Geierabend 2019 mit neuen Figuren und Ideen
Nach dem Motto„Zechen und Wunder“ bringt das Geierabend-Ensemble ab dem10.01.2019 auf der Zeche Zollern in Bövinghausen ihr neues Programmmit neuen Kräften, neuen Figuren und Ideen an den Start. Es istschon die 27. Session und der Trupp von 13 Kabarettisten, Comediansund Musikern werden vom 10.01.2019 bis 05.03.2019 sage und schreibe an37 Abenden auftreten.
Der letzte Pütt im
Pott hat dicht dicht gemacht, und nicht nur deswegen brechen neue
Zeiten an.
Auch bei dem
speziellen Ruhrgebiets-Karneval mit der geballten Ladung aus bissiger
Satire, schräger Comedy, Live-Musik und den besonderen schwarzen
Ruhrpott-Klamauk stehen Veränderungen an.
Das fängt in dieser
Session mit dem neuen Regie-Team mit Heinz-Peter Lengkeit und Till
Beckmann an, die neue Power einbringen wollen. Lengkeit kennt sich ja
in den Höhen und Tiefen des Ruhrgebiets gut aus. Der Bochumer wurde
als Darsteller von Shows wie „RuhrRevue“, Fußballfieber oder
aber dem Hape Kerkeling-Musical Musical „Kein Pardon“ bekannt.
Seit 2016 wirkt er bereits beim Geierabend an der Regie mit.
Beckmann, ein Kind
einer großen Theaterfamilie, ist vor allem von der Bühne bekannt.
Er hat ein besonderes Gespür für die Sprache und Mentalität des
Ruhrgebiets. Das hat er zum Beispiel mit einer Revue bei den
Ruhrfestspielen oder als Drehbuchautor zu Adolf Winkelmanns „Junges
Licht“ bewiesen.
Neu im Ensemble ist
der aus Hamm stammende Obel Obering, vielen sicherlich noch bekannt
von vergangenen Tagen als der Obel von „Till & Obel“ (1985
bis 2000 erfolgreiche Comedy-Programme). Das bedeutet eine ungeheure
„Ost-Erweiterung“ (Hamm), wie bei der Pressekonferenz schmunzelnd
erklärt wurde. Zu zwei Aufführung (27.01.2019 und 03.02.2019)
werden sogar Busse mit je 50 interessierten Zuschauern aus Hamm
erwartet.
Obel ist nicht nur
ein begnadeter Parodist, er wird auch mit Franziska Mense-Moritz ein
Duett als Reminiszenz an den französischen Chansonnier Charles
Aznavour singen.
Der Rest des
Ensembles ist aus den letzten Jahren (fast) erhalten geblieben.
Natürlich dürfen da der „Präsident“ (Roman Henri Marczewski)
und der „Steiger“ (Martin Kaysh) als Moderator mit bissigem Humor
nicht fehlen.

Nach dem Rückzug
von Hans-Martin Eickmann als Bestandteil der „Zwei vonne
Südtribüne“ wird diese Nummer wegfallen. Aber keine Angst. Wie
Franziska Mense-Moritz erklärt, wurden zum Thema Fußball neue
Figuren und Sichtweisen entwickelt. Genaues wurde noch nicht
verraten. Das Publikum darf gespannt sein.
Das gilt auch für
die bei der Premiere am 10.01.2019 (18.30 Uhr Einlass, 19.30 Uhr
Beginn) für die Publikumswahl zum „Pannekopp“ des Jahres
vorgestellten Kandidaten.
Die altbewährte
„Band“ wird wieder für den guten musikalischen Hintergrund
sorgen.
Für das leibliche
Wohl sorgt wieder die Gastronomie Tante Amanda. Der Sponsor
Brinkhoff‘s liefert die passenden Getränke.
Übrigens:
Wer es nicht in die
Zeche schaffen sollte, kann die schönsten Nummern bei WDR5 nach
hören. Ab dem Karnevalswochenende gibt es zudem das komplette
Programm als Videostream im Comedy-Portal des WDR.