Künstlerische Reise durch „Landschaft, Wind und Meer“

In der neuen Ausstellung vom 22.02.2020 bis zum 28.03.2020 im kleinen aber feinen „Kunstbonbon“ in der Chemnitzer Str. 11 (Dortmund) geht es um „Landschaft, Wind und Meer“.

Die beiden Künstlerinnen Michaela Düllberg und Claudia König präsentieren zu diesem Thema Skulpturen und Malerei. Claudia König ist durch ihre feingliedrigen aber kraftvollen Skulpturen bekannt. Die Skulpturen stellen sich symbolisch mutig „gegen den Wind“, wie wir es oft genug tun müssen. Aber auch das schöne Gefühl, die Naturkräfte zu spüren, wird künstlerisch angesprochen. Etwas Rückenwind können wir gut gebrauchen. Ebenfalls viel Selbstbewusstsein, uns den „Stürmen des Lebens“ entgegen zu stellen. Andererseits steckt auch eine Portion Respekt vor der Gewalt der Natur darin.

Michaela Düllberg und Claudia König stellen ab dem 22.02.20 im "Kunstbonbon" aus.
Michaela Düllberg und Claudia König stellen ab dem 22.02.20 im „Kunstbonbon“ aus.

Die Bilder von Michaela Düllberg wecken Emotionen und Sehnsüchte. Träume und Sehnsüchte spielen eine große Rolle in der Kunst. Bei den neuen Werken von Claudia König geht es um innere Heimat, Wünsche , Träume und den Lebensweg.

Ihre nostalgischen „Badegäste“ sind Erinnerungen an eine vergangenen Zeit, wo die Frauen und Männer noch getrennt badeten, und alle Personen „tugendhaft“ mit längerer Badekleidung von einem „Badekarren“ ins Wasser gestiegen sind. Trotzdem wohl gut, dass diese Zeiten vorbei sind.

Begeben Sie sich auf eine spannende Reise durch Landschaft, Wind und Meer.

Die Vernissage findet am 22.02.2020 um 15:00 Uhr im Kunstbonbon statt.

Worte: Karin Schmidt.

Öffnungszeiten: Dienstag, 13-18 Uhr , Freitag, 15-20 Uhr, Samstag, 12-15 Uhr.

Informationen unter www.kunstbonbon.de

Ein Requiem mit der italienischen Note

Die Dortmunder Philharmoniker unter der engagierten von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz entführte das Publikum am 11./12. Februar 2020 im hiesigen Konzerthaus musikalisch nach Mailand.

Für das 5. Philharmonische Konzert stand die „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi (1813 – 1901) auf dem Programm. Ars tremonia durfte am 12.02.2020 im Publikum mit dabei sein.

Der für seine grandiosen Opern bekannte italienische Komponist war auch ein Patriot, dem die Freiheit, Unabhängigkeit und Einheit Italiens als Nationalstaat am Herzen lag. Nach dem Tod seines großen Kollegen Gioachino Rossini (1792 – 1868) komponierte Verdi für ihn als Ehrerbietung das „Requiem per Rossini“. Als 1873 auch noch der verehrte Nationaldichter und Identifikationsfigur des Risorgimento Alessandro Manzoni starb, ließ Verdi sich nicht lange bitten und komponierte die „Messa da Requiem“. Elemente des Requiems für Rossini sind dort teilweise zu erkennen.

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz leitete die Musiker und den Chor mit Engagement durch das "Messe da Requiem" von Verdi. (Foto: © Magdalena Spinn)
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz leitete die Musiker und den Chor mit Engagement durch das „Messe da Requiem“ von Verdi. (Foto: © Magdalena Spinn)

Unterstützung bekam die Dortmunder Philharmoniker für diesen Musikabend vom großartigen Philharmonischen Chor Brno (Leitung: Petr Fiala) sowie die stimmgewaltigen Gesangssolisten Susanne Bernhard (Sopran), Adriana-Bastidas Gamboa (Mezzosopran), Sungmin Song (Tenor) und dem Bassbariton Tobias Schnabel.

In den sieben Abschnitten der „Messa da Requiem“ bündelt Verdi sein gesamtes Ausdrucksspektrum, das er sich in den Jahren angeeignet hatte. Er verleiht den Worten der Liturgie des Totengottesdienstes mit seiner ergreifenden, mal nachdenklich-meditativen, dann wieder höchst dramatischen Musik eine ganz eigene musikalische Kraft.

Dass dieses Requiem oft scherzhaft als „Verdis beste Oper“ bezeichnet wird, ist verständlich. Mit all seiner Dramatik, Angst vor dem „Jüngsten Gericht“, Hoffnung auf Erlösung und Rettung vor dem ewigen Tod bieten einen guten Stoff für eine konzertante italienische Oper. Die ganze Palette von Emotionen wird musikalisch ausgespielt.

