Eintritt frei für Dauerausstellungen in Dortmunder Museen

Seit Januar 2019 ist der Eintritt in die Dauerausstellungen der städtischen Museen, wie schon lange im Ausland (beispielsweise in London) erfolgreich praktiziert, für die Öffentlichkeit frei.

Das Ziel der Kampagne „Eintritt frei“ ist, so Dr. Stefan Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), den Anreiz für einen spontanen Besuch der hiesigen reichen Museumslandschaft zu erhöhen, und sich für die Stadtgesellschaft weiter zu öffnen.

Barrierefreie Bildung (im umfassendem Sinn ) für alle wird angestrebt, und Schwellenängste sollen gesenkt werden.

Dr. Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichsleiterin der städtischen Museen) erklärte beim Pressegespräch leicht schmunzelnd: „Die Dortmunder muss man ein bisschen locken“. Dr. Jens Stöcker (Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte „MKK“) betonte, dass durch solche Initiativen die Leute nicht nur in „ihre Museen“ gelockt werden, sondern auch deren Wert und Bedeutung für die Stadtgesellschaft für die Bevölkerung ersichtlich wird. Er freut sich besonders darüber, dass alle hiesigen Museen, auch die kleineren wie etwa das Hoesch- oder das Brauerei-Museum mitmachen. Es wird sicher auch Möglichkeiten von „Verlinkung“ zwischen den verschiedenen Kunstorten geben.

Wichtig ist aber auch eine Modernisierung der Museen. Regina Selter (stellv. Direktorin Museum Ostwall) wies auf die Notwendigkeit veränderter Präsentationen sowie von offenen Angeboten zur Partizipation für alle hin. Ein Bezug zur aktuellen Lebensrealität soll möglichst hergestellt werden.

Einfach mal Gucken kommen in Dortmunder Museen - dank freien Eintritt. Auf viele Besucher freuen sich Regina Selter (stellv. Direktorin Museum Ostwall), Dr. jesn Stöcker (Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte), Dr. Stefan Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichleiterin der städtischen Museen) und Edwin Jacobs (Direktor des Museums Ostwall).
Einfach mal Gucken kommen in Dortmunder Museen – dank freien Eintritt. Auf viele Besucher freuen sich Regina Selter (stellv. Direktorin Museum Ostwall), Dr. jesn Stöcker (Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte), Dr. Stefan Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund), Dr. Dr. Elke Möllmann (Geschäftsbereichleiterin der städtischen Museen) und Edwin Jacobs (Direktor des Museums Ostwall).

Das Museum Ostwall zeigt bis zum Ende März 2019 noch seine aktuelle Sammlungspräsentation „Fast wie im echten Leben“ auf den Etagen 4 und 5 im Dortmunder U. Nach einer Umbaupause, die für mehr Aufenthaltsqualität sorgen soll, werden ab dem 6. Oktober 2019 unter dem Titel „Body & Soul. Was wir sind“ Werke des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen. Das „Flux Inn“ im Foyer bietet dann Möglichkeiten, kreativ zu werden oder einfach eine Pause einzulegen und mit dem Museumsteam ins Gespräch zu kommen. Ein neu eingerichteter geräumiger Unterrichts- und KunstAktionsRaum ermöglicht Schulklassen oder einzelnen Seminaren, direkt in der Ausstellungsfläche zu den Kunstwerken in der Sammlung zu arbeiten.

Schon immer erzählt das MKK auch Stadtgeschichte. Museen sind letztlich das Gedächtnis der Gesellschaft. Ab dem Frühjahr ist geplant, das große und kleine Besucherinnen und Besucher im neuen Stadtlabor die Geschichte Dortmunds weiter erzählen. Im Eingangsbereich (Erdgeschoss) soll ein Mitmachraum zum Experimentieren und gestalten entstehen. Unter dem Motto „Mein Dortmund. Hier – Jetzt – Heute – Damals“ geht es darum, Architektur und Stadtplanung zu erforschen und aus neuen Blickwinkeln zu entdecken und weiter zu denken. Gegenstände, die man mit seiner Geschichte in unserer Stadt verbindet, können hier dann auch als „persönliches Gedächtnis“ abgegeben werden. (Zu einem späteren Zeitpunkt wird es noch aktuelle Informationen dazu geben).

