Projekt „Bunte Vielfalt“ im Rahmen der Messe Dortmunder Herbst

Rund ein Drittel der Bevölkerung in Dortmund sind Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte (Migrationshintergrund). Sie repräsentieren 180 Nationen, die alle ihre Traditionen, Kulturen und Religionen in unsere Stadt mitgebracht haben. Diese Menschen nicht nur als „fremd und belastend“, sondern als Chance zu einer wirklichen Bereicherung zu sehen, hat sich die „Bunte Vielfalt“ auf die Fahnen geschrieben. Es hat sich ein erfolgreiches und produktives Netzwerk zwischen den verschiedenen Communities. Diese sollen gestärkt werden.

Migranten werden
oft, so Berenice Becerril Ortiz (Integrationsagentur und Beauftragte
für Qualitätsmanagement), als hilfsbedürftige, nur auf unsere
Unterstützung ( zum Beispiel Sprachkurse) angewiesene Personen,
dargestellt. Das sie mit ihren unterschiedlichen Kulturen,
Traditionen und kulinarische Besonderheiten der Stadtgesellschaft
einiges zu bieten haben, zeigen die 15 Migranten-Vereine und acht
Stände nun schon zum siebten Mal in der Halle 6 vom 03. bis
07.10.2018 von 10:00 bis 18:00 Uhr innerhalb der Messe Dortmunder
Herbst.

Die Plattform „Bunte
Vielfalt“ als Beispiel für kulturelle Integration und kulturelle
Bildung und die vorbildliche ehrenamtliche Arbeit der Beteiligten
präsentiert sich während der Messe .

Berenice Becerril Ortiz (ganz rechts) mit ihren Mitstreitern der "Bunten Vielfalt".
Berenice Becerril Ortiz (ganz rechts) mit ihren Mitstreitern der „Bunten Vielfalt“.

Es werden neben
internationalen Leckereien auch ein Bühnenprogramm mit
südamerikanische Tanzauftritten, Modeshows (zum Beispiel aus Afrika)
und anderem geboten.

Ein besonderer
Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf der Umwelt und ihren Schutz. In
letzter Zeit ist ja vor allem der Plastikmüll (Mikroplastik) in den
Meeren mit seiner globalen Bedrohung in den Fokus geraten. Um ein
klares Zeichen zu setzen, wird etwa auf Einweggeschirr verzichtet und
statt dessen beispielsweise Bananenblätter verwendet.

Auf einer
Videoleinwand werden auch unterstützend Bilder zu der
Umwelt-Problematik zu sehen sein.

Vertreten in
diesem Jahr
sind: Amigos de Bolivia, Africa
Positive e.V., Egikür e.V. – Frauenbildung und und Kultur, Ethnia&
Folklore, Iberoamerikakreis Dortmund, La Klave, Tamilische Kultur
Dortmund, tamilischer Kunstverein, Vietnamesischer Katholischer
Verein, Spanische Katholischer Gemeinde, Verein von Kamerunischen
Ingenieuren und Salay Bolivia.

Es geht darum, Hass
sowie allgemeine Vorurteile und Ängste nicht weiter zu schüren,
sondern von beiden Seiten aufeinander zuzugehen und sich konstruktiv
für eine positive Gestaltung der Gesellschaft für möglichst viele
Menschen einzusetzen. Denjenigen Personen, die dafür (oft
ehrenamtlich) arbeiten, gehört nicht nur unser Respekt, sondern auch
die Unterstützung.

Eins ist klar. Die
Globalisierung lässt sich nicht mehr rückgängig machen und wir
müssen, in unserem eigenen Interesse, gemeinsam für ein friedliches
Zusammenleben eintreten.




Ein besonderes „Faust to go“ im Kinder- und Jugendtheater

Das Stück „Fast
Faust“ von Albert Frank (nach J.W. von Goethe), inszeniert von
Antje Siebers, hatte am 29.09.2018 seine Premiere im Dortmunder
Kinder- und Jugendtheater.

Die bekannte
Geschichte um den Teufelspakt zwischen Gott und Mephisto (Teufel),
wie den des Teufels um die Seele des Alchemisten Dr. Faust, um
Jugendwahn und Streben nach All-Wissen sowie um die Liebe zu einer
unschuldigen jungen Mädchen (Gretchen) mit deren Enttäuschung bis
zum dramatische Ende im Kerker wurden schon vielfach verfilmt oder
auf die Theaterbühnen gebracht. In Dortmund gab es sogar eine
wunderbare Ballett-Inszenierung von Xin Peng Wang zu den Faust-Stoff.
In dieser Inszenierung von Siebers war aber einiges anders als
gewohnt. Das Stück wurde nah am Publikum im Café
des KJT, getrennt nur durch zwei halb transparente Vorhängen von
zwei Bühnenräume.

