Nach der Sommerpause geht es in dem kleinen, aber feinen Kunstbonbon
(Chemnitzer Str. 11) in Dortmund mit einer erfrischend boshaften und
„spitzfedrigen“ Ausstellung unter dem Titel „Nur nicht
persönlich werden!“ (Zeichnungen, Malerei und Literarisches von
Volker Krieger und Peter Bucker) vom 03.08.2019 bis zum 07.09.2019
weiter.
Ungewohnt ist, dass
zwei Männer ausstellen und dass es eher „unbunt“ wird. Es werden
hier überwiegend Zeichnungen gezeigt. Für seine Bilder,
Zeichnungen, Grafiken und Illustrationen (etwa Plakate für das
Mikrofestival, Buchcover oder Motive für Kampagnen) ist vor allem
Peter Bucker bekannt. Mit dem Namen Volker Krieger verbindet man eher
Filmisches (Beteiligungen mit experimentellen und satirischen
Kurzfilmen, Videoclips über Kunstausstellungen u.a.).
Nun entwickelte sich
wieder seine literarische und zeichnerische Ader als Ausdrucksform.
Seit 2015 sehr intensiv in „Selbstgesprächen“, die ihren
lyrischen Niederschlag zu Nachtzeiten als „Facebook-Elegien“.
Seit 2018 wurde sein zeichnerisches Talent wieder neu belebt. Mit
schwarzem Fineliner entstanden in Hochformat (13 x 15 cm) intensive
Selbstporträts. Sie stellen stark reduzierte minimalisierte
Köpfe/Gesichter dar, die eine Haltung und eigenen Charakter
ausdrücken.
Volker Krieger und Peter Bucker zeigen ihre Arbeiten im Kunstbonbon.
Von Peter Bucker werden unter anderem Federzeichnungen aus der reihe „Wicht-Ich“ zu sehen sein. Der Künstler nimmt sich die „Leute von heute“ ironisch – humorvoll mit einem feinen Federstrich vor. Mal fein schraffiert, mal etwas ruppig ausgeführt. Außerdem sind auch Werke der Serie „ego“ auf Wellpappe zu sehen. Sie sind mit Hilfe von Tusche, Acryl und Pigment entstanden und Bucker nennt sie einen „kalligrafischen Ausflug ins innere Zentrum deiner selbst“.
Die Kunst kann zudem
jeweils in kleiner Buchform gekauft werden.
Die Vernissage
findet am Samstag, den 03.08.2019 um 15.00 Uhr im Kunstbonbon
(Chemnitzer Str. 11) in Dortmund statt. Worte: Peter Bucker und
Volker Krieger
In der Städtischen Galerie im Torhaus Rombergpark sind vom
28.07.2019bis zum 18.08.2019 über 25 neue manuelle 3D-Drucke (teils
digitale 3D-Drucke) des bildenden Künstlers Marc Bühren (Atelier in
Dortmund-Hörde) zu bewundern. Seit 2917 entdeckte er den manuellen
3D-Druck für sich und konnte seine erste Installation zum DEW21
Kunstpreis im Dortmunder U auch schon erfolgreich präsentieren.
Für die Technik des
manuellen 3D-Drucks erhält er maßgebliche Unterstützung durch eine
amerikanische Firma, die Ausstellungen wie diese erst ermöglichen.
Bühren arbeitet mit
einem sogenannten „3Doodler“, einem 3D Stift, der es ermöglicht,
kreative dreidimensionale Kunstwerke zu erschaffen. Da ihm die
Nachhaltigkeit wichtig ist, werden hier Bio-Kunststoffe verwendet,
die auch kompostierbar sind. Die Ausstellung mit dem Titel
„Immersion“ wurde extra für das Torhaus Rombergpark konzipiert
und hat auch einen Bezug zur Flora, Fauna und Geschichte des Parks,
wie etwa die Ermordung jüdischer und politische Häftlinge hier noch
kurz vor ende des NS-Regimes.
Der Titel
„Immersion“ bezieht sich auf das emotionale „Eintauch-Erlebnis“
in das Kunstwerk. Es ist zunächst frei von jeglichen
Interpretationsversuchen. Erstmals kombiniert der Künstler zum Teil
den manuellen und den digitalen 3D-Druck miteinander. Die
BesucherInnen werden zu einer optischen Erforschung aus verschiedenen
Blickwinkel eingeladen.
Marc Bühren zeigt außergewöhnliche Arbeiten im Torhaus Rombergpark, die mit der 3d-Drucktechnik entstanden sind.