Um nur ein kleines Beispiel zu nennen. Ist der Beginn mit dunklen Celli-Klängen und leisem Chor-Gesang eine sensible Vermittlung der „ewigen Ruhe“, wechselt die Stimmung im zweiten Abschnitt mit Unterstützung von lauten Pauken und Trompeten zu einer eindrucksvollen musikalischen Darstellung des ausbrechenden Jüngsten Gerichts.

Ein gelungener Konzertabend mit einer gut aufgelegten Dortmunder Philharmoniker samt Dirigenten, einem erstklassigen Chor und starken Stimmen der vier Sänger*innen.

Mit Optimismus und Mut gegen die Widrigkeiten des Lebens

Im Dortmunder Kinder und Jugendtheater (KJT) hatte am Freitag, den 14.02.2020 „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“ (Stück von Finn-Ole & Dita Zipfel nach den Kinderbüchern) in der Inszenierung von KJT-Direktor Andreas Gruhn seine Premiere.

Das Stück handelt von der dreizehnjährigen Paulina Schmitt, genannt Paule. Aber „Maulina“ passt eigentlich viel besser zu ihr. Sie zelebriert das Gemaule in ihrem Zuhause, dem „Königreich Mauldawien“ als Kunstform. Sie ist ein manchmal besserwisserisches Mädchen, dass mit Mut und Herz für Gerechtigkeit und den Erhalt ihrer Familie kämpft. Grund zum Maulen gibt es genug.

Ihre Eltern trennen sich, und sie muss zusammen mit ihrer Mutter in eine „Plastikwohnung“ ziehen.

Dann erfährt sie auch noch, das ihre Mutter an einer schnell fortschreitenden Form der Nervenkrankheit Multiplen Sklerose leidet. Wütend ist sie besonders auf ihren Vater, der im „Königreich Mauldawien“ mit seiner neuen Freundin wohnt und mit ihr noch einmal Vater wird. Sie möchte ihr „Königreich“ unbedingt wieder zurück. Mit Hilfe ihrer Freund*innen , dem neuen Kumpel Paul und vor allem ihren Opa stellt sich „Maulina“ mit Mut und Optimismus den schlechten Nachrichten ….

Das gesamte Ensemble ist in dieser dynamischen Inszenierung beteiligt, und auf der Bühne werden sie live von Manuel Loos musikalisch unterstützt. Er sorgt auch für die passenden Geräusche zu den Emotionen und dem Geschehen.

Die Bühne wurde zu einem zwei geteilten, durch einen Vorhang getrennten Raum, der sich nach Bedarf öffnen ließ. Auf der einen Seite das „Königreich“ und „Plastikwohnung“.

Am Anfang gab es eine Art Jamsession mit allen Beteiligten.. Alle vermittelten eine große Lebensfreude und Glück im „Königreich Mauldawien“. Flexibel nutzbare verschieden große Holzkisten dienten unter anderem als „Schlagzeug“.

Ann-Kathrin Hinz gelang es großartig, die positive Wucht, den Optimismus, die Verzweiflung und die Hoffnungen der Maulina auf die Bühne zu bringen. Rührend, wie sie bis zum Ende auf ein Wunder hofft und mit welcher Power sie ihrer Mutter helfen will. Einfühlsam wird die langsame Annäherung an ihren Vater, den sie zunächst nur „den Mann“ nennt erzählt.

Suchen nach einem Heiltrank für die kranke Mutter: ganz rechts Maulina (Ann-Kathrin Hinz) und ihre Freunde (v.l.n.r.) Thorsten Schmidt; Jan Westphal und Bianka Lammert). (Foto: © Edi Szekely)
Suchen nach einem Heiltrank für die kranke Mutter: ganz rechts Maulina (Ann-Kathrin Hinz) und ihre Freunde (v.l.n.r.)Thorsten Schmidt; Jan Westphal und Bianka Lammert). (Foto: © Edi Szekely)

Auch die anderen Schauspieler*innen ginge voll in ihren Rollen auf. Der weise Opa „General“, gespielt von Rainer Kleinespel, hatte Gelegenheit, sein gesangliches Können unter Beweis zu stellen. Einen schwierigen Part hatte Bettina Zobel, die als Mutter den zunehmenden Krankheitsverlauf sensibel und glaubhaft darzustellen. Sie meisterte diese Aufgabe überzeugend.

Neben den nachdenklich-traurigen Momenten gab es viele humorvolle Augenblicke. Freundschaft und Liebe dienten dabei als positive Kraft,um die Widrigkeiten des Lebens wie etwa Trennung, Krankheit und Tod fertig zu werden und immer wieder auf zu stehen. Frei nach einem alten Song der Gruppe „Herne 3“: „Immer wieder Aufsteh‘n, und immer wieder sagen: es geht doch!“.

