Kunst sei Dank FLOWERS!

Eine Ausstellung im Museum Ostwall, im Dortmunder U auf der Leonie Reygers Terrasse (6. Etage), zu Blumen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhundert.

Renate Bertlmann, Discordo Ergo Sum, 2019, Murano Glas, Metall, Skalpelle, Maße variable
Tia Collection, Santa Fe, USA, courtesy Richard Saltoun Gallery, London
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien
Renate Bertlmann, Discordo Ergo Sum, 2019, Murano Glas, Metall, Skalpelle, Maße variable
Tia Collection, Santa Fe, USA, courtesy Richard Saltoun Gallery, London
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien



Rabenschwarze Nachtgeschichten – Gruselgeschichten im Rombergpark

Am 21. Mai hat ein ungewöhnlicher Spaziergang Premiere im Rombergpark. Markus Veith lädt ein zum „Rabenschwarzen Nachtgeschichten“. Schließlich bevölkern auch im Rombergpark Geister, Vampire und andere Geschöpfe der Nacht, findet Veith.

Texte von Roald Dahl, Wilhelm Busch, Theodor Fontane und anderen sollen für Gänsehaut und Grusel bei den BesucherInnen sorgen. Natürlich darf ein großer Meister des subiteln Grusels nicht fehlen: Edgar Allen Poe. Niemand kennt sich besser in der Finsternis aus. – Edgar Allen Poes Rabe löst sich aus dem Gruselgedicht und lädt Sie ein zu einem schaurig-makabren Spaziergang durchs Dunkelgrün. Denn dieser düstere Vogel kann nicht nur „Nimmermehr“ von sich geben. Er vermag die Seelen Verstorbener zu sehen, weiß genau, wo sich auf welche Weise Morde zugetragen haben und trägt diese Geschichten in Zeilen rabenschwarzen Humors vor. Er führt Sie durch den Busch, wo Ringel natzen, krächzt lyrische Fontanen und über allem glimmt der Morgenstern.

Markus Veith als „Rabe“ in seinen rabenschwarzen Nachtgeschichten. (Foto: © Markus Veith)
Markus Veith als „Rabe“ in seinen rabenschwarzen Nachtgeschichten. (Foto: © Markus Veith)

Markus Veith braucht kaum Requisiten, sein Outfit als Rabe steht im Mittelpunkt. Er verwandelt sich in den krächzenden mythologischen Vogel und spricht fortan in Reimform.

Das Schöne dabei: Bei den 15 Stationen lernen die Besucher den Romberg neu kennen, die Anzahl der TeilnehmerInnen ist auf 30 Personen begrenzt.

Veith macht erfolgreich Parkspaziergänge, beispielsweise verwandelt er sich in Wilhelm Busch und erzählt die Geschichten rund um Max und Moritz und anderen.

Organisiert wird der Gruselspaziergang von melange e.V., der literarischen Gesellschaft für Förderung der Kaffeehauskultur. Auf deren Seite können auch Karten erworben werden: https://www.melange-im-netz.de/kalender

Termine zum Gruseln sind 21.05.2022, am 09.07.2022, am13.08.2022, am 16.09.2022 und am 17.09.2022 jeweils 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.