Nun ist es endlich so weit: Der Künstler Artur Aleksander Wojtczak musste fast zwei Jahre warten, bis er auf der Warteliste des Kunstbonbons „dran“ war. Nun stellt er seine Werke in einer Ausstellung vor, die den verheißungsvollen Titel „PANDÍA“ trägt.
Bei der Nennung des Ausstellungstitels öffnete sich für viele sicherlich eine Wissenslücke – wer oder was ist Pandia? Eine kurze Recherche bringt Aufschluss: Pandia ist die griechische Göttin des Lichts. Besonders ein Satz scheint passend und inspirierend: „Die Energie der Pandia soll Licht in Angelegenheiten und Umstände bringen, die man klarer sehen will.“ Eine Botschaft, die in ungewissen Zeiten wohl jeder gebrauchen kann. Der Künstler selbst hat jedoch eine sehr vielschichtige, persönliche Interpretation des Begriffs, die er hoffentlich bei der Vernissage persönlich erläutern wird.
Eine Reise in die Welt mythischer Wesen
Ab dem 04. Januar 2025 präsentiert Wojtczak im Kunstbonbon seine beeindruckenden Gemälde, die von mythischen Wesen bevölkert sind. Ihre Engelsflügel oder Faunshörner versetzen den Betrachter in ein Grenzgebiet zwischen Traum und Märchen. Gerade in den ungemütlichen Wintermonaten wirken diese Werke wie ein wärmender Lichtstrahl.
Die Gemälde erzählen Geschichten und lösen Emotionen aus – selbst dann, wenn man die Bildsprache nicht sofort entschlüsseln kann. Manche Geschichten bleiben persönlich, andere zitieren kulturelle oder historische Elemente, die dem Betrachter unbekannt sein könnten. Doch eines bleibt: Man wird von ihnen berührt.
Die zentrale Themen seiner Werke umfassen Liebe, Lebensfreude, Beziehungen, Erinnerungen, Wünsche, Hoffnung, Trauer und Trost. Wojtczak verwendet dabei häufig Engel und Faune als Symbolträger für seine Botschaften. Diese Wesen sind nicht nur Beschützer, sondern stehen auch füreinander ein. Es geht immer um ein „Miteinander“, niemals ein Gegeneinander. Empathie und Mitgefühl ziehen sich wie ein roter Faden durch Wojtczaks Arbeiten und laden den Betrachter ein, sich davon anstecken zu lassen.
Poesie trifft Malerei
Neben seinen Gemälden ist Wojtczak auch für seine poetische Begabung bekannt. Seine Gedichte sind ebenso emotional wie seine Bildsprache. Bei der Vernissage am 4. Januar wird er einige seiner Werke vortragen und den Besuchern einen tieferen Einblick in seine künstlerische Welt gewähren.
Die Ausstellung verspricht ein inspirierender Auftakt ins neue Jahr zu werden. Interessierte können die Werke bis zum 1. Februar 2025 im Kunstbonbon bewundern. Die Galerie befindet sich in der Chemnitzer Straße 11 in Dortmund und hat dienstags von 13 bis 18 Uhr, freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden sich auf der Facebook-Seite des Kunstbonbons.
Vernissage am 04.01.2025 um 15 Uhr
Ausstellung vom 04.01.2025 bis 01.02.2025