Das Leben wird als Kreislauf von Entstehen und Vergehen, Geburt und Tod deutlich. Das wird Maulina eindrucksvoll in einen „Ausflug“ in die Geschichte der Evolution deutlich.

Gelegenheit, dieses Stück im KJT (Sckellstraße 5) zu erleben, gibt es an den Folgeterminen am 16.17.23. Februar 2020 sowie weiteren Terminen bis zum Spielzeitende.

Informationen erhalten sie wie immer unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

Theaterstück über ein starkes Mädchen

„Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“ ist die nächste Premiere im Kinder- und Jungendtheater. Das Stück ab 10 Jahren basiert auf die Buch-Trilogie von Finn-Ole Heinrich. Premiere ist am 14. Februar 2020 um 19 Uhr.

Das Stück ist ein Extrakt aus den drei Büchern, erklärte Andreas Gruhn, Regisseur und Leiter des Kinder- und Jungendtheaters. „Es geht auch um das Thema Sterben”, so Gruhn, aber nicht nur.

Im Mittelpunkt steht Maulina (die eigentlich Paulina heißt). Ihre heile Welt fällt plötzlich in sich zusammen: Zunächst trennen sich ihre Eltern, sie zieht zu ihrer Mutter, die aber an MS erkrankt und später stirbt. Die Wohnung ihrer Mutter nennt sie „Plastikhausen”, da alles behindertengerecht ist. Maulina muss nun mit Wohnortwechsel und Schulwechsel fertig werden.

Das Ensemble (v.l.n.r. Thorsten Schmidt, Ann-Kathrin Hinz, Bianka Lammert, Andreas Ksienzyk, Johanna Weißert, Rainer Kleinespel und Jan Westphal) bei den Proben zu "Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt". Premiere ist am 14. Februar im KJT. (Foto: © Birgit Hupfeld)
Das Ensemble (v.l.n.r. Thorsten Schmidt, Ann-Kathrin Hinz, Bianka Lammert, Andreas Ksienzyk, Johanna Weißert, Rainer Kleinespel und Jan Westphal) bei den Proben zu „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“. Premiere ist am 14. Februar im KJT. (Foto: © Birgit Hupfeld)

In dem Stück gibt es keine Figur, die „böse” ist, sondern alle versuchen, ihr Bestes zu geben. „Es ist sehr viel Liebe im Spiel, trotz der bitteren Erlebnisse, die Maulina ertragen muss“, erklärte Andreas Gruhn. Beste Voraussetzungen, um sich zu einem selbstbewussten Mädchen zu entwickeln. Sein Fazit: „Es ist eine traurige, aber auch komische Geschichte, die keine heile Welt vermittelt.“

In diesem Stück spielt das ganze Ensemble mit und es gibt mit Manuel Loos einen Live-Musiker. Loos war schon in Stücken wie „Am Boden” oder „Das Reich der Tiere” im Schauspielhaus aktiv. Zum ersten Mal ist er im KJT. Die Ausstattung ist von Susanne Ellinghaus.

Das Besondere an der Inszenierung ist, dass die Orte sehr schnell wechseln, es gibt so etwas wie eine Überblendung, so dass die Inszenierung sehr dynamisch wird.

Die Premiere ist ausverkauft, für Montag gibt es noch Restkarten, für Sonntag sind noch Karten erhältlich.

Mehr Informationen unter www.theaterdo.de

Tanztheaterwerkstatt auf den Spuren von „Menschen und anderen Tieren“

Die vierzehn Frauen der Tanztheaterwerkstatt im Depot (KOBI) haben sich unter der Leitung von Birgit Götz (Konzept und Choreografie) mit ihrem neuen Projekt „Von Menschen und anderen Tieren“ einem spannenden Thema gewidmet. Die fast alle noch berufstätigen beteiligten Frauen, haben dieses Programm seit September 2019 zusammen mit Birgit Götz erarbeitet. Am 08.02.2020 fand die Premiere dieses neuen Tanztheaterprojekts im Dortmunder Theater im Depot statt.

Ganz in schwarzer sportlicher Kleidung hörten die vierzehn Projektteilnehmerinnen, ebenso wie das Publikum, zunächst einen von außen eingespielten Text über die evolutionäre Entwicklung hin zum Menschen über zig Millionen Jahre. Es wird davon berichtet, dass der Mensch sich durch die Fähigkeit zu Reflexion von den „anderen Tieren“ unterscheidet. Das ist der Startschuss für die Frage, wie viel Tier steckt in uns Menschen oder eben umgekehrt.