Die Farben schwarz,
weiß und rot sind dabei vorherrschend. Benutzt werden zudem
Substanzen wie Schellack, Moorlauge, Pigmente, Kreide, Bienenwachs,
Canauberwachs, Leinölfirnis oder Eitempera
Die Natur sowie Aspekte zur kritischen Hinterfragung der Wohlstandgesellschaft spielen eine bedeutende Rolle in dieser Ausstellung. Das zeigt zum Beispiel eine als Herzstück sich mitten im Raum freistehende Installation mit dem Titel „Evolution“. Sie besteht aus einer raumgreifenden multiplen Zeichnung, eine Baumstruktur kombiniert mit kulturellen Fundstücken aus dem Rombergpark. Wie Bühren beim Presserundgang erklärte, stammen diese „Hinterlassenschaften“ von einer großen Hochzeitsfeier hier im Rombergpark zur Pfingstzeit.
Außerdem werden
fünf Kunstwerke auf Galeriesockeln sowie verschiedene Wandobjekte
präsentiert.
Es lohnt sich, in diese außergewöhnliche Kunst-Installation mit der 3D-Technik einzutauchen und sich auf sie einzulassen. Der Künstler spielt geschickt mit der Multiplikation und Imitation natürlicher Formen und Strukturen, sowie auch mit den Sehgewohnheiten der Ausstellungsbesucherinnen und Besucher.
Die Vernissage der
Ausstellung „Immersion“ findet am Sonntag, den 28.07.2019
in der Städtischen
Galerie Torhaus Rombergpark
um 11:00 Uhr statt.
Werkeinführung: Michael Schulz-Runge
(Kunstvermittler)
Eine beeindruckende Werkschau von Christine Refke ist zur Zeit im
Dortmunder Künstlerhaus zu sehen. Die Dortmunder Künstlerin starb
im November 2017 mit nur 57 Jahren. Unter dem Titel „Wo komm ich
her, wo gehe ich hin“ haben ihre Kinder Nehle und Manuel gemeinsam
mit Freunden aus dem Nachlass eine wunderbare Auswahl an Grafiken,
Malereien, Skizzen und Skulpturen zusammengestellt, die die große
Begabung von Christine Refke aufzeigt.
Im
Andenken an Christine Refke weicht das Künstlerhaus vom Konzept
ausschließlich Gruppenausstellungen zu zeigen ab, und stellt die
gesamte Ausstellungsfläche für mehr als 100 Werke zur Verfügung.
Die Objektdesignerin arbeitete von 1988 bis 1994 im Künstlerhaus.
Die
Organisation vor Ort übernahmen Peter Schmieder und Mira Posingies
vom Künstlerhaus, die Laudatio am Abend der Vernissage hielt Hans
Dieter Christ, heute stellvetetender Kurator des Württembergischen
Kunstvereins Stuttgart. Er war zeitgleich mit Christine Refke im
Künstlerhaus tätig.
Bei
der Sichtung des Nachlasses reifte bei den Kinder Nehle und Manuel
Refke und den Freundinnen Claudia Schurian, Dina Nur und Ulla
Illerhaus der Entschluss das umfangreiche Werk von Christine Refke in
einer Ausstellung zu zeigen.
Monatelang
sichteten, fotografierten und katalogisierten die Geschwister die
über 1000 Werke von Christine Refke und waren immer wieder von der
großen Bandbreite der Arbeit ihrer Mutter beeindruckt.
Christine
Refke studierte Objektdesign an der Fachhochschule Dortmund mit den
Schwerpunkten Malerei und Bildhauerei. Sie beteiligte sich an
zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen, war häufig in der
Ausstellung zum Dortmunder Kunstkalender zu sehen und ihre Bilder
wurden mehrfach für den Kalender ausgewählt.
Seit
2001 arbeitete sie im Fachbereich Architektur der FH Dortmund im
Bereich Mediendidaktik und Visualisierung. Dass ihre künstlerische
Arbeit dadurch nur noch eingeschränkt möglich war, war für sie
manchmal schwer zu ertragen.
Während
die älteren Bilder und Grafiken sich sehr mit düsteren und
melancholischen Themen beschäftigen, sprühen die Bilder ihres
späteren Schaffens voll Lebensfreude in hellen, grünen und rosa
Farben. Bilder dieser Periode waren in ihrer letzten Ausstellung im
Torhaus Rombergpark zu sehen. Ein immer wiederkehrendes Motiv ist der
„Meaux“. Fabeltiere oder Ungeheuer, manchmal wie vorwitzige
Comicfiguren gezeichnet und doch in keinem Fall eindimensional
tauchen in den verschiedensten Varianten und Zusammenhängen immer
wieder auf. Die Faszination der „Meaux“ packte die Künstlerin
während der Besichtigung französischer Kirchen und der skurrilen
Anmutung der Wasserspeier.
Wenn
man von Raum zu Raum wandelt und die Kraft und Dynamik der Bilder
sich dem Besucher mitteilt, wird es nie langweilig. Die Kunstwerke
bieten dem Betrachter immer neue Anknüpfungspunkte um einen Einstieg
in das jeweilige Bild zu finden. Ein Oeuvre, das einmal mehr bedauern
lässt, dass es keine Fortsetzung erfahren wird.