Schon jetzt lohnt es sich, die bis zum 19. 05.2019 gehende Ausstellung „Auf Möbeln. SitzPolsterModen“, oder die Filminstallation „Olympia Universum Palast“ im Foyer sowie die beeindruckenden Sammlungen um die Rotunde anzuschauen.

Natürlich möchten die Initiative gleichzeitig das Augenmerk des Publikums auf die kostenpflichtigen Angebote, etwa Sonderausstellungen oder Programme der Museumspädagogik lenken. Das Motto ist: „Komm gucken“! Es lohnt sich.

Schön wäre es, so Dr. Mühlhofer, wenn die Museen sich zu beliebten Treffpunkten von jung und alt werden könnten. Die Kulturbetriebe machen aktuell mit der Kampagne „Eintritt frei“ mit Flyern, Plakaten und in den sozialen Medien auf das neue Angebot (Beschluss des Rates der Stadt im November 2018) aufmerksam.

Stadtgesichter als kleinformatig-humorvolle Kunst

In der Zeit vom 16.02.2019 bis zum 23.03.2019 zeigt das Kunstbonbon in der Chemnitzer Str. 11 in Dortmund unter dem Titel „Stadtgesichter“ kleinformatige Illustrationen von der Bochumer Künstlerin Wibke Brandes. Schon in ihrer Schulzeit entwickelte Brandes ihr Interesse an kleinen verfremdeten Illustrationen von Menschen in verschiedenen Situationen, in unbeobachteten Momenten, aber ohne böse Absicht einer Bloßstellung. Die Künstlerin hat an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen (Belgien) ihr Diplom für Grafik Design, Schwerpunkt Illustration, erworben und arbeitet seit 1997 als freischaffende Illustratorin für verschieden Verlage in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Österreich.

Sie bietet aber außerdem Workshops für Erwachsene zum Thema Comicfiguren, Zeichnen und freies künstlerisches Arbeiten für verschiedene Institutionen sowie im eigenen Atelier (Atelierhaus Gruppe Elf Bochum e.V.) an und leitet seit 2004 Kunstprojekte an Grundschulen (z,B. Im Rahmen von Kultur und Schule NRW).

Brandes hat einen liebevollen Blick mit Augenzwinkern auf den muffigen Nachbarn, die freundliche Dame an der Kassenschlange vor uns, oder etwa den Arbeitskollegen, der gerade schwer über ein Problem brütet. Es sind die Momente, wo wir uns unbeobachtet fühlen . Hinter jeder Gesicht steht eine persönliche Biografie und Geschichte. Als Gegenpol zu all dem Dunklen inm der Welt möchte sie die Menschen zum Schmunzeln bringen.

Verschiedene "Stadtgesichter" von Wibke Brandes sind in der Galerie "Kunstbonbon" zu sehen. (Foto: © Wibke Brandes/Kunstbonbon)
Verschiedene „Stadtgesichter“ von Wibke Brandes sind in der Galerie „Kunstbonbon“ zu sehen. (Foto: © Wibke Brandes/Kunstbonbon)

Dabei ist es egal, ob sie ihre Arbeiten vielfarbig und collagenartig auf Leinwand und Holz oder zurückhaltender mit Stiften und Markern auf Papier eher einfarbig gestaltet.

Zu sehen (und erwerben) ist außerdem eine kleine Auswahl an Miniaturen mit animalischen Porträts.

Die Vernissage der Ausstellung „Stadtgesichter“ findet am 16.02.2019 im Kunstbonbon um 16:00 Uhr statt.

Einführende Worte gibt es von „Chefin de Hauses“ Karin Schmidt .

