Abschluss der Zeitinsel Gubaidulina im Konzerthaus Dortmund

Mit dem Konzert für Viola und Orchester (1996) der russischen Komponistin Sofia Gubaidulina (*1931), Sinfonie 16 op.131 von Mieczyslaw Weinberg (1919 – 1996) sowie der „Der Zorn Gottes“ (Gubaidulina 2019) fand am 05.02.2023 im Konzerthaus Dortmund die Zeitinsel zu dieser avantgardistischen russischen Komponistin ihr emotionales Ende.

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Zeitinsel Gubaidulina – Fokus auf Chorgesang

Das Konzert am Samstagabend, den 04.02.23, war drei Komponisten gewidmet. Orlando di Lasso, Sofia Gubaidulina und Martin Wistinghausen. Doch im Mittelpunkt stand der „Sonnengesang“ von Sofia Gubaidulina, den sie nach den Texten von Franz von Assisi komponiert hatte. Eigentlich ein Konzert für Violoncello, das aber sehr starke Chorpassagen hat. Auch „Lo frate sole“ von Wistinghausen war inspiriert vom „Sonnengesang“, doch die Texte, die Wistinghausen benutzte, stammten überwiegend nicht aus religiösen Texten, sondern von weltlichen Autoren, wie Georg Trakl. Auch verschiedene Sprachen wurden für das Werk benutzt wie Griechisch oder Japanisch.   

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Zeitinsel Gubaidulina – Zwischen Bach und Bajan

Der 04. Februar 2023, samstagfrüh um 11 Uhr. Die richtige Zeit für das nächste Konzert der Zeitinsel Gubaidulina. Dieses Mal standen Werke von Johann Sebastian Bach und eben Sofia Gubaidulina auf dem Programm. Daneben stand ein ungewöhnliches Instrument im Mittelpunkt: das Bajan. Das russische Instrument Bajan ist eine Art Akkordeon. Es ist ein handgefertigtes Instrument mit Tasten und Bassknöpfen, das einen warmen und voluminösen Klang hat. Aber es kann auch anders: Grollen, Fauchen und Atmen.

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Zeitinsel Gubaidulina – Orgel, Percussion und Klangerforschung

Es gibt sicherlich vieles, was die russische Komponistin Sofia Gubaidulina auszeichnet, aber eines davon ist die fast kindliche Suche nach Klängen und Klangfarben. Hierbei bietet natürlich die Orgel an, die durch ihre Klangmöglichkeiten ein unerschöpfliches Repertoire bietet und die Perkussionsinstrumente, deren Zahl riesig zu sein scheint. Vanessa Porter und ihre Schwester Jessica zeigten zusammen mit dem Organisten Lars Schwarze beim Freitagabendkonzert (03.02.23) im Konzerthaus der Zeitinsel Sofia Gubaidulina die Experimentierfreude der Komponistin.

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Alexander Estis wird vierter Stadtbeschreiber für Dortmund

Der Essayist, Abtrünniger der Lyrik, vagabundierender Prosaist und vor allem im Zuge des Krieges Russlands in der Ukraine auch literarische Journalist Alexander Estis wird der nächste Stadtbeschreiber für Dortmund. Geboren ist er im September 1986 in Moskau als Kind einer jüdischen Künstlerfamilie. Über längere Zeit hat Estis später nach einer Ausbildung an Kunstschulen in Hamburg gelebt und studiert. Nach Abschluss des Studiums in deutscher und lateinischer Philologie arbeitete er als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten. Seit 2016 wohnt er als freier Autor in der Schweiz.

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artscenico – Der Klang der Stille am Hauptfriedhof

Im winterlichen Ambiente präsentierte die Theatergruppe artscenico ihren dritten Teil der „Creatures“-Reihe unter dem Titel „Sound of silence“. Am 29.01.23 begaben sich die Künstlerinnen und Künstlermit den Zuschauenden auf eine kleine künstlerische Tour über den Dortmunder Hauptfriedhof.

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