Das
wirklich besondere war aber, das diese Aufführung auf zwei Ebenen
stattfand. Die freie
Theatergruppe „Dramenterzett“ hat es zur Aufgabe gemacht, große
Stücke,
wie eben den „Faust“, für ein kleines Haus mit kleinem Ensemble
groß zu besetzen. In 90 Minuten soll alles über die Bühne gehen.
Zur Gruppe gehören als Intendant, Regisseur und Haupt-Schauspieler
André
(Andreas Ksienzyk), Heiner (Thorsten Schmidt) und
Hannah.

Ist
es nicht schon schwer genug, ein Stück, das eigentlich 57 Rollen
aufweist, mit drei Personen aufzuführen, fällt auch noch Hannah
wegen einer Schwangerschaft als „Gretchen“ aus.

Da waren sie nur noch zu zweit: André (Andreas Ksienzyk) und Heinar (Thorsten Schmidt) im Hintergrund. Ein amüsanter Schnelldurchgang durch den "Faust". (Foto: © Edi Szekely)
Da waren sie nur noch zu zweit: André (Andreas Ksienzyk) und Heinar (Thorsten Schmidt) im Hintergrund. Ein amüsanter Schnelldurchgang durch den „Faust“. (Foto: © Edi Szekely)

Was
tun? Nun muss Heiner neben den anderen Rollen (zum Beispiel den
Mephisto) auch noch die des Gretchen übernehmen. Sie schlüpfen in
verschiedenste Rollen in den dramatischen Szenen im Ablauf der
Handlung. Immer wieder unterbrechen sie ihre Auftritte durch
Diskussionen zum Ablauf und die Inszenierung im Allgemeinen, und über
die Schwangerschaft von Heiners Freundin Hannah im Besonderen.

Für
die beiden Schauspieler des KJT war es eine große Herausforderungen,
den ständigen Wechsel
der Rollen und der Ebenen
zu bewerkstelligen.
Das war sicherlich auch physisch eine große Belastung.

Andreas
Ksienzyk und Thorsten Schmidt meisterten alles mit Bravour und waren
ein gut eingespieltes Team. Ein Vorteil, kleinere Pannen können
durch Improvisation „eingearbeitet“
werden.

Für
das Publikum war es höchst amüsant , dem rasanten und humorvollen
Treiben zu folgen. Männer in Frauenrollen
zu sehen, sorgt außerdem auch für Humor-Garantie.

Besondere
Effekte peppten
das Ganze
auf, und Einlagen wie zum Beispiel
der Rap am „Hexenkessel“
dürfte auch das jugendliche Publikum ansprechen.

Thorsten
Schmidt konnte zudem sein musikalisches Können an der Ukulele und
der E-Gitarre zeigen.

Der
Spaß am Spiel, auch das mit dem Publikum, war den beiden fleißigen
Akteuren auf der Bühne und darum herum anzumerken.

Informationen
oder Karten für die weiteren
Aufführungen erhalten Sie unter www.theaterdo.de
oder Tel: 0231/ 50 27 222.




Babus Bauchschmerzen auf der Spur im KJT

Als erste Premiere
der neuen Spielzeit wurde im Dortmunder Kinder- und Jugendtheater
(KJT) am 28.09.2018 „Babus Bauch brummt“ (Eine Schrumpfreise von
Oliver Sproll ab 7 Jahren) aufgeführt.

Dozent und Künstler
Oliver Sproll liebt „Clowns und Masken“. Seinem Stück für das
KJT merkt man diese Vorliebe für den fast etwas naiven Charme
zwischen clowneskem Humor, Lebenslust und Traurigkeit deutlich an. Er
hat die schönen fantasievollen Masken selbst entwickelt. Die
handelnden Hauptpersonen haben die selben weiten Hochwasserhosen mit
Hosenträgern und roten zottigen Wuschel-Perücken auf dem Kopf

Der Plot:

Die Geschwister
(Freunde) Hufda (Jasper Schmitz) und Glowsky (Bettina Zobel) wollen
dem Jüngsten Babu an seinem Geburtstag mit etwas besonderen
überraschen. Sie haben die Idee, ihn zunächst vollkommen zu
ignorieren, und dann wie bei den Geburtstagen in der Familie üblich,
ordentlich durch zu kitzeln.

Der Vierte im Bunde, der kluge Klingso ( Ann-Kathrin Hinz), der als einziger in einem kleinen weißen Schrank zu wohnen scheint, weiß davon erst einmal nichts.

Gesagt und getan.
Babu wird links liegen gelassen, bis er plötzlich fürchterliche
Bauchschmerzen bekommt. Hilflos und betroffen versuchen sie ihm zu
helfen. Mit Hilfe von Klingso und dem großen Buch mit dem Wissen der
Welt gelingt es ihnen, in kürzester Zeit zu schrumpfen und in den
Körper von Babu zu gelangen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise
durch die Organe . Sie treffen seltsame Charaktere wie etwa die
Immun-Polizei und andere. Am Ende kommen sie der wahren Ursache für
Babus Bauchweh auf die Spur…

Das Bühnenbild war
mit den drei weißen Betten und dem kleinen weißen Schrank an der
Seite liebevoll gestaltet. Die Organe wie Herz, Lunge, Magen, Nieren,
Leber und Gehirn wurden auf Stellwänden nicht bedrohlich
dargestellt, sondern glitzernd, wie man es etwa von Spielautomaten
kennt.