Öffnungszeiten: Di 13-18, FR 15-20 und SA 12-15 Uhr.

Weitere Informationen unter www.kunstbonbon.de

Die dunkle Seiten der Märchen

Märchen haben eine dunkle Seite, auch wenn sie durch die Zeiten als Kinderliteratur verniedlicht wurden. So manche Märchen der Gebrüder Grimm sind düster wie „Der Gevatter Tod“ oder „Der Grabhügel“. Die Kulturbrigaden loten im Theater Fletch Bizzel in „Freaks“ diese dunkle Seiten aus.

Wer die Produktion von Rada Radojcic kennt, der wird von den „Freaks“ nicht enttäuscht sein. Die Regisseurin packte die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler wieder in fantasievolle Kostüme. Die jungen Mimen zeigten eine ebenso fantasievolle Variante verschiedener Märchen. Natürlich gehörte „Hänsel und Gretel“ ebenso dazu wie etwa „Dornröschen“, auch „Gevatter Tod“ wurden verarbeitet. Von Hans Christian Andersen wurden ebenfalls Stoffe auf die Bühne gebracht. Dabei durfte sein bekanntestes Märchen, „Die kleine Meerjungfrau“, natürlich nicht fehlen. Weniger bekannt sind „Die roten Schuhe“, in dem ein Mädchen rote Tanzschuhe tragen muss die sie nicht mehr ausgezogen bekommt.

Die "Freaks" luden zur Märchenstunde der dunklen Art ein. (Foto: © Wulf Erdmann)
Die „Freaks“ luden zur Märchenstunde der dunklen Art ein. (Foto: © Wulf Erdmann)

In dem kurzweiligen Stück mit viel Musik – unter anderem der Walzer von Tschaikowsky aus „Dornröschen“) oder „Tanz mit Laibach“ von der gleichnamigen Gruppe – wurde besonders auf Choreografien geachtet, was ein Verdienst der langjährigen Primaballerina des Dortmunder Balletts, Monica Fotescu-Uta, zu verdanken ist. Dazu kommen witzige Videos im Hintergrund von Hänsel und Gretel auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Aber auch aktuelle Themen wie Missbrauch oder die Rolle der Frau in der Gesellschaft werden in dem Stück thematisiert.

Ein wirklich schönes atmosphärisches Stück der „Freaks“. Es zeigt sich wieder, dass Radojcic ein gutes Händchen für Stoffe und immer spielfreudige Akteure findet. Hinzu kommt, dass Dixon Ra ein gutes Gespür bei der Musikauswahl hat, sodass aus dem Theaterstück ein gelungenes Gesamtwerk wird.

Es bleibt zu hoffen, dass es noch den einen oder anderen Aufführungstermin 2019 gibt.

Im Rausch der Formen und Farben

2015 präsentierte das „Theater der Klänge“ im Theater im Depot das „Triadische Ballett“ von Oskar Schlemmer. Vier Jahre später kehren sie an den selben Ort zurück und zeigen mit dem „Lackballett“ in der Inszenierung von Jörg U. Lensing eine weitere Hommage an Oskar Schlemmer. Wieder verwandelt sich die Bühne in einen Dreiklang zwischen Farbe, Form und Musik. Ars tremonia war am 31.01.2019 dabei.

Der Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Oskar Schlemmer (1888-1943) war mehrere Jahre lang als Lehrer im Bauhaus tätig. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde seine Farbpalette traurig und düster. Zudem hatte er als „entarteter Künstler“ mit finanziellen Problemen zu kämpfen. 1940 kam Schlemmer nach Wuppertal, wo er im Wuppertaler Arbeitskreis des Lackfabrikanten Kurt Herberts Möglichkeiten fand, seine künstlerische Arbeiten weiterzuführen.