Das Tanztheaterwerkstatt auf den Spuren von Geparden. (Foto: © Sonja Berkemann )
Die Tanztheaterwerkstatt auf den Spuren von Geparden. (Foto: © Sonja Berkemann )

Mit starken Choreografien sowie vielseitiger musikalischer Begleitung sowie nachdenklichen Texteinwürfen wurde das Thema angegangen. So erhielt das Publikum neben Fakten über das Gehirn verschiedener Tieren im Vergleich zum Menschen auch Informationen über deren Sozialverhalten. Die nicht artgerechte Tierhaltung wurde genauso angesprochen wie das Thema vegetarische (oder vegane) Ernährung.

Bereichert wurde das Ganze mit Video-Projektionen. Im Hintergrund sah man zum Beispiel eine Alm-Alpenlandschaft, während auf der Bühne ein dazu passendem Tanz mit schwarz-weißen Kuhflecken-Pantoffel aufgeführt wurde. Es gab sogar eine Video-Einspielung aus einer alten Sendung mit Bernhard Grzimek samt Geparden.

Um sich in die Rollen von Leoparden, Schlangen oder Affen hinein zu versetzen, wurde einfache Requisiten wie Tücher mit Wildtiermuster, enge Pullover mit Schlangenmuster oder einfach Federn als eine Art Handschuh benutzt. Mit Humor, Ironie und eindringlich stellten sie zum Beispiel menschliche Verhaltensweisen und „kleine Schwächen“ dar.

Das System eines Großkonzerns wurde anschaulich mit dem Tierreich verglichen. Die oberste Etage war die „Elefantenetage“ samt „Vorzimmer-Drachen“. Darunter das „Haifischbecken“, wo jeder nach oben strebt und die Konkurrenten „wegbeißen“ will. Unten befindet sich die „Affenetage“. Die werden zumeist ausgepresst und ausgenutzt.

Sowohl als Gruppe, die in immer wieder neuen Konstellationen zusammen agierten, wie auch mit ihrer Individualität konnte die Gruppe überzeugen und bekam ihren verdienten langanhaltenden Beifall.

Es ist schon erstaunlich, was Birgit Götz mit ihrer Tanztheaterwerkstatt im Depot immer wieder auf die Beine bringt.

Weitere Aufführungstermine gibt es am Sonntag, den 09.02.2020 (18 Uhr), Dienstag den 11.02.2020 und Mittwoch, den 12.02.2020 (jeweils 20 Uhr).

Kartenreservierung unter Tel.:0231/9822336 oder ticket@theaterimdepot.de

Form und Farbe – Arbeiten von Angela Adele Möllenbeck im Torhaus

Abstrakte Malerei in ausdrucksstarker Farb- und Formensprache zeigt die Künstlerin Angela Adele Möllenbeck in der städtischen Galerie im Torhaus Rombergpark. Mit 15 Gemälden und fünf Skulpturen füllt sie Wände und Raum des Torhauses.

Obgleich die Bilder alle betitelt sind, lassen die meist großformatigen Werke dem Betrachter Raum seinen Vorstellungen und Assoziationen nachzuspüren. Dazu möchte die Malerin auch explizit einladen.

Offen erzählt die Künstlerin wie sie die Arbeit an ein Gemälde gestaltet. Wenn sie beginnt, hat sie eine bestimmte Vorstellung von Farbe und Format, dann übernimmt ihre Intuition die Führung. Nach zweistündiger Arbeit taucht sie wieder auf und bewertet, was bis dahin entstanden ist. Vielleicht ist das Bild dann schon fertig, vielleicht bedarf es dann weiterer Bearbeitung.

Angela Adele Möllenbeck zeigt abstrakte Arbeiten im Torhaus. (Foto: © Anja Cord)
Angela Adele Möllenbeck zeigt abstrakte Arbeiten im Torhaus. (Foto: © Anja Cord)

Das Zeichnen begleitet die Künstlerin täglich. In einer Kladde hält sie ihre Eindrücke und Vorstellungen fest. Diese Übungen geben ihr beim Malen in großen Formaten die nötige Sicherheit, die Linienführung und Anlage der Flächen sicher zu finden. Speziell ist auch ihre Methode, die Bilder auf dem Boden liegend in der Aufsicht zu malen.

Ähnlich geht sie in ihrer bildhauerischen Arbeit vor. Sie wählt gezielt die Steinart und die Steinform aus, dann beginnt die Reise zur Entstehung einer Skulptur. Während die gezeigten Bilder schon vor zehn Jahren entstanden, kommen die Skulpturen frisch aus dem Atelier.

In den fünf ausgestellten Arbeiten setzt sie sich mit dem Prinzip der Spannung zwischen konvexen und konkaven Formen und Linien auseinander. Die Oberflächen der Arbeiten aus Anröchter Kalksandstein und Granit Kiesel sind durch intensive Bearbeitung uneben gestaltet und schimmern durch die Behandlung mit Steinöl samtig matt.