Eine humorvolle Reise in die Innenwelt des Menschen: Babus Bauch brummt" mit (v.r.n.l.)  Bettina Zobel, Jasper Schmitz, Jan Westphal und Ann-Kathrin Hinz. (Foto: © Birgit Hupfeld)
Eine humorvolle Reise in die Innenwelt des Menschen: Babus Bauch brummt“ mit (v.r.n.l.) Bettina Zobel, Jasper Schmitz, Jan Westphal und Ann-Kathrin Hinz. (Foto: © Birgit Hupfeld)

Die
Schauspielerinnen und Schauspieler konnten ihr komödiantische Talent
und Spielfreude voll ausleben. Der Neuzugang Jan Westphal konnte
gleich bei seinem Debüt als Babu neben den alten Hasen Bettina
Zobel, Johanna Weißert , Bianka Lammert, Ann-Kathrin Hinz sowie
Jasper Schmitz voll überzeugen.

Das Geschehen wurde
mit den passenden Geräuschen und Klängen begleitet. Eine
witzig-humorvolle Idee war die „Telefonleitung zum Gehirn“. So
ganz nebenbei erfuhren die kleinen und großen ZuschauerInnen etwas
über die Funktionsweise und Aufgabe der Organe.

Das Eigentliche war
aber die Erkenntnis. Bauchschmerzen haben viele unterschiedliche
Ursachen, und das jede Handlung zwangsläufig gewisse Konsequenzen
nach sich zieht. Es könnte besser sein, erst einmal ein wenig
nachzudenken, bevor man handelt. Eine Aufführung, bei der besonders
die kleinen ZuschauerInnen hörbar ihren Spaß hatten.

Informationen zu
weiteren Aufführungsterminen und Karten unter www.theaterdo.de
oder unter Tel. 0231/ 50 27 222.




Was macht das Internet mit Menschen?

Mit dem Stück
„Stille in feindseligen Intervallen“ analysiert die
Theaterkollektiv „artscenico“ die Welt des Internets.
Vereinsamung, Fake News, Verschwörungstheorien, Aggressivität sind
die Folgen und das Volk ist mittendrin. Mastermind Rolf Dennemann
präsentierte mit drei Schauspielern ein sehr poetisches Stück. Ein
Premierenbericht vom 28.09.18 im Theater im Depot.

Das Volk ist nackt.
Mit nackten Oberkörper und Krone auf dem Kopf spielt Jürgen Dilling
das „Volk“ als Reminiszenz zu des „Kaisers neue Kleider“. Das
Internet als Symbol für die neuen Kleider? Statt Demokratie,
Mitbestimmung oder Wissen, scheint das Internet Fake News und
Verschwörungstheorien zu produzieren. Wer am lautesten schreit,
scheint recht zu haben.

Sehr poetisch begann
der erste Teil des Stückes. Hier wurden Menschen porträtiert, die
vereinsamt sind, die nichts anderes haben als das Internet. Was macht
das mit den Menschen? Wer einfache Antworten erwartet, wird sicher
enttäuscht sein. Selber Denken und Reflektieren ist angesagt, auch
wenn manche Szenen einen humorvollen Charakter haben.

Die Bühne ist wie
fast immer bei artscenico-Programmen reduziert. Zwei
„Erinnerungshaufen“ liegen herum, es gibt Stühle und andere
Sitzgelegenheiten. Aus den Erinnerungshaufen nehmen sich Elisabeth
Pleß und Matthias Hecht verschiedene Kleidungstücke und tauchen
damit in die verschiedenen Personen ein. Rolf Dennemann gibt per
Einspieler kurze und präzise Regieanweisungen. Die Musik stammt aus
der klassischen und elektronischen Bereich.

Katzencontent geht im Internet immer. Szene aus "Stille in feinseligen Intervallen" von artscenico. Zu sehen sind Elisabeth Pleß und Matthias Hecht. (Foto: © Guntram Walter)
Katzencontent geht im Internet immer. Szene aus „Stille in feinseligen Intervallen“ von artscenico. Zu sehen sind Elisabeth Pleß und Matthias Hecht. (Foto: © Guntram Walter)

„Stille in
feindseligen Intervallen“ ist – wie erwähnt – kein Stück
darüber, wie man Fake News erkennt und auch Trump wurde nicht
erwähnt. Dennoch zeigt es deutlich, wie sehr das Internet unser
Zusammenleben beeinflusst. Aggressivität, Wahnsinn, Vereinzelung und
Verschwörungstheorien, die wie Pilze aus dem Boden wuchern,
vergiften langsam aber sich unser Zusammenleben.

Wer „Stille in
feindseligen Intervallen“ erleben möchte, hat 20. Oktober um 20
Uhr im Theater im Depot die Gelegenheit dazu.




