über.leben in den freien darstellenden Künsten

Das zweite Dortmunder Tanz- und Theaterfestival szene machen! bietet ein volles Programm mit Bühnenstücken, Performances, Showings, Workshops, Diskussionsformaten und einen kompletten Tag der dem Tanz gewidmet ist.

Bis zum 05. September 2021 findet das Festival szene machen! statt, das von dem Netzwerk dott – Dortmunder Tanz- und Theaterszene unter dem Leitmotiv über.leben veranstaltet wird. Mit dabei sind in diesem Jahr die Gruppen Trafique, DADADO, Sterna Pau, Kollektiv.nebenan, artscenico, I can be your translator, Sepidar Theater, Drangwerk, , vier.D, und Theater Glassbooth.

Am 03.09.2021 zeigt die Gruppe "Drangwerk" das Stück "Die wütende Frau" im Theater im Depot. (Foto: © Viola Sophie Schuldner)
Am 03.09.2021 zeigt die Gruppe „Drangwerk“ das Stück „Die wütende Frau“ im Theater im Depot. (Foto: © Viola Sophie Schuldner)

Neben Bühnenstücken, Performances, Showings szenischen Miniaturen und offenen Proben gibt es verschiedene Talk-Formate zum Thema über.leben mit den darstellenden Künsten vor, während und nach der Pandemie. Für den körperlichen Ausgleich sorgt der Tanztag des Tanzwerk_Dortmund: hier wird es Workshops, Talks und Präsentationen geben, bei denen die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Körperlichkeit erlebt werden können. Abgerundet wird das Festivalprogramm mit einem Cross-Over: Im Rahmen von theater.divers können insgesamt drei Veranstaltungen des Festivals gemeinsam besucht werden. Anschließend wird es den Raum geben, sich zum Thema

Diversität im Theater über das Gesehene austauschen zu können und miteinander ins Gespräch zu kommen. Insgesamt besteht die diesjährige Ausgabe von szene machen! aus zehn prall gefüllten Tagen.

Informationen zum Festivalprogramm, zum Ticketing und zu Einlassbedingungen finden sich auf der Homepage www.dott-netzwerk.de/szene-machen. Gefördert wird das Festival vom Kulturbüro der Stadt Dortmund.




Smartphone-Fotografien von Alex M. Mosler in der Galerie Torhaus

In der Ausstellung „Mobile Photography” präsentiert der Fotograf Axel M. Mosler noch bis zum 19. September Arbeiten, die mit dem Smartphone realisiert wurden.

Es ist erstaunlich, wie aus einem tragbaren Telefon ein multifunktionales Gerät wurde. Mittlerweile haben Smartphones auch ein gehöriges Wörtchen mitzureden, was Fotografie angeht. Anfangs vielleicht noch belächelt, können Smartphones mit Spiegelreflexkameras in manchen Bereichen durchaus mithalten. Darüber hinaus findet Mosler weitere Vorteile: „Zu jeder Zeit in der Tasche griffbereit. Perspektiven und Kamerastandorte sind ohne größeren Aufwand zu realisieren.”

Doch am Ende steht das Bild. Und die können sich sehen lassen, wie die Ausstellung zeigt. Die Fotografien in der Größe von 120 cm x 90 cm sehen beeindruckend aus. Die Landschaftsbilder, Stillleben und Architektur zeigen, welche Möglichkeiten mittlerweile mit dem kleinen Gerät machbar sind.

Fotograf Axel. M. Mosler zeigt in seiner Ausstellung, dass das Fotografieren mit dem Smartphone höchsten Ansprüchen genügen kann.
Fotograf Axel. M. Mosler zeigt in seiner Ausstellung, dass das Fotografieren mit dem Smartphone höchsten Ansprüchen genügen kann.

Natürlich gibt es technische Grenzen für die Fotografie mit dem Smartphone, das ist auch Mosler bewusst. Wenn das Bild größer sein sollte, dann ist die Auflösung zu schwach. Zudem kann eine handelsübliche Spiegelreflexkamera problemlos mit diversen Objektiven ausgerüstet werden, die für bestimmte Sachen wie beispielsweise Makrofotografie von Vorteil ist.

Aber die Ausstellung im Torhaus zeigt eindrücklich, dass das Fotografieren mit dem Smartphone keine Spielerei mehr ist, sondern auch zum ernsthaften Fotografieren geeignet ist. „Voraussetzung ist, die kleine Kamera wird beherrscht”, so Mosler.

Die Galerie Torhaus ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und sonn- und feiertags von 10 Uhr bis 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.