Angela Adele Möllenbeck ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste (IGBK), sowie der Künstlergruppe „Duktus“ Künstler im RuhrRevier.

Die Ausstellung läuft vom 9. Februar bis zum 1. März.

Musikalische Gefühlswelten beim 12. Klangvokal Festival

Das 12. Klangvokal Musikfestival Dortmund ist seit Januar 2020 erstmals unter das Dach der hiesigen Kulturbetriebe geschlüpft. In diesem Jahr steht vom 17. Mai bis 14.Juni 2020 das Dortmunder Klangvokal Festival Programm unter der erfahrenen Leitung von Torsten Mosgraber und seinem Team unter dem Motto „Gefühlswelten“. Beteiligt sind Künstler*innen aus über 20 Ländern aus dem Bereich alte Musik, Barock, Pop, Jazz und Weltmusik sowie natürlich viele Chöre.

Emotionen – Diese bestimmen in einem großen Maße unser Leben. Oft werden sie durch Politik oder Religionen für ihre Zwecke instrumentalisiert. Positiv und verbindend wirkt die Kraft der Musik.

Im Fokus steht die Vokalmusik verschiedenster Art vom 15. Jahrhundert bis heute auf hohem Niveau. Los geht es offiziell am 17. Mai mit Vincenzo Bellinis Belcanto-Oper „ Il Pirata“ um 17:00 Uhr im Konzerthaus Dortmund. Zu hören sind die gefeierte lettische Sopranistin Marina Rebeka, der US-amerikanische Tenor Lawrence Brownlee sowie der italienische Bariton Franco Vassallo.

Spannendes aus dem Barock gibt es am mit Leonardo Vincis Oper „Gismondo – Re di Polonia“ am 30. Mai 2020 um 19:00 Uhr im Orchesterzentrum NRW zu hören. Unter anderem mit dabei der Countertenor Max Emanuel Cencic.

Aus dem Bereich „Musik vor 1750“ wird am 06. Juni 2020 „Himmelsmusik“ mit Christina Pluhar und ihr Ensemble L‘Arpeggiata im Konzerthaus erklingen.

Argentinische Klänge aus dem 17. Jahrhundert entlockt Leonardo Garcia Alarcón mit seiner „Cappella Mediterranea“ am 24. Mai im Orchesterzentrum.

Hoffen auf starke Gefühle in den Konzerten: (v.l.n.r.) Dirk Schaufelberger (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Dortmund), Sandra Spitzner (PR Klangvokal), Gerd hewing (Mercedes Benz Dortmund), Stefan Mühlhofer (geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe), Margarethe Helfen (Freunde von Kalnfvokal) und Torsten Mosgraber (Direktor Klangvokal).
Hoffen auf starke Gefühle in den Konzerten: (v.l.n.r.) Dirk Schaufelberger (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Dortmund), Sandra Spitzner (PR Klangvokal), Gerd hewing (Mercedes Benz Dortmund), Stefan Mühlhofer (geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe), Margarethe Helfen (Freunde von Kalnfvokal) und Torsten Mosgraber (Direktor Klangvokal).

Zum Festivalabschluss am 14. Juni sind erstmals in der Großen Kirche Aplerbeck barocke „Meister der Dresdner Kirchenmusik“ zu hören.

Unter der Rubrik Chöre ist am 07. Juni in der Reinoldikirche das Oratorium „The Kingdom“ (Edward Elgars) mit der Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Granville Walker und dem Chor des Dortmunder Musikvereins sowie Mitgliedern des Philharmonic Chorus Leeds zu hören.

Das belgische Huelgas Ensemble (Burgund) tritt am 22. Mai im Reinoldihaus mit ihrer ganz eigenen franko-flämischer Vokalpolyphonie auf.

In der Marienkirche ist am 19. Mai die vom ehemaligen „King‘s Singer“ Nigel Short gegründete Londoner „The Tenebrae Choir“ zu hören.

Starker Gesang, Geschichten und Musik aus dem Bereich Jazz und Weltmusik ist am 28. Mai im domicil von Awa Ly (Senegal), oder am 29. Mai im Reinoldihaus von Damir Imamovíć (Bosnien) zu hören. Eine neue faszinierende musikalische Farbe bringen Canalón de Timbiquí (Kolumbien) am 05. Juni im domicil auf die Bühne. Jazz-Star Lisa Simone, Tochter der amerikanischen Soul-Legende und Bürgerrechtlerin Nina Simone tritt am 10. Juni im domicil auf. Für eine besondere Stimmung wird sicherlich die afrikanisch-französische Grammy-Preisträgerin UNICEF-Botschafterin Angėlique Kidjo (Benin) am 11. Juni im Konzerthaus zusammen mit der Neuen Philharmonie Westfalen. Das Spektrum reicht von Afro- Pop, R‘n B, Jazz sowie lateinamerikanische und afro-karibischen Klänge. Unter der Leitung von Gast Waltzing ist ein spektakulärer Abend zu erwarten.