Wertvolle Geschenke für das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte

Ein besonders
schöner Grund zum Gratulieren und für Geschenke. Das Dortmunder
Museum für Kunst- und Kulturgeschichte (MKK) feiert sein
135-jähriges, die Museumsgesellschaft sein 110-jähriges und die
Stiftung des Museums sein 20ig-jähriges Bestehen.

Die
Museumsgesellschaft und die Reinoldigilde unterstützen nun die große
Ausstellung „Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils“ –
vom 9. Dezember 2018 bis 23. Juni 2019 – nicht nur finanziell (wir
berichteten), sondern bereichern die schon vorhandenen
Jugendstil-Bestände im Haus auch als Jubiläumsgeschenk mit neun
Objekten, die den bestehenden Schwerpunkt stärken.

Das MKK wird zum
ersten Mal seine Sammlung im vollen Umfang präsentieren. Wichtig für
den Fundus waren neben dem Grundstockleger Albert Baum, so Dr. Gisela
Framke (Stellvertretende Direktorin MKK und Kuratorin der
Ausstellung), das Zentrum des Darmstädter Jugendstil
(Mathildenhöhe).

Die
kulturgeschichtliche Bedeutung dieser Stilrichtung mit seiner
opulenten klaren Formensprache und geschwungenen Linienführung ist
auch für die Stadt Dortmund von großer Bedeutung.

Die Jugendstil-Künstler verstanden sich dabei als universale Gestalter des gesamten Lebens. Einig waren sie sich trotz aller Unterschiede in der Ablehnung vom rückwärts gewandten Historismus – und damit von der gängigen Nachahmung historisch überlieferter Formbilder.

Nun zu den neuen
Pachtstücken in dem Bestand des MKK:

Dazu gehört
beispielsweise eine große Jardiniere (eine Blumenschale aus
versilberten Zinn) nach einem Entwurf von Friedrich Adler
(1887-1942). Der war Professor an der Kunsthochschule in Hamburg und
hatte sich als Architekt, Möbelgestalter, Keramiker und durch seine
Entwürfe für Metallarbeiten sowie Textildruck-Verfahren eine Namen
gemacht. Mit ihrem Muster aus sieben Früchten über einem
symmetrisch verschlungenen Bandelwerk besticht sie durch eine
elegante Form. Außerdem weist sie noch den originalen Glaseinsatz
auf (gehalten wie von einer Zange von einem sechsbeinigen
Metall-Corpus).

Zeigen prachtstücke aus der Jugendstil-Epoche: (v.l.n.r.) Dr. Jens Stöcker (Direktor des MKK), René Scheer (Obermeister der Reinoldigilde zu Dortmund), Dr. Gisela Frahmke (Stellv. Direktorin MKK) und Udo Mager (Vorsitzender der Dortmunder Museumsgesellschaft).
Zeigen prachtstücke aus der Jugendstil-Epoche: (v.l.n.r.) Dr. Jens Stöcker (Direktor des MKK), René Scheer (Obermeister der Reinoldigilde zu Dortmund), Dr. Gisela Frahmke (Stellv. Direktorin MKK) und Udo Mager (Vorsitzender der Dortmunder Museumsgesellschaft).

Aus den Mittel der
Museumsgesellschaft stammt auch ein Tête-à-tête-Porzellangeschirr
mit Kleeblatt-Muster und
Form von Theodor Grust
(1859-1919) aus dem Jahr
1902.

Es
besteht aus einem Tablett, Teekanne, Sahnegießer, Zuckerdose mit
Deckel, zwei Teetassen auf Untertassen sowie zwei kleinen Tellern.

Weitere
Aufkäufe stammen von Richard Riemschneider (1868-1957), einem der
prägenden Künstler des deutschen Jugendstils. Zu den erworbenen
Stücken gehören ein Buffet, ein Armlehnstuhl, eine Vase und ein
schöner Seidel als Ergänzung des
eigens für die Ausstellung restaurierten
Riemerschmidt-Zimmer.

Eine
Glasvase aus der Kunstglasmanufaktur Johann Loetz Witwe sowie ein
Teppichfragment
(Entwurf von Josef Hoffmann 1907 für das Brüsseler Palais Stoclet)
macht die Ankäufe der
Museumsgesellschaft komplett.

Eine
Tischuhr des wichtigen Jugendstil-Künstlers Albin-Müller (1871 –
1941) ist ein seltenes
Prunkstück. Die
kunstvoll geschwungene Uhr aus dunklen polierten Gusseisen mit dem
Raubvogel auf dem Pendel war 1904 Teil eines von Müller konzipierten
Schauraums anlässlich der Weltausstellung 1904 in St. Louis. Diese
wunderbare Ergänzung
wurde von der Reinoldigilde angeschafft.

Eine
besondere Ausstellung, die hoffentlich auch weit über Dortmund
hinaus Aufsehen
erregen wird.