Hier entstand 1941 zum 75. Jubiläum der Firma das „Lackballett“. Ähnlich dem Triadischen Ballett treten sogenannte Figurinen auf. Das Ballett tanzte zur Musik von Händel und das Stück dauerte nur vier Minuten. Das „Theater der Klänge“ versuchte keine Rekonstruktion des „Lackballetts“, die auch wegen der spärlichen Unterlagen unmöglich wäre, sondern produzierte eine Hommage an den Künstler.

Eine der farbenfrohen Figurinen aus dem "Lackballett" von Oskar Schlemmer. (Foto: © Theater der Klänge)
Eine der farbenfrohen Figurinen aus dem „Lackballett“ von Oskar Schlemmer. (Foto: © Theater der Klänge)

Schon beim „Triadischen Ballett“ faszinierten die Formen und Farben der einzelnen Figurienen. Beim „Lackballett“ ist es ähnlich. Ob nun die Segelfigurine mit ihren geschwungenen „Segeln“ in Rot, Blau, Gelb und Grün oder die Kugelnfigurine mit ihren silbernen Kugeln, die Kostüme fantasiereich gestaltet. Die Choreografie haben die Tänzerinnen und Tänzer selbst entwickelt.

Begonnen wurde mit Tüchern. Jeder der Tänzer und Tänzerinnen hatte ein farbiges Tuch bei sich, aus denen sich teilweise kunstvolle Gebilde formen ließen. Die tänzerischen Bewegungen wurden ebenso wie die Farben und Formen live und online in bewegte Bilder umgesetzt. Zusätzlich zu den elektronischen Klängen entstand eine Mischung zwischen digitaler Malerei, Tanz und Musik, das sich zu einem Gesamtkunstwerk vereinte. Das machte die fast psychedelische Kraft der Performance aus. Zwischendurch kam Miriam Gronau (die auch die Kugelnfigurine tanzte) auf die Bühne und erzählte aus dem Leben von Oskar Schlemmer.

Ein großes Lob gilt den Tänzern und Tänzerinnen, die die einzelnen Figurinen in ihren prächtigen Kostümen zur Geltung brachten. Zunächst zeigten sich die Selgelfigurine, die Fächerfigurine, die Scheibenfigurine, die Blütenfigurine, die Kugelnfigurine und die Draht-Lichtfigurine einzeln, bis sie dann zur Musik von Händel alle auf der Bühne standen.

Die beiden Termine im Theater im Depot waren sehr schnell ausverkauft. Daher bleibt zu hoffen, dass es vielleicht weitere Vorstellungen in Dortmund gibt.

Das „WIR!“ im Mittelpunkt von Klangvokal

Auch beim 11. Klangvokal Musikfestival vom 16. Mai bis zum 16. Juni 2019 bieten Festivaldirektor Torsten Mosgraber und sein Team wieder ein ein facettenreiches und vielseitiges Programm mit Musik aus dem Barock und der Renaissance, Oper, Chormusik, Weltmusik, Jazz, Soul und Pop-Klängen an verschieden Orten in Dortmund. So etwa das Konzerthaus, einige Kirchen, das Freizeitzentrum West und am 14.Juni 2019 Händels Heroien im Industriemuseum Zeche Zollern / Maschinenhalle. Wieder ist es gelungen, herausragende Künstlerinnen und Künstler aus dem In – und Ausland für das Festival zu gewinnen.
Mit dem diesjährigem Motto „WIR!“ ist das Musikfestival wieder einmal ganz nah am Puls der Zeit mit ihrem zunehmenden Nationalismus und kurzsichtigem Egoismus. Dem wollen die Organisatoren bewusst ein positives „WIR!“ musikalisch entgegen setzen.

„ Wir wollen zeigen, dass man gemeinsam erfolgreich sein kann, wenn wir aktiv zusammen arbeiten“, so Mosgraber. Das betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche und spiegelt sich auch im Veranstaltungsprogramm wieder. Da spielen persönliche Liebeskonflikte zwischen den verschiedenen Paarungen sowie deren Konflikte mit den gesellschaftlichen Vorgaben und Zwängen bei den musikalischen Programmen in unterschiedlicher Weise eine Rolle.