Die
wunderbaren Bilder von Christine Refke sind noch von Donnerstag (25.
7.) bis Samstag 27.7.) jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr zu besichtigen.
Am Sonntag den 28. 7. beginnt die Finissage um 17 Uhr.
Eine überwältigende Auswahl erwartet
die Fans der Dortmunder Museumsnacht beim diesjährigen Programm. „So
jung wie in diesem Jahr war die Museumsnacht noch nie“ beschreibt
Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichsleiterin der Dortmunder Museen)
das Angebot. Als Stamm-Kulturorte sind das Deutschen Fußballmuseum,
die DASA, das Dortmunder U oder das Museum für Kunst und
Kulturgeschichte und die DEW21 dabei. Nach einer Pause öffnen nun
das Polizeipräsidium, das Heimatmuseum Lütgendortmund und das
Druckzentrum Lensing wieder ihre Türen. Zum ersten Mal sind der
Rekorder und JunkYard in der Nordstadt dabei ebenso wie das domicil,
die Musikschule Dortmund und das Baukunstarchiv NRW am Ostwall. Mit
über 500 Einzelveranstaltungen an beinahe 50 Orten findet jeder
seine persönliche Tour durch die Museumsnacht mit vielen Highlights
zum Staunen und Genießen.
An
vielen Veranstaltungsorten werden mehrere Themenwelten angeboten.
So
laden in der DASA viele Mitmachaktionen
zum Spielen und Ausprobieren ein. Zum Beispiel die Escape-Rooms von
key & free, oder ein virtueller 5D-Simulator,
Magic Waxhands oder auch eine VR-Challenge bei der es gilt auf einer
schmalen Planke einen Abgrund zu überwinden. Am Dortmunder U gibt es
diverse Kreativstationen, Führungen durch die verschiedenen
Ausstellungen, Künstlergespräche und Workshops. Im Deutschen
Fussballmuseum kann sich jeder ein eigenes Fußballerfoto als
Polaroid machen lassen, es kann Bubblefußball gespielt werden oder
man baut mit an einem Lego-Stadion.
In
der Rotunde des Museums für Kunst und Kulturgeschichte spielen
verschiedene Bands des Wettbewerbs DEW21Dortmund Calling, es gibt
20minütige Führungen zu verschiedenen Themen, eine Bastel- und
Kreativwerkstatt und vieles mehr.
Auf
der Zeche Zollern geht es auch sportlich zu, wer Bewegungsdrang
verspührt kann sich an den Highlandgames für Kinder beteiligen.
Auf
dem Günter-Samtlebe-Platz bietet Sponsor DEW21 für
Kinder in einer kleinen
Zeltstadt vielfältige Angebote. So kann die Leonardo-Brücke unter
fachkundiger Anleitung aufgebaut werden, ein Raptor treibt sein
Unwesen, es gibt Führungen durch das Kindermuseum im Adlerturm,
Fotoaktionen oder eine Feuer-Mitmachstation
an der Kinder das aufregende Element entdecken können.
Im
Polizeipräsidium zeigen Polizeihunde ihr Können, der Rekorder 2
bietet stündlich wechselnde Vorträge mit Künstlern an, abends ab
22 Uhr geht es im Rekorder 1 mit der Party „Ringelbeats mit
Anbassen“ weiter. Von 18 Uhr bis Mitternacht zeigt die WDR
Lokalzeit in der Schauburg Archivmaterial mit Schwerpunkt in den 68er
Jahren.
Zur
DEW21-Aftershow-Party lädt der Yunkyard ab Mitternacht ein, bis 5
Uhr morgens kann dort gefeiert werden. Eine Show rund um die Elemente
Feuer, Wasser und Licht, musikalische Highlights mit dem Ensemble du
Verre und DJ Oliver Korthals versprechen eine kurzweilige Nacht an
der Schlägelstraße 57. Von 16 bis 22 Uhr sprüht das
Künstlerkollektiv „More than words“ auf 350qm das größte
Dortmunder Graffiti-Mural auf eine Mauer des Geländes mit
Blickrichtung zur Bornstraße.
Schnäppchenjäger
können bis Ende Juli noch die ermäßigten Tickets für 5 Euro pro
Person ergattern. Um zwischen den vielen Veranstaltungsorten hin und
her zu fahren sind wieder speziell eingerichtete Buslinien
im Einsatz, die mit den Eintrittskarten kostenlos genutzt werden
können.
Seit einigen Jahren gibt es gute Kontakte zwischen den Künstlerinnen
und Künstlern der Dortmunder Gruppe und ihren Kollegen aus unserer
Partnerstadt Novi Sad. Gefördert werden verschiedenenKooperationen
auch von den hiesigen Kulturbetrieben.