Neunte „Nacht der Jugendkultur“ in ganz NRW

Nach der Dortmunder
DEW21-Museumsnacht wird nun am Samstag, den 29.09.2018 die neunte
„Nacht der Jugendkultur – die „nachtfrequenz 18“ spezielle für
die junge Generation an sage und schreibe 86 Städtne und Gemeinden
in NRW durchgeführt.

Jugendliche ab 15
Jahren sind eingeladen, ein oder mehrere Stationen während der Nacht
der Jugendkultur kostenlos zu besuchen. Koordiniert vom Dortmunder
Kulturbüro ist unsere Stadt mit einem Programm von Jugendlichen für
junge Leute an sechs Orten mit dabei.

Wo findet was statt?

Bewegung und Musik im DKH

Im Dortmunder
Dietrich-Keuning-Haus (DKH) geht es am 29.09.2018 (16 – 24 Uhr) mit
einem bunten Musik und Tanzprogramm mit „Battle and Jam“ (Spark
the Playground) ab. Funk, Soul und HipHop stehen neben der
Möglichkeit zum Skateboarding stehen auf dem Programm.

Wohnzimmeratmosphäre
auf der UZWEI (Dortmunder U)

Die UZWEI im
Dortmunder U wird zwischen 19:30 und 24:00 Uhr zum Wohnzimmer (living
room) umfunktioniert und bietet diverse Möglichkeiten der
Unterhaltung und Aktivitäten. Es gibt dort eine Spielekonsole, aber
auch die analoge Spiele-Angebote. An einer Foto-Ecke setzt eine
Fotografin die Besucherinnen und Besucher in Szene. Das Foto kann man
sofort ausdrucken und dann später mit nach Hause nehmen.

In einer Kooperation
des Theater Dortmund, UZWEI und dem Kulturbüro wird zudem von neun
jungen „Theaterpartisanen“ Impro-Theater gezeigt. Wer Lust hat,
kann sich auch am Poetry-Slam beteiligen

Vielfältige Musik
gibt es von Marvin Schoenacker, Lars Selke, „Wenn einer lügt dann
wir“ (Melissa, Johanna K, Johanna B) und von „Back to the Future“
zu hören.

Die jungen Organisatoren der Nacht der Jugendkultur freuen sich auf viele Besucher.
Die jungen Organisatoren der Nacht der Jugendkultur freuen sich auf viele Besucher.

HipHop im JKC

Das Jugend und
Kulturcafé (JKC) an der
Rheinischen Straße 135 bietet die Möglichkeit, sich mit Filzer und
Textmarker kreativ auszuleben. Und seine Entwürfe auf die Leinwand
zu zu bringen. Eine Fachjury und das Publikum werden dann
entscheiden, welche die besten sind. Sachpreise
winken. Außerdem werden die drei eindrucksvollsten Sketches
prämiert. Am Abend sorgen dann lokale HipHop-Größen und ein DJ
für den passenden musikalischen Sound. Das Programm findet von 16:00
bis 22:00 Uhr statt.

Punkkonzerte und
Klettergarten in JFS Brackel

Im Saal der der
Jugendfreizeitstätte Brackel (Brauksweg 15) zeigen junge
Punkrock-Bands ihr können. Furchtlose können von draußen (mit
Helm und unter 18 Jahren Einverständniserklärung der Eltern!) die
Kletterbäume versuchen zu bezwingen. (18.00 bis 24:00 Uhr).

Culture Jam in
Scharnhorst

In der JFS
Scharnhorst (Gleiwitzstraße 255) ist ab 19.00 Uhr beim Culture Jam
HipHop vom Feinsten angesagt. Das abwechslungsreiche Programm neben
HipHop auch R&B und Rap.

Rundherum werden
Medien-, Kunst- und Graffiti-Aktionen zum selber Mitmachen oder
einfach Zugucken angeboten.

Junges Rocken in
Aplerbeck

In der JFS Schüren
(Bergparte 15) haben junge aufstrebende Rockbands aus Dortmund unter
professionellen Bedingungen die Gelegenheit, von 20:00 bis 24.00 Uhr
ihr Können unter Beweis zu stellen.

Der Bürgerfunk
Dortmund auf frequenz 91.2 interviewt Bands und Publikum und sendet
den Live-Mitschnitt dann via Podcast NRW-weit.




Neue artscenico Theaterproduktion zwischen Lüge und Wahrheit

Nach der Trilogie
rund um das Thema „Seele“ geht es in dem Projekt von Rolf
Dennemann (Regie) und seinem artscenico-Team mit dem Titel „Stille
in feindseligen Intervallen“ um die Schwierigkeit der Menschen in
einer komplexen und schnelllebigen Welt., Die „Informationsflut im
Datennetz“ erschwert es zunehmend, Orientierung und Sicherheit zu
finden. Was ist Wahrheit, was ist Lüge (Fake)? Wem kann man trauen?
Kann ich mir eigentlich selbst trauen? Wer ist hier „bekloppt“?