Am Samstag, den 13. Juni findet das traditionelle Fest der Chöre in Dortmund statt.

Ab sofort startet der Vorverkauf bei Dortmund-Tourismus (Kampstr. 80), bei den Ruhr Nachrichten,, an allen bekannten VVK-Stellen und im Internet Infos unter www.klangvokal.de

Klangvokal hat zur Programmveröffentlichung 50.000 Folder und 5.000 Programmbücher drucken lassen.

Ein ausführliches Festivalmagazin und eine Festivalbeilage erscheint im April (Ruhr Nachrichten).

Neue Sammlungspräsentation im frischen Gewand im Museum Ostwall

Die Ebene 5 und 6 (Museum Ostwall im Dortmunder U sind jetzt ganz „frisch“ neu gestaltet und am Freitag, den 07.02.2020 um 19:00 Uhr wird dort für den Zeitraum von zwei Jahre die Dauerausstellung „BODY & SOUL, Denken, Fühlen, Zähneputzen“ eröffnet.

Wie Dr. Nicole Grothe (Leiterin der Sammlung des MO) beim Presserundgang verriet, wurde durch die architektonischen Veränderungen, prägnante farblichen Gestaltungen und Präsentation ein Ziel verfolgt, was dem Museum am Herzen liegt. Die Trennung von Kunst und Leben soll aufgehoben und beides zusammen gebracht werden. So erwartet die Besucherinnen und Besucher nicht nur eine inhaltlich spannende Neuinszenierung der MO-Sammlung, sondern mit Hilfe des Designerbüros Soda aus Arnheim (Niederlande) präsentieren sich die beiden Ausstellungsetagen in einem einladenden neuem Gewand.

Größere Räume und niedrigere Wände geben Orientierung. Ein nicht reflektierender hellgrauer Boden sorgt für weniger optische Störungen. Eine Verbindung mit dem Treppenhaus und verbesserte Orientierung gelingt durch eine Farbgestaltung von hellrosa bis dunkelrot sowie durch großformatige Fotografien. Dies schafft auch eine erwünschte Wohlfühlqualität, die durch bequeme Sitzgelegenheiten, mehr Rundungen. Die warmen Farben, Teppiche , Kissen und Sitzgelegenheiten laden zum verweilen ein.

Inhaltlich ist die Ausstellung in neun Kapitel aufgeteilt.:

1. „Nackt wie Gott uns schuf“, 2. „Kleider machen Leute“, 3. „Höher, schneller, weiter“, 4. „Schlaf ist der Bruder des Todes“, 5. „Essen und Trinken hält Leib und Seele gesund“, 6. „Welche Farben hat die Seele?“, 7. „Wovor hast du Angst?“, 8. „Woran glaubst Du?“ und 9. „All You need is love…“.

Neben Gemälden, Kleidungsstücken , Skulpturen gibt es zudem einige Video-Installationen, die den Besucher*innen Möglichkeiten zur Interaktionen bieten.

Wolf Vostell (1932–1998)
Umgraben, Happening von 1970
Re-Inszenierung von Gregor Jabs, 2012 Bild © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Foto © Jürgen Spiler
Wolf Vostell (1932–1998)
Umgraben, Happening von 1970
Re-Inszenierung von Gregor Jabs, 2012 Bild © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Foto © Jürgen Spiler

Beispielhaft sei da nur die Video-Installation „Exchange Fields“ von Bill Seaman erwähnt. Sie zeigt eine Tänzerin, deren Körper sich sich zwischen Energiequellen bewegt. Indem unser Körper mit den zugehörigen Objekten im Raum agiert, steuern wir die Bewegungen der Tänzerin.

Nachdem der Eingang in das Museum Ostwall dauerhaft auf die Ebene 5 verlegt wurde, wird das ehemalige Foyer zum „Flux Inn“. Durch die Fluxus-Bewegung inspiriert entstand hier ein Raum zum Lebensraum, Aktionsraum und zur Chill Out Area. Verschiedene Aktionspunkte laden zur kreativen Auseinandersetzung mit Kunstwerken ein. Gelegenheit zur Entspannung bieten verschieden gemütliche Sitzgelegenheiten oder eine Hängematte und Musik von einer Schallplatte von Dieter Roth (Ursonate).

Im KunstAktionsRaum haben Schulklassen, Kindergartenkinder oder andere Gruppen die Gelegenheit, frei nach dem Motto „Augen öffnen, Hirn hüpfen, Lippen lockern, Finger formen“ künstlerisch aktiv zu werden.