Im Jahr 2021 ist
Novi Sad als Kulturhauptstadt vorgesehen. Ein Grund mehr,
verschiedene KünstlerInnen zu einem „künstlerischen Sommer“ mit
ihren neuen Projekten einzuladen. Den Anfang von drei vorgesehenen
Ausstellung macht die bildende Künstlerin Ana Novakovic ( *1987,
Pristina). Sie studierte im Bereich Interdisziplinäre
Studien/Digitale Kunst (Universität der Künste, Belgrad) und
arbeitet nun an ihrer Doktorarbeit: Beseitigung von
Fehlern/Instrumentalisierung des weiblichen Körperbildes in
Massenmedien (Kunstakademie Novi Sad).
Im Kunstraum
Dortmund des Langen August in der Braunschweiger Str. 22 (Dortmund)
zeigt sie nun ihre Multimedia-Kunst in einer Ausstellung vom 20.07.
2019 bis zum 13.09.2019 als eindrucksvolle Installation mit dem Titel
„MAKEL(LOS) – FLAW(LESS)“.
Es geht um das von
den modernen Massenmedien protegierte „Schönheitsideal“ in
Konfrontation mit der Realität. Das Selbstbild und Selbstverständnis
gerade von jungen Menschen wird von den ständigen
„Photoshop-geschönten“ Bildern verzerrt und auf unrealistische
Weise beeinflusst. Sie suggerieren ihnen, dass nur wer nach ihren
Maßstäben „makellos Schön“ ist, erfolgreich und „prominent“
werden kann. Die Individualität und Persönlichkeit gehen dahinter
verlören. Eine „einflussreiche Industrie“ möchte natürlich
ihren Reibach mit Botox, Schönheits-Operationen und vielen anderen
Mitteln machen.
Ana Novakovic vor ihren Collagen im Kunstraum Dortmund (Braunschweiger Straße 22).
Novakovic stellt sich dem Thema mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen. Das geht über Zeichnungen, Collagen, drei Video-Filmen bis ins Abstrakte getriebene, mit Photoshop bearbeitete Darstellungen eigener Körperteile. Sie stellt nicht nur das makellose Wunschbild der Realität direkt gegenüber und entlarvt die täuschende Selbstwahrnehmung, sonder zeigt auch die eigene „Schönheit“ des allgegenwärtigen realen „natürlichen Makel“, die zum Leben und zu jedem Individuum gehören, ja ihn ausmachen.
Dabei werden Falten,
Schwangerschaftsstreifen, Warzen und anderes nah beleuchtet.
Wie stark das
Selbstbild und die eigene Wahrnehmung verzerrt werden kann, führen
uns die von Magersucht betroffenen jungen Mädchen (und Jungen) in
den Kliniken deutlich vor Augen.
Die Ausstellung ist
ein Plädoyer, sich kritisch mit den unrealistischen Vorgaben durch
die Massenmedien auseinander zu setzten und ein positiveres
Verhältnis zu seinen persönlichen, ganz individuellen Körper zu
bekommen.
Die Eröffnung
der Ausstellung findet am Samstag, den 20. Juli 2019 um 14:00 Uhr
im Dortmunder Kunstraum & Kultur Café
(Langer August) in der Braunschweiger Str. 22 (Dortmund) statt.
Noch bis zum 21. Juli 2019 zeigt die städtische Galerie Torhaus
Rombergpark die Ausstellung „Skulpturen Plastiken Montagen“ von
Jan Bormann. Bormann ist 1939 in Dortmund geboren, lebt aber im
benachbarten Castrop-Rauxel. Die Ausstellung präsentiert ein großes
Spektrum seines Schaffens.
Nicht alles hat
Platz gefunden im Ausstellungsraum, so scheint es. Im
Einzelstrangbereich sind verschiedene Holz- und Stahlskulpturen von
Bormann zu sehen. Eindrucksvoll Basieren die Formen auf
geormetrischen Mustern: Würfel, Kugel oder vor allem Stelen. Auch im
eigentlichen Ausstellungsraum in der ersten Etage hat man manchmal
den Eindruck, Votivfiguren von alten, vergessenen Völkern aus der
Südsee zu begegnen.
Schon im Eingangsbereich des Torhauses präsentiert Jan Bormann seine typischen Arbeiten.
Der Ausstellungsraum
zeigt auch eine ganz besondere Facette von Jan Bormann: Kunst im
öffentlichen Raum. Seine Installationen und Skulpturen im
öffentlichen Raum. Da diese absolut den Rahmen des Torhauses
sprengen würden, sind sie auf Fotos präsent, die an den Wänden
hängen. Beeindruckend sind sie durch ihre Verschiedenheit allemal.