Eine Zeit, in der
das Individuum auf sich selbst zurück geworfen und aus einem
sicheren gesellschaftlichen Rahmen herausgeworfen scheint. Räume
für Stille und Besinnung scheinen dringen notwendig zu sein.

Am Freitag, den
28.09.2018 um 20:00 Uhr ist im Theater im Depot ( Immermannstraße
29) ist die Uraufführung für diese Stückentwicklung.

Das Theater wird zu
einem fiktiven Raum, in dem die beiden professionellen Schauspieler
Elisabeth Pleß (Sie) und Matthias Hecht (Er) sowie Jürgen Dilling,
ein Amateur-Schauspieler mit Erfahrungen bei artscenico-Projekten,
der als Allegorie das „Volk“ repräsentiert. „Jürgen Dilling
bewegt sich als das „Volk“ zwischen Wut, Sorge und Gleichmut,“
so der Regisseur.

(v.l.n.r.) Elisabeth Pleß, Matthias Hecht und Rolf Dennemann laden den Zuschauer ein in die Gemengenlage zwischen Unwissen und Wissen.
(v.l.n.r.) Elisabeth Pleß, Matthias Hecht und Rolf Dennemann laden den Zuschauer ein in die Gemengenlage zwischen Unwissen und Wissen.

In einem
minimalistisch ausgestatteten Bühnenraum versuchen die Schauspieler,
„Gestörte“ zu spielen ( auch wenn sie selbst noch so ungestört“
sein mögen). Letztendlich wird deutlich, wie schnell sich
Unwissenheit als Wissen, und Schwachsinn sowie Verschwörungstheorien
als Wahrheit verkaufen lassen. Ein spannendes Experiment, bei dem
Spaß, Unterhaltung und Ironie ( wie immer bei artscenico) nicht zu
kurz kommen sollen.

Als atmosphärische unterstützendes Mittel werden im Hintergrund verschiedene, teils psychedelische Bild auf die Leinwand projiziert werden. Musik von „Vivaldi bis Blixa Bargeld (Einstürzende Neubauten) sowie ein angekündigter kleinerer Live-Musik Beitrag werden begleitend zu hören sein. Es wird wohl auch eine selbstironische humorvolle Reise zu unseren eigenen Unzulänglichkeiten werden.

Premiere ist am Freitag, den 28.09.2018 um 20:00 Uhr (Theater im Depot). Weitere Aufführungstermine im Depot : Samstag, den 29.09.2018 und Samstag , den 20.10.2018, jeweils um 20:00 Uhr.

Vorverkauf und
Bestellungen unter: 0231/ 983 2336 oder E-Mail:
info@theaterimdepot.de

Es gibt auch eine
Vorstellung am 17.11.2018 im Prinz-Regent-Theater, Prinz-Regent-Str.
50-60, 44795 Bochum.

E-Mail:
info@prinzregenttheater.de




Geburtstagsgala – 50 Jahre Schauspielhaus Dortmund

Aus Anlass des
fünfzigsten Geburtstags hatte sich das Schauspielhaus am 23.09.2018
mit einer Gala mächtig ins Zeug gelegt. Es wurden keine Mühen
gescheut, möglichst viele Protagonisten von den insgesamt neun
Intendanten und auch ehemaligen SchauspielerInnen für diese Feier
nach Dortmund zu locken. Oberbürgermeister Ullrich Sierau und vor
allem Hans-Josef Vogel (Regierungspräsident Arnsberg) wiesen
deutlich auf die wesentliche Bedeutung des „aus der Zukunft
gerichtetes“ Theaters für die Stadt nicht nur zur Unterhaltung,
sondern auch für den kritischen Diskurs in Zeiten einer
gesellschaftlichen Metamorphose. (Stichwort Digiale Gesellschaft).

Schon vor
Gala-Beginn rezitierten der Dortmunder Sprechchor souverän geleitet
von Schauspieler Uwe Schmieder eindrucksvoll im Eingangsbereich des
Schauspielhauses eindrucksvoll Passagen aus „Das unmögliche
Theater“ von Wolfram Lotz.

Für das
Musikprogramm konnten der aktuelle musikalische Leiter des
Schauspiels Tommy Finke und deren Vorgänger Paul Wallfisch und Merle
Wasmuth (Chanson) vom hiesigen Ensemble als stimmungs- und
eindrucksvolle Acts gewonnen werden. Später gab es auch ein „Happy
Birthday“ Ständchen von den vier „Ladys in Red“ Bettina
Lieder, Alexandra Sinelnikova, Merle Wasmuth und Marlena Keil.
(Schauspiel-Ensemble)

Durch das Programm
führten humorvoll das aus der „Die-Show“ bekannte
„Moderatoren-Paar“ Julia Schubert und Frank Genser vom Dortmunder
Schauspiel-Ensemble.

Der Abend begann
mit einem von Tommy Finke und Band musikalisch begleiteten Rückblick
auf 50 bewegende Jahre Schauspielhaus Dortmund in Bildern von der
Leinwand.