Los geht es am Donnerstag, den 16.05.2019 im Dortmunder Konzerthaus um 20:00 Uhr mit einer „Italienischen Operngala“. Opernstars wie Anna Pirozzi und Teodor Ilincai verkörpern dann große Liebespaare der Operngeschichte mit hohem Konfliktpotential. Gefährdung von Freundschaft und Liebe durch die Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt von Georges Bizets Oper „ Les Pècheur de Perles“ (Die Perlenfischer) am 31.05.2019 (Konzerthaus).

Das Festival Klangvokal entführt wieder in die Welt der gesungenen Töne von der Renaissance bis zum Jazz und zur Weltmusik.
Das Festival Klangvokal entführt wieder in die Welt der gesungenen Töne von der Renaissance bis zum Jazz und zur Weltmusik.

Mit gleich drei Aufführungen wird der Kosmopolit Georg Friedrich Händel, der als Deutscher den italienischen Stil nach London brachte, gefeiert.

Mit „Gender Stories“ im Orchesterzentrum NRW, wo Vivica Genaux (Mezzosopran) und Lawrence Zazzo (Countertenor) ihre geschlechtsspezifischen Rollen während dieses Abends Weise musikalisch tauschen werden. Ein sicher spannendes Erlebnis.

Die konzertante Aufführung von Georg Friedrich Händels „Aggripina“ als Premiere im Orchesterzentrum NRW am 08.06.2019 mit Stardirigent Christophe Rousset mit diesem Politthriller um Erotik und macht wird sicherlich auch ein Highlight. Händels „Heroinen“ kann das Publikum dann am 14.Juni im Industriemuseum Zeche Zollern erleben.

Da besonders das Singen im Chor verbindet, sind natürlich auch wieder Chöre aus dem In- und Ausland zu hören. Der Jugendkonzertchor der Chorakademie Dortmund präsentiert beispielsweise geistliche Musik aus verschiedenen Regionen Europas, während der renommierte Dresdner Kammerchor musikalische „Himmelswelten“ erobert. Das Vocalconsort Berlin lockt dagegen mit raffinierter Vokalpolyphonie der Renaissance von Orlando di Lasso.

Zum Finale stehen mit sage und schreibe 160 Chören zum 11. Festival der Chöre am 15.06.2019 sowie dem weltweit gefeierten Chor des Lettischen Rundfunks zum Abschluss des Musikfestivals als zwei Höhepunkte.

Der Spanische Weltbürger Jordi Savall lädt am 19.05.2019 im Konzerthaus zu einem Klangdialog der Kulturen gemeinsam mit Musiker*innen aus Krisengebieten bei seiner „Hommage an Syrien“.

Freunde des Jazz dürfen sich auf Indra Rios-Moore (USA), die des Gospels auf Michelle Davis (USA) in der Pauluskirche freuen.

Raffinierte (politische) Weltmusik bietet Blick Bassy (Kamerun), Nes (Algerien) sowie Munadjat Yuchieva (Usbekistan) . Ein spezielles Highlight ist der Auftritt von der Soulsängerin Kovac (Niederlande). Sie bietet im FZW am 06.06.2019 „coolen Soul“.

Zum ersten mal wird am 8.05.2019 (14.00 bis 19:00 Uhr) am Dortmunder U von 14:00 bis 16:00 Uhr sowie im Orchesterzentrum von 17:30 & 18:00 Uhr einen Workshop, round Table & Konzert

in Kooperatiom mit der TU Dortmund und der Universität Köln.- Das „WIR“ zählt! (Eintritt frei).

Der Vorverkauf für das Musikfestival startet ab bei Dortmund-Tourismus (Kampstr. 80) bei den Ruhr Nachrichten, an allen bekannten VVK-Stellen sowie im Internet unter www.klangvokal.de .

60.000 Folder und 6.000 Programmbücher sind gedruckt und informieren über das ganze Programm und die Ticketpreise.