Neben lebendigem
Material wie Holz und dem Werkstoff Stahl hat sich Bormann in
jüngster Zeit einem besonderen Material gewidmet: Computerplatinen.
Auch wenn Platinen massenhaft industriell hergestellt werden, sind
sie doch von Menschen konzipiert worden. Platinen bestehen aus
Kunststoff und Metall und Bormann verbindet sie beispielsweise mit
dem Ur-Material Holz zu einem eigenen Kunstwerk. Ein Beispiel ist
aktuell auch in der Gemeinschaftsausstellung in der BIG gallery zu
sehen.
Alles in allem
zeigen die über 50 Werke eine große Bandbreite des künstlerischen
Schaffens von Jan Bormann.
Ein Jahr lang haben über 😯 Schülerinnen und Schüler des
Märkischen Gymnasiums Iserlohn in Kooperation mit der jungen Oper
Dortmund, dem Jugendclub „Tortugas“ (Oper Dortmund) hart
garbeitet, um zusammen mit Profis des Musiktheaters (wie etwa
Tanzprofi Jutta Maas) unter der Leitung von Regisseur Alexander
Becker und dem Dirigenten Christoph JK Müller sowie Unterstützung
durch die Musikschule Dortmund ihre Version von Andrew Lloyd Webbers
„Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ (Lyrics : Tim Rice
1968) einzuüben. Die SängerInnen werden dabei von der eigens
gegründeten Projektorchester „Orange Groove“ (Musikschule
Dortmund) begleitet. Am 10.07.2019 war dann um 19:30 Uhr Premiere in
der Dortmunder Oper. Am 11.07.2019 gab es dann sogar noch zwei
Aufführungen.
Das Musical bezieht
sich auf die biblische Geschichte von Joseph dem Träumer,
Lieblingssohn von Jacob (gelobtes Land Kanaan). Seine elf Brüder
sind neidisch und er wird von ihnen gehasst. Ausgestoßen sowie an
den reichen Potiphar nach Ägypten verkaufen, macht er sich wegen
seiner guten Ratschläge zunächst unentbehrlich. Aus Eifersucht wird
er dann an einen Pharao weiter verkauft. Wegen seinem Sachverstand,
Traumdeutungen und Prophezeiung der „sieben schweren Jahre“ kommt
er zu viel Ansehen. Alles ändert sich, am Ende auch die Beziehung zu
seinen Brüdern…
Die Geschichte wird
von einer Erzählerin vor einer großen Gruppe von Kindern und aus
deren Blickwinkel berichtet.
Bei dieser
Inszenierung wird zusätzlich ein Schulszene vorangestellt, wo der
junge Schüler Joseph (wie leider heute so oft) gemobbt und davon
sogar ein Selfie gemacht wird. Damit ist ein aktueller Bezug zur
heutigen Zeit geschaffen, wo es Außenseiter jedweder Art schwer
haben. Es ist die Story von Neid, Missgunst, Außenseitern und
möglicher Versöhnung. Tenor: Glaub gegen alle Widerstände an dich,
deine Träume und Visionen.
Der junge Joseph
wird wunderbar verkörpert von Jonathan Pannek, dem wirklichen Bruder
von Lennart Pannek, dem „Joseph“ in der erzählten Geschichte.
Lennart hat nicht nur eine gute und warme Stimme, sondern sieht
seinem Bruder Jonathan praktischer Weise auch noch recht ähnlich.
Eine wichtige Rolle
spielt die Erzählerin, die ständig bei Joseph ist und ihm auch Mut
zuspricht. Als dieser zunächst glaubt, es geht nicht mehr weiter,
sagt eine Stimme ihm als Aufmunterung „Hey Joseph, you‘re not
beaten, yet!“ Mit ihrer klaren, starken Stimme und viel Engagement
füllt Lisa Pauli (bekannt durch ihre großen Rolle aus dem Projekt
„Beethoven“ (2017)) diese schwierige Rolle aus.
Die weiteren
beteiligten Personen, die Darsteller der Brüder, der Vater und
Pharao, Potiphar, seine Frau und natürlich die beteiligten Chöre
oder Musiker, wussten zu überzeugen.
Modern war auch der
gezielte Einsatz von Video-Projektionen und der gekonnte Umgang mit
der verschiebbaren Bühne, die für verschiedene Ebenen sorgten.
Musikalisch besteht
das Musical aus einer Vielzahl von Parodien verschiedenster
Musikstile (ob Cha Cha Cha, Country-Ballade, Pop oder Chanson) und
Hommagen an bekannte Größen wie Harry Belafonte (Benjamin Calypso),
Elvis Presley (Song of King). Gut, das der Pharao nicht übertrieben
als Elvis-Imitator (in Elvis-Kleidung) auftrat , sondern als Pharao
gekleidet wurde. Er wurde von Felix Kriewald mit viel Humor auf die
Bühne gebracht.