Auch Individualbesucher*innen können ihren Gedanken als Skizze, Malerei, Figur, Foto, Objekt oder als Handlungsanweisung eine künstlerische Form verleihen.

Experimentieren kann man mit Hilfe von angebotenen Workshops der MO-Museumspädagogik. Das MO-Schaufenster ist ebenfalls mit in den neuen architektonischen Komplex integriert.

Unabhängig von der Ausstellung erscheint anlässlich der neuen Sammlungspräsentation der Katalog „Expressionismus und klassische Moderne“ aus der Sammlung des Museums Ostwall im Dortmunder U mit Texten von Natalie Calcozan, Nicole Grothe und Edwin Jacobs zu den Meisterwerken.

Infos und Kontakt unter mo@stadtdo.de oder Telefon: (0231) 50-2 47 23

Laurel und Hardy Momente bei „Warten auf Godot“

Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber die Wikipedia behauptet, dass Samuel Beckett an Stan Laurel und Oliver Hardy gedacht haben soll, als er seine Hauptprotagonisten Wladimir und Estragon in „Warten auf Godot“ erschuf. Sieht man sich das Stück an, dann kann man durchaus diesen Gedanken durchaus etwas abgewinnen. Eine bekannte Schauspielriege hat schon mal die eine oder andere Rolle in dem Stück gespielt: Steve Martin, Robin Williams, Ian McKellen oder Patrick Steward. In der Dortmunder Inszenierung von Marcus Lobbes spielten Andreas Beck und Uwe Rohbeck die Hauptrollen.

Das Stück dürfte bekannt sein: Estragon und Wladimir warten auf Godot, der bekanntlich nicht kommt. Abends kommt ein Junge, der den beiden mitteilt, dass Godot heute nicht mehr kommt, aber morgen sicher. In die kleine Welt der beiden brechen zweimal Pozzo und Lucky ein. Pozzo (Martin Weigel) ist Landbesitzer, der Lucky (Christian Freund) wie einen Sklaven hält und ihn auch auf dem Sklavenmarkt verkaufen möchte. Luckys Funktion ist unter anderem für seinen Herrn zu denken, während Pozzo ihn herumkommandiert. Wie Wladimir und Estragon sind beide aufeinander angewiesen, vor allem im zweiten Akt, als Pozzo blind ist und Lucky stumm.

Daher gibt es die Interpretation, dass Pozzo und Lucky verstärkte Versionen von Wladimir und Estragon sind. Pozzo und Estragon sind beide impulsiv, wenn auch auf andere Art, ebenso sind Wladimir und Lucky beide die Intellektuellen, die ihre Partner stützen.

Wladimir, von Estragon auch Didi genannt, wurde von Andreas Beck dargestellt. Beck gelangen mehrere wunderbare Momente, die an Oliver Hardy erinnerten. Vor allem, wenn Waldemar so tut, als sei er der intellektuell überlegenere Teil des Duos. Uwe Rohbeck ist als Estragon, kurz Gogo, auch gut darin, den naiven, kindischen und vergesslichen Menschen zu spielen.

Die Kunst von Beckett ist es, hinter den beiden Menschen eine weitere Dimension zu kreieren. So ist Erstragon auch ein Poet, der aus seiner Erinnerung die Farben des Heiligen Landes beschreibt, während Wladimir, der Philosoph, sich die Frage stellt, warum nur ein Evangelist geschrieben hat, dass ein Schächer am Kreuz erlöst wurde, während die anderen drei, „die doch auch dabei waren“, es nicht berichteten.

Lucky (Christian Freund) und Pozzo (Martin Weigel) sorgen ein wenig für Unterhaltung beim Warten auf Godot von Estragon (Uwe Rohbeck) und Wladimir (Andreas Beck). (Foto: © Birgiti Hupfeld)
Lucky (Christian Freund) und Pozzo (Martin Weigel) sorgen ein wenig für Unterhaltung beim Warten auf Godot von Estragon (Uwe Rohbeck) und Wladimir (Andreas Beck). (Foto: © Birgiti Hupfeld)

Pia Maria Mackert hat den Protagonisten auf der Bühne knallbunte Kostüme verpasst, die ein klein wenig an die Renaissance denken ließen. Hüte mit schicken Federn und ordentliche Gewänder passten nicht so ganz zu den Landstreichern, die Wladimir und Estragon eigentlich sind.

Eine gute Idee war, dass Wladimir und Estragon langsam per Aufzug Stück für Stück aus der Versenkung auf die Bühne gehoben wurden. So wirkte es am Anfang, als ob die beiden in einem Graben säßen. Ansonsten war die Bühne mit Blättern übersät, im Hintergrund befand sich ein rundes Fenster, durch das man in den Weltraum schaute. Es wirkte ein wenig wie der Fensterblick aus dem Raumschiff Enterprise.