Das ganze Ensemble kam zum Schluss auf die Bühne. (Foto: © Birgit Hupfeld)
Das ganze Ensemble kam zum Schluss auf die Bühne. (Foto: © Birgit Hupfeld)

Bei seiner Begrüßung
mahnte Intendant Kay Voges bei aller Liebe für das
„Interims-Schauspielhaus“ mit Nachdruck eine dauerhafte Lösung
für die geplante „Junge Bühne“ neben dem Theater trotz der
anfallenden Kosten an.

Andreas Beck vom
Dortmunder Ensemble begeisterte danach als Staatsschauspieler
Brusconmit einem Ausschnitt aus dem Monolog der aktuellen
Inszenierung „Der Theatermacher“ (Regie: Kay Voges).

Einige der prägenden
SchauspielerInnen und auch MitarbeiterInnen aus den letzten fünfzig
Jahren im hiesigen Schauspielhaus waren vor Ort anwesend.

Ines Burkhardt (von
1975 – 2005 Mitglied des Dortmunder Ensembles) kam samt Hund Sunny
und erzählte einige Anekdoten. Zudem gab sie etwa aus ihrem Buch
„Theater-Leben in Deutschland“ zum Besten.

Die „Talkrunde“
mit den drei anwesenden Intendanten aus vergangenen Jahrzehnten mit
Andreas Weißert, Jost Krüger, Jens Pesel und Kay Voges als
aktuellem „Chef des Hauses“ mit vorgegebenen Leitfragen gab
einige interessante Einblicke in das Intendanten-leben gestern und
heute.

Besonders die
Vorgänger-Intendanten hatten – aus ihrer Sicht verständlich –
etwas ausführlicher zu antworten und zu erzählen. Der Zeitplan ließ
sich schon da nicht mehr einhalten.

Im Rahmen der
Feierlichkeiten wirkte der theoretische Vortrag von Uni-Professorin
Ulrike Haß über „die Entwicklung des Stadttheaters von der Antike
bis zur Gegenwart“ etwas unglücklich, zumal der konkrete Bezug zu
Dortmund fehlte. Denn die vergangenen 50 Jahre Schauspielhaus waren
nicht immer ein Zuckerschlecken für die Beteiligten wie man von den
Berichten der ehemaligen Intendanten erfuhr.

Nun war der Zeitplan
endgültig aus den Fugen geraten. Drei Musik-Einlage konnten nicht
gebracht werden, und Sebastian Franssen (Vorsitzender „Dortmunder
für ihr Schauspiel) musste sich mit seinem Vortrag über die Rolle
des Vereins gestern und heute sputen, um zusammen mit Dr. Michael
Hoffmann (Vorsitzender der Theater und Konzertfreunde Dortmund) für
das Schauspiel je einen Scheck von 5000,- Euro zu übergeben. Leider
musste aus Zeitgründen dann auch das geplante Interview mit dem
ehemaligen Ensemblemitglied Claus-Dieter Clausnitzer ausfallen.

Mit dem „Danke für
alles“-Song von dem aktuellen Ensemble auf der Bühne ging die
„lange“ Geburtstagsgala dann schließlich noch schwung- und
stimmungsvoll zu Ende.

Im Foyer wurde noch
lange diskutiert und gefeiert.




Fast Faust – eine reduzierte Essenz des Original

Als Abitur-Thema
steht für die Abschlussklassen in unserem Land im nächsten Jahr die
ewige aktuelle Weltliteratur des „Faust“ von Johann Wolfgang
Goethe auf dem Plan. Passend dazu hat am Samstag, den 29.09.2018 um
19:30 Uhr im Café
des Kinder- und Jugendtheaters (KJT) in der Sckellstraße das Stück
„Fast Faust“ (ab 15
Jahren) von Albert Frank
nach J.W. von Goethe unter der Regie der altbewährten Regisseurin
Antje Siebers seine Premiere.

Auf
der Grundlage des Originals kann das Publikum einen
spannenden Ritt durch Goethes „Faust“ unter besonderen
Bedingungen erleben. Die Hoffnung der Regisseurin ist, dass
sich durch die
ungewöhnliche und
reduzierte Version des Faust – nah am Publikum gespielt – auch die
Motivation der (jungen
) Menschen
für
eine weitere
Auseinandersetzung mit dem
existentiellen Stoff steigert.

Das Café dient, wie Siebers beim Pressegespräch erklärte, als eine Art Inspirationsquelle und ist ganz bewusst gewählt.

In
dem Stück hat sich nämlich die kleine, arme und freie Theatergruppe
„Dramenterzett“ zur schwierigen Aufgabe gemacht, den Klassiker
„Faust“ „für ein kleines Haus mit einem kleinen Ensemble groß
zu zu besetzen“.
Ausgerechnet
bei einem Stück, das im Original ganze 57 Rollen aufweist!

