
Magic Waxhands oder auch eine VR-Challenge bei der es gilt auf einer
schmalen Planke einen Abgrund zu überwinden. Am Dortmunder U gibt es
diverse Kreativstationen, Führungen durch die verschiedenen
Ausstellungen, Künstlergespräche und Workshops. Im Deutschen
Fussballmuseum kann sich jeder ein eigenes Fußballerfoto als
Polaroid machen lassen, es kann Bubblefußball gespielt werden oder
man baut mit an einem Lego-Stadion.

Keine Angst vor dem Raptor haben (v.l.n.r.) Heike Heim (Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21), Dr. Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichsleiterin der Städtischen Museen Dortmund) und Kerstin Keller-Düsberg (Projektleiterin der DEW21-Museumsnacht/Agentur konzeptschmiede-do). (Foto: © Anja Cord)
Keine Angst vor dem Raptor haben (v.l.n.r.) Heike Heim (Vorsitzende der Geschäftsführung von DEW21), Dr. Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichsleiterin der Städtischen Museen Dortmund) und Kerstin Keller-Düsberg (Projektleiterin der DEW21-Museumsnacht/Agentur konzeptschmiede-do). (Foto: © Anja Cord)

In
der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte spielen
verschiedene Bands des Wettbewerbs DEW21Dortmund Calling, es gibt
20minütige Führungen zu verschiedenen Themen, eine Bastel- und
Kreativwerkstatt und vieles mehr.

Auf
der Zeche Zollern geht es auch sportlich zu, wer Bewegungsdrang
verspührt kann sich an den Highlandgames für Kinder beteiligen.

Auf
dem Günter-Samtlebe-Platz bietet Sponsor DEW21 für
Kinder in einer kleinen
Zeltstadt vielfältige Angebote. So kann die Leonardo-Brücke unter
fachkundiger Anleitung aufgebaut werden, ein Raptor treibt sein
Unwesen, es gibt Führungen durch das Kindermuseum im Adlerturm,
Fotoaktionen oder eine Feuer-Mitmachstation
an der Kinder das aufregende Element entdecken können.

Im
Polizeipräsidium zeigen Polizeihunde ihr Können, der Rekorder 2
bietet stündlich wechselnde Vorträge mit Künstlern an, abends ab
22 Uhr geht es im Rekorder 1 mit der Party „Ringelbeats mit
Anbassen“ weiter. Von 18 Uhr bis Mitternacht zeigt die WDR
Lokalzeit in der Schauburg Archivmaterial mit Schwerpunkt in den 68er
Jahren.

Zur
DEW21-Aftershow-Party lädt der Yunkyard ab Mitternacht ein, bis 5
Uhr morgens kann dort gefeiert werden. Eine Show rund um die Elemente
Feuer, Wasser und Licht, musikalische Highlights mit dem Ensemble du
Verre und DJ Oliver Korthals versprechen eine kurzweilige Nacht an
der Schlägelstraße 57. Von 16 bis 22 Uhr sprüht das
Künstlerkollektiv „More than words“ auf 350qm das größte
Dortmunder Graffiti-Mural auf eine Mauer des Geländes mit
Blickrichtung zur Bornstraße.

Schnäppchenjäger
können bis Ende Juli noch die ermäßigten Tickets für 5 Euro pro
Person ergattern. Um zwischen den vielen Veranstaltungsorten hin und
her zu fahren sind wieder speziell eingerichtete Buslinien
im Einsatz, die mit den Eintrittskarten kostenlos genutzt werden
können.