Regisseur Marcus Lobbes hat sich für seine Inszenierung noch etwas einfallen lassen: Im zweiten Akt singt Waldimir die Melodie von „Ein Hund kam in die Küche“, auch bekannt als „Mein Hut, der hat drei Ecken“. Schon in der Pause kam der Dortmunder Sprechchor in den Zuschauerraum samt vier verkleideten Schauspielern als Koch, Hund, Henne/Ei und Junge und sangen das Lied in Endlosschleife. Ebenso am Ende des Stückes. Der Dortmunder Sprechchor hat schon viele Stücke veredelt, doch hier wirkte es ein wenig aufgepropft.

Andreas Beck und Uwe Rohbeck harmonierten wunderbar zusammen. Die beiden wirkten tatsächlich im vielen Situation wie das berühmte Komikerpaar. Martin Weigel wirkte schon aristokratisch versnobt, während Christian Freund den Diener Lucky mit viel Energie spielte, vor allem zu sehen beim „Denkermonolog“.

Weitere Infos unter www.theaterdo.de

Konstellationen – Was wäre, wenn – unendliche Varianten einer Beziehung

Am Freitag, den 31.01.2020 feierte im Studio des Dortmunder Schauspiels „Konstellationen“ von Nick Payne unter der Regie von Péter Sanyó seine Premiere.

In dem Stück für zwei Personen geht es um die Beziehungsgeschichte zwischen der Quantenphysikerin Marianne (Gastschauspielerin Louisa Stroux) und dem Imker Roland (Frank Genser) mit seinem rational-kausalem Blick eines Biologen auf das Leben.

Diese Geschichte wird in all ihren Stadien, vom Kennenlernen bis zu den unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten, immer wieder gestoppt und wie bei einer Reset-Taste wiederholt. Allerdings mit leichten Veränderungen. Die unterschiedlichsten Möglichkeiten von Konstellationen in einer multiversalen Welt, macht den Reiz des Stoffes aus. So gibt es verschiedene Varianten des Kennenlernens: Mal kommen sie zueinander, mal nicht. In einer Variante betrügt Roland Marianne, in einer anderen Marianne Roland. Es gibt in diesem Wechsel zwischen den Paralleluniversen die unterschiedlichsten alternativen Schicksale für das Paar.

Gibt es eine ideale Variante in den unzähligen Möglichkeiten für Marianne (Louisa Stroux) und Roland (Frank Genser)? (Foto: © Birgit Hupfeld)
Gibt es eine ideale Variante in den unzähligen Möglichkeiten für Marianne (Louisa Stroux) und Roland (Frank Genser)? (Foto: © Birgit Hupfeld)

Zur Umsetzung war eine ganz besondere Art der Dramaturgie notwendig. Auf der Bühne standenzwei Schallplattenspieler plus Mixtapes, die das Geschehen von Beginn an atmosphärisch begleiteten und gezielt auch von den beiden Schauspielern eingesetzt wurden. Verantwortlich für die Komposition war Patrick Christensen alias „PC Nackt“.

Außerdem waren auf der Bühne mehrere längliche Leuchtröhren angebracht.

Auf der Bühne war eine große runde Scheibe angebracht, die sich leicht schräg nach unten neigte. Sie wirkte wie ein riesiges Präparat unter einem Mikroskop oder einer Lupe (Brennglas), unter dem Zellgruppen zu sehen waren. Dort zeigte die so auf ihre Individualität und auf Kontrolle bedachte Marianne ihre unsichere Seite und Angst vor ihrer Krankheit. Das Stück spielt mit dem Gegensatz zwischen Individualität und dem sozialen „Schwarm“.

Louisa Stroux und Frank Genser überzeugten mit Spielfreude. Die große Herausforderung, sich immer wieder auf neue emotionale Grundsituationen und Stimmungen einzustellen und zu vermitteln, gelang ihnen mit einer Leichtigkeit.

Die Vorstellung eines Multiversums, wo jede Möglichkeit, Entscheidung und jeder irgendwie denkbare Verlauf des Lebens gleichzeitig existiert, ist schon spannend und interessant. Gibt es aber eine ideale Konstellation? Diese Frage ist nicht allgemeingültig zu beantworten. Es bleibt wohl nur, sein Leben bewusst zu leben und das Wichtige in seiner momentanen realen Existenz zu erkennen.

Die nächsten Vorstellungstermine sind am 09.02.2020 um 18:00 Uhr und am 21.02.2020 um 20:00 Uhr.

Weiter Informationen erhalten Sie wie immer unter www.theaterdo.de oder Tel.. 0231/ 50-27222.