Mit zwei Schauspielern durch den ganzen "Faust"? (v.l.n.r.) Thorsten Schmidt und Andreas Ksienzyk. Foto: © Birgit Hupfeld
Mit zwei Schauspielern durch den ganzen „Faust“? (v.l.n.r.) Thorsten Schmidt und Andreas Ksienzyk. Foto: © Birgit Hupfeld

Die
Motti lauten „Goethe ist für alle da!“ und „Hin zum
Wesentlichen!“ Zum Dichter und zur direkten Schauspielkunst. „Hin
zum mündigen und
phantasievollen Zuschauer!“

Auf
einer Meta-Ebene wird eine reduzierte Original-Stoff
von den Schauspielern
immer wieder durch
interaktive Reaktionen und Reflexionen gebrochen. Ein
großer aufreibender Kraftakt und große Herausforderung für nur
drei Schauspieler. Ins besondere, wenn nicht alles von Anfang an wie
geplant verläuft….

Die
Schauspieler Andreas Ksienzyk (als André)
und Thorsten Schmidt (als Heiner) vom Ensemble des KJT müssen nicht
nur den gewaltigen Text bewältigen, sondern werden auch noch live
Musik spielen.

Die
Premiere am 29.09.2018 ist schon ausverkauft, aber für die weiteren
Aufführungen gibt es noch Karten. Nicht zu lange warten!
Informationen zu den weiteren Aufführungsterminen und Karten
erhalten Sie unter 0231/ 50 27 222 oder www.theaterdo.de
.

Übrigens:

Das
KJT bietet wieder für seine Eröffnungspremieren „Babus bauch
brummt“ am Mittwoch, den 26.09.2018 und für „Fast Faust“ am
27.09.2018 jeweils u: 17.30 Uhr Themenabende mit Probebesuchen für
Pädagogen und Erzieher an mit vorherigen theaterpädagogischen und
dramaturgischen Einführungen in die Stücke.

Interessenten
können sich vorab bei Theaterpädagogin Erika Schmidt-Sulaimon per
E-Mail unter : eschmidt@theaterdo.de
anmelden.




Babus Bauch brummt im Dortmunder Kinder- und Jugendtheater

Als Schauspieler,
Maskenbildner und Clown hat Dozent und Künstler Oliver Sproll
(1971*) schon in vielen freien Produktionen mitgemacht. Nun hat
erstmals für das Dortmunder Kinder- und Jugendtheater (KJT) mit
„Babus Bauch brummt“eine clowneske Schrumpfreise (ab 7 Jahren)
inszeniert. Er hatte nicht nur die Idee zum Stück entwickelt,
sondern auch die Halb-Masken dazu selbst gebaut. Er liebt das
Maskenspiel und die Improvisation. Die Uraufführung ist am 28.
September 2018 um 19:00 Uhr im KJT.

Worum geht es? Die
Geschwister Glowsky, Hufda und Klingso haben sich zum Geburtstag
ihres jüngsten Bruders Babu etwas ganz besonders einfallen lassen.
Sie tun so, als hätten sie diesen Ehrentag vergessen und ignorieren
Babu vollkommen, um ihn dann mit einer riesigen
Geburtstagskitzelattacke zu überraschen. Doch dann bekommt Babu
davon plötzlich fürchterliche Bauchschmerzen. Was tun?

Letztendlich hilft
nur das große Buch mit dem Wissen der Welt. Ruck-Zuck sind die
Geschwister (Freunde) mikroskopisch klein geschrumpft und machen
sich auf Weg in Babus Bauch, um dem Gebrumme auf die Schliche zu
kommen. Eine abenteuerliche Reise in das Innere des Körpers mit
seinen Organen und den Rolle und Zusammenwirken beginnt. Dabei
treffen sie zum Beispiel seltsame Gestalten wie etwa den Polizisten
Immunsky, der sich um eine intakte Immunabwehr kümmert. Am Ende
kommen sie der Ursache für Babus Bauchschmerzen auf die Spur…

Das Ensemble von "Babus Bauch brummt". (v.l.n.r. Bettina Zobel, Jasper Schmitz, Jan Westphal und Ann-Kathrin Hinz). Foto: © Birgit Hupfeld
Das Ensemble von „Babus Bauch brummt“. (v.l.n.r. Bettina Zobel, Jasper Schmitz, Jan Westphal und Ann-Kathrin Hinz). Foto: © Birgit Hupfeld

Ein Stück über die
Bedeutung von Zusammenhalt, aber vor allem ein gutes Beispiel zum
Thema Ursache und Wirkung. Es zeigt mit Humor und ohne erhobenem
pädagogischem Zeigefinger, dass jede Handlung seine Konsequenzen
mit sich bringt.

Das Publikum kann
nicht nur die Premiere eines neuen Stückes erleben, sondern auch das
neue Ensemble-Mitglied des KJT , Jan Westphal in der Rolle des „Babu“
erleben.

Freuen darf es sich,
soviel wurde verraten, zudem auf ein farbenfrohes Bühnenbild.

Karten und Infos für
die Premiere am 28.09.201ß und den anderen Aufführungsterminen
erhalten Sie unter 0231/ 50 27 222 oder www.theaterdo.de
.