Ausstellung nicht nur für Frauen im Kunstbonbon

Im kleinen aber feinem Kunstbonbon in der Chemnitzer Str. 11
(Dortmund) werden vom 26.10.2019 bis zum 23.11.2019 unterschiedliche
Werke von sechs Künstlerinnen unter dem Motto „Und ewig lockt das
Weib“ ausgestellt.

Michaela Düllberg,
Eva-Marie Deutschewitz, Claudia König, Ingrid Lacher, Virginia
Novarin und Karin Schmitz setzten sich in kreativer Weise mit alten
und aktuellen Frauen-Rollenbildern auseinander. Mit verschiedenen
künstlerischen Mitteln, wie Malerei, Objekten, Skulpturen,
Zeichnungen, Assemblagen und Fotocollagen gehen sie den spannenden
Fragen zu der Thematik ganz individuell nach.

Wie stark wird das Bild der „idealen Frau“ auch heute noch stark von der Werbung beeinflusst? Sind Frauen heute nicht in den verschiedenen Rollen wie „perfekte Partnerin“ oder „Mutter“, natürlich immer perfekt gestylt und gut gelaunt, erfolgreich im Beruf, zerrissen und oft überfordert? Können sie sich diesem Druck entziehen und mutig ihre eigenen Wege gehen und eventuell ihr Leben verändern? Wie fühlt sie sich, die Frau von heute? Was macht ihr Sorgen, ist ihr wichtig oder stört sie?

"Affenbild" von Eva-Marie Deutschewitz. Zu sehen im Kunstbonbon in der Ausstellung "Und ewig lockt das Weib".
„Affenbild“ von Eva-Marie Deutschewitz. Zu sehen im Kunstbonbon in der Ausstellung „Und ewig lockt das Weib“.

Obwohl diese
Ausstellung ausschließlich von Frauen gestaltet wird und das Thema
„Frau“ im Mittelpunkt steht, werden auch Männer die gezeigten
Exponate sehenswert finden und bestenfalls eigene Erkenntnisse daraus
gewinnen.

Der Eintritt ist wie
immer frei.

Die Vernissage
findet am Samstag, den 26.10.2019 um 15:00 Uhr im Kunstbonbon statt.

Worte: Karin Schmitz

Öffnungszeiten: Di
13-18, Fr 15-20, Sa 12-15 Uhr




Von blau zu grau – Sehnsucht als Thema

In ihrer Ausstellung „von blau zu grau“ präsentieren Magdalena Gruber und Pia Henkel ihre Abschlussarbeiten des Bachelor Studiengangs Fotografie der FH Dortmund. Die Sehnsucht – sei es nach einer Person, einem Zustand oder einer Zeitspanne – eint als zentrales Thema die beiden unterschiedlichen, konzeptuellen Projekte.

Magdalena Gruber setzt sich in ihrer Arbeit „mittwegs“ mit ihrem Kindheitstraum in Form einer Atlantiküberquerung auf einem Segelschiff auseinander und sieht sich dabei mit dem großen Mythos der Seefahrt und dessen räumlich bedingten Konflikt zwischen Enge und Weite konfrontiert.

Der Flyer zur Ausstellung "von grau zu blau". Zu sehen in der Nordstadtgalerie an der Bornstraße 148.
Der Flyer zur Ausstellung „von grau zu blau“. Zu sehen in der Nordstadtgalerie an der Bornstraße 148.

Mit „Nachtschwärmer“ macht sich Pia Henkel auf die Suche nach erfüllender Liebe, geprägt durch gesellschaftliche Idealvorstellungen. Insbesondere die zwischenmenschliche Kommunikation auf dem Weg ins Erwachsenwerden spielt dabei eine zentrale Rolle.

Zu sehen gibt es die
Arbeiten ab dem 31.10.19, 19:30 Uhr in der Nordstadtgalerie,
Bornstraße 148, Dortmund.

Vernissage: 31.10.19
19:30 Uhr

Ausstellung: 01. – 03.11.19, 14-19 Uhr