Die Inszenierung war
von viel Humor geprägt. Besonders witzig: Die Verführungsszene
zwischen Mrs. Potiphar (Sabine Flora) und Joseph (Lennart Pannek),
als dieser (vergeblich) verzweifelt versuchte, eine riesige Bibel zum
„Schutz vor der Versuchung“ zwischen sich und der Frau zu
schieben.
Ein großes
Kompliment für die anspruchsvolle Tanz-Choreografie von Jutta Maas
und die schönen bunten Kostüme, die nicht übertrieben auf „Hippie“
getrimmt waren.
Dem begeisterte
Publikum wurden gleich mehrere Wiederholungen der eingängigen Songs
aus dem Musical geboten.
Zusammen mit dem neuen Leiter der Pop School, Martin Peitz, und
kompetenten Lehrkräften geht die Musikschule Dortmund nach der
Sommerpause engagiert daran, ihr Angebot weiter auszubauen und
Zukunft orientierte Akzente zu setzten.
Zur Förderung der Popkultur in Dortmund wurde 2009 eine Kooperation der Musikschule, dem Jugendamt und Kulturbüro unserer Stadt ins Leben gerufen. Seitdem finden vor allem in den Räumen des Fritz-Henßler-Hauses Instrumental- und Gesangsunterricht sowie diverse Workshops oder Konzerte statt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit soll auch weiterhin, so Volker Gerland, der Leiter der Musikschule Dortmund, weiter fortgesetzt werden.
Nun geht man aber
noch einen Schritt weiter. In der Dortmunder Nordstadt hat man sich
in der Braunschweiger Straße ein Hausobjekt ausgeguckt, wo Kinder,
Jugendliche, Studenten und andere unter optimalen Bedingungen eine
professionelle, musikalische und pädagogische Betreuung erhalten
können. Sie sollen nicht nur ein Instrument lernen, sondern auch
sofort Band-Erfahrungen machen. Alle Kräfte sollen gebündelt
werden, und die Unterrichtskonzepte für Pop, Rock, Jazz,
Singer/Songwriter, World Music, elektronische Musik, Hip Hop,
Einbeziehung neuer Medien zusammengefasst, erweitert und
perspektivisch modernisiert werden. Dort soll ein „House of Popular
Music“ entstehen, das die jungen Menschen anzieht und beste
Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
„Im Moment gibt es
noch Diskussionen wegen Brandschutz oder etwa dem Schallschutz“,
verriet Gerland. Er hofft, noch im Jahr 2020 dort starten zu können.
Vielleicht gibt es neben der „Hamburger Schule“ bald auch eine „Dortmunder Schule“, was den Pop- und Rockbereich angeht. Dafür wollen der Leiter der Pop-School Martin Peitz (an den Drums) und der Leiter der Musikschule Volker Gerland arbeiten.
Peitz bringt praktische Banderfahrungen an der E-Gitarre sowie als Musikpädagoge und Musik-Manager mit. Seine Dozenten, wie zum Beispiel ein Mitglied der Band von Sasha, bringen genug professionelles Know-how mit. Einen Eindruck von dem modernen Angebot gibt das neue Programm der Pop School Workshops, die ab dem 28.09.2019 im Fritz-Henßler-Haus.
Am Samstag, den
28.09.2019 geht es um 11:00 Uhr mit REMIX.ruhr (Dozent: Peter
Musebrink) los. Hier können den Tonspuren eines bekannten Musikers
mit einem Remix ein neues Gesicht gegeben werden. Teilnahmegebühr: 5
€
Am 18.10.2019 geht
es ab 18:00 Uhr um „Musik mit iPad und iPhone“ (Dozent:
Horst Rapp) Teilnahmegebühr: 5 €
Am Dienstag, den
22.10.2019 steht um 18:00 Uhr „Beatbox Basics“ (Dozent:
Kevin O‘ Neal) auf dem Programm. Beatboxing ist Kunst, mit dem Mund
Schlagzeug- und andere Percussions-Instrumente nur mit Hilfe eines
Mikrofons zu imitieren. Teilnahmegebühr. 5 €
Am Freitag, den
25.10.2019 um 18:00 Uhr oder Samstag, 26.10.2019 um 11.00 Uhr geht es
dann um „Akustisches Selfie“ . (Dozent Peter Musebrink).
Der erste Schritt
für die Ausbildung Pop School Advanced und Pop School Reduced Class
ist allerdings eine Aufnahmeprüfung mit zwei Song entweder mit
anwesender Begleitband oder Solo vor einer Prüfungskommission aus
Dozenten der Pop School. Es ist egal, ob es sich bei den Songs um
Pop, Rock, Jazzstandards, Singer/Songwriter oder auch Heavy Metal
handelt. Im Anschluss wird über die Aufnahme des Prüflings
entschieden. Anmeldeschluss: 30.10.2019
Termine für die
Aufnahmeprüfungen: 25. /26. 11.2019 Ausbildungsbeginn: 06.01.2010.
(Preis: pop School Advanced mit Aufnahmeprüfung und
Abschlusszeugnis: 161 €
Die Pop School
Basics kosten zwischen 37,00 € und 93,00 € und die Pop School
Reduced Class und die Pop School Masterclass 91,00 €.
Anmeldeformulare
gibt es bei der Musikschule oder auch auch online auf deren
Internetseite.
Beratung und weitere
Informationen erhalten sie unter:
Wie schon im vergangenem Jahr beendeten die Dortmunder Philharmoniker
unter der Leitung von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz die
Spielzeit 2018/2019 mit einem großen Werk eines bedeutenden
Komponisten.
Auf dem Programm mit
dem Titel „Ewige Heimkehr“ stand die 9. Sinfonie D-Dur von Gustav
Mahler (1860-1911). Eine musikalisch wegweisende Sinfonie von großer
emotionaler Kraft. Das Werk ist streng genommen eigentlich keine
Sinfonie in D-Dur, denn im vierten und letzten Satz findet ein
Wechsel nach Des-Dur und somit eine bewusste musikalische
Abwärtsbewegung zum Ende hin statt.
Abschied spielt
allen vier Sätzen eine entscheidende Rolle
Das Besondere dieser
9. und letzten vollendeten Sinfonie ist aber die parallelen Krisen im
Privatleben des Komponisten und die gesellschaftlichen Umbrüche
wenige Jahre vor dem drohenden Ersten Weltkrieg (1914 -1918). In
seinem persönlichen Schicksalsjahr 1907 verstarb Mahlers Tochter
Maria Anna mit nur vier Jahren an einer
Scharlach-Diphterie-Erkrankung und seine Ehe ging nach und nach in
die Brüche. Als ein Arzt bei dem Komponisten auch noch einen
schweren Herzklappenfehler diagnostiziert wird klar, dass ihm nicht
mehr viel Lebens- und Schaffenszeit bleibt. Hin und her gerissen
zwischen Depression und Phasen voll Lebenshunger und Freude,
komponierte er rastlos.
In seiner 9.
Sinfonie spiegelt sich der wehmütige Blick auf eine vergangene
Epoche und das Wissen um die Endlichkeit einerseits, und das
musikalische, fast trotzige Aufbäumen auf der anderen Seite.
Entgegen der Tradition sind bei dieser Sinfonie der Anfang und
Endsatz langsam angesetzt, während die beiden Mittelsätze im
schnellen Tempo komponiert. Mahler verfolgt auch hier sein Motto, mit
allen vorhandenen technischen Mitteln musikalische eine Welt
aufzubauen.
Schon der erste Satz
lebt von seinen krassen dynamischen Gegensätzen. Nach einem leisen
Anfang fast aus dem Nichts, kommt es nach einer längeren
Piano-Passage gleich zweimal zu einem großen und wütenden
Orchester-Ausbruch. Die kurzen Passagen mit Abbrüchen und
Dissonanzen, dem Auf-und Ab, sind Sinnbildhaft für den sehnsüchtigen
Blick auf das bisherige Leben und Natur und das verzweifelte
Aufbäumen gegen dessen Vergänglichkeit und dem Ende.
Lebendige
Mittelsätze
Es folgen zwei
furiose und lebendige Mittelsätze, wobei der zweite Satz als ein
Tanzsatz „Im Tempo eines gemächlichen Ländlers“ zunächst
unbeschwert konzipiert wurde. Besonders die zweite Geige strahlte
behagliche Gemütlichkeit aus, um dann mit einem zweiten wilderen
Tanz in den dritten Satz über zu leiten, bei der zu Beginn die Oboe
für idyllische Gelassenheit sorgt. Doch nur für kurze Zeit, um sich
dann allmählich furioser und doppelbödiger zu entwickeln. Der
dritte Satz folgt als eine trotzige Rondo-Burleske, um in rasant
wechselnden Besetzungen voran zu preschen. Nach einem nur vorläufigen
elegischem Mittelteil kehrt die Musik zu einer beinah grimmigen und
verbissenen Rekapitulation des Anfangs zurück.
4. Satz –
Sehnsuchtsvoller Rückblick
Der vierte Satz ist
ein sehnsuchtsvoller Rückblick durch eine elegische weit gestreckte
Melodie der Streicher eingeführt. Mit dem Wechsel zu Des-Dur findet
nicht nur eine Stimmungsänderung mit der Halbton-Vertiefung im
Gegensatz zum Anfang statt, sondern auch eine bemerkenswerte
musikalische Abwärtsbewegung. Üblicherweise findet in der
Musikgeschichte am Ende einer Sinfonie eine Aufhellung statt. Doch
bei Mahler stirbt die Musik nach einem letzten Tutti-Ausbruch ganz
langsam wie das Leben.
Die Dortmunder
Philharmoniker meisterte die große Herausforderung dieser Sinfonie
zusammen mit ihrem Dirigenten mit Bravur und viel Sensibilität und
Temperament.
Abschied nehmen hieß
es auch von dem langjährigen ersten Bratschisten Roman Nowicki als
wichtigen Bestandteil der hiesigen Philharmoniker.
Im Opernhaus Dortmund wurde dem Publikum nun schon zum 29. Mal als
Höhepunkt zum Abschluss der Spielzeit am 06./ 07. 2019 eine
Internationale Ballettgala auf hohem Niveau geboten. In diesem Jahr
besonders vielseitig und facettenreich.
Neben dem Ballett
Dortmund und dem NRW Juniorballett beteiligten sich wieder
Spitzentänzerinnen und Tänzer aus anderen nationalen und
internationalen Ballettcompagnien unter der künstlerischen
Gesamtleitung von Intendant Xin Peng Wang. Durch das umfangreiche
Programm führte wie immer humorvoll und locker Kammersänger Hannes
Brock.
Der Abend begann und
endete mit zwei Kostproben aus den Visionen-Programm mit „Moto
Perpetuo“ (Choreographie: Jacopo Godani und der Besetzung: Ballett
Dortmund). Ein schönes Beispiel für das moderne zeitgenössische
Ballett mit seiner energetischen Dynamik und Musik (48Nord).
Für die Freunde des
klassischen Balletts gab es nicht nur den „Sterbenden Schwan“
(Choreografie: Mikhail Fokine, Besetzung: Svetlana Lunkina vom
National Ballet of Canada). Lunkina tanzte den Schwan berührend mit
Zartheit und Verletzlichkeit. Vor der Pause wurde den Liebhabern das
„Grand Pas de Deux“ aus Dornröschen (Musik: Tschaikowsky) in
Perfektion von Alina Cojocaru und Francesco Gabriele Frola (English
National Ballet) mit der Choreografie von Marius Petipa geboten.
In der zweiten
Hälfte dann noch das humorvolle „Grand Pas de Deux“ (Musik
Gioachino Rossini) unter der Choreografie von Christian Spuck in der
Besetzung: Elisa Badenes, Alexander Jones (Stuttgarter Ballett,
Ballett Zürich).
Als neues Element
der Gala zeigten auch Turniertänzer wie Antonia Skobina und Denys
Drozdyuk etwa beim „Paso Doble to España
Cani“ ihr Können und Temperament.
Zur
Musik von Tina Turner legten später Antonina Skobina und Denys
Drozdyyk auch noch
einen flotten
„Jive to Proud Mary“ aufs
Parkett.
Spanisch
und perfekt daher kam
„Folia de caballeros“ zur Musik von Arcangelo Corelli in der
Interpretation von Joaquin de Luz und Sergio Bernal (New York City
ballet / Ballet Nacional de España).
Eindrucksvoll
waren die Interpretationen der Ballett-Künstler zur klassischen
Musik von Johann Sebastian Bach „Five Variations on theme“
(Choreografie:
David Fernandez, Besetzung: Joaquin de Luz vom New York City Ballet)
und der „Valse Triste“ zur Musik von Jean Sibelius (Choreografie:
Young, Besetzung:
Veronika Kornová-Cardizzaro).
Traditionell
gab drei Uraufführungen und mit „Im Wald“ (Musik: Camille Pépin,
Choreografie:
Xin Peng Wang, Besetzung. NRW Juniorballett) auch eine starke
Erstaufführung.
Bei
erste Uraufführung „Deus ex macina“ (Musik: Jonathan Heck,
Choreografie:
Alexander Abdukarimov) in der Besetzung Ksenia Ovsyanick und
Alexander Abdukarimov wurde der historische Geist mit Hilfe von
Videoprojektionen auch bildhaft „aus der Flasche“ gelassen. Die
Uraufführung „In time we Trust“ (Musik Kirill Richter,
Choreografie: Juliano Nunes) wurde in der Interpretation von Evan
McKie (The national Ballet of Canada) zu einem besonderen Erlebnis
der modernen Ballettkunst.
Das
setzte sich nahtlos bei der letzten Uraufführung „Allegretto
Apassionato“ (Musik Ezio Bosso, Choreografie: Nicholas Rose) in der
Besetzung Svetlana Lunkina und Evan McKie und deren sensiblen
Interpretation (The
National
Ballet of Canada) fort.
Dazwischen
gab es noch einige andere eindrucksvolle und bewegende Beispiele für
die Ausdruckskraft des modernen zeitgenössischen Balletts.
Die
Leistungen wurden vom Publikum mit langanhaltendem Applaus belohnt.
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