Hollywood Hits: War and Peace im Dortmunder Konzerthaus

Das große Thema der
Dortmunder Philharmoniker in dieser Spielzeit ist „Krieg und
Frieden“.

Darum ging es auch
beim 1. Konzert für junge (und jung gebliebene) Leute am Montag,
den 15.10.2018 im hiesigen Konzerthaus.

Bekannte Filmmusik
aus verschiedenen Jahrzehnten wurden emotional für das Publikum von
den Dortmunder Philharmonikern (und gelegentlicher
Chor-Unterstützung) unter der engagierten Leitung von
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz lebendig gemacht. Die Bandbreite
reichte vom großen Heldenpos bis zu berühmten Liebesgeschichten.

Moderiert wurde der
Abend humorvoll von Sebastian 23 (im letzten Konzert für junge Leute
noch mit seiner Lesebühne LMBN am Start). Er ließ es sich nicht
nehmen, auch einen kritisch-aktuellen Poetry-Slam-Beitrag um einen
„Besorgten Bürger“ zum Besten zu geben.

Das Musik-Programm
zeichnete sich durch Vielfältigkeit und seine Genre-Breite aus. Mal
dramatisch temperamentvoll, öfter auch pathetisch, dann wieder
sensibel melancholisch und intensiv in den leisen Tönen. Die
Philharmoniker konnte mit ihrem Dirigenten zusammen ihr Können und
gutes Zusammenspiel unter Beweis stellen.

Die Dortmunder Philharmoniker spielen Filmmusik aus berühmten Filmen von "Das Boot" bis zu "La La Land". (Foto: © Anneliese Schürer)
Die Dortmunder Philharmoniker spielen Filmmusik aus berühmten Filmen von „Das Boot“ bis zu „La La Land“. (Foto: © Anneliese Schürer)

Das breite Spektrum
reichte von Filmmusik aus „Das Boot“ (Klaus Doldinger) ,
„Gladiator“ (Hans Zimmer), den „Walkürenritt“ (Richard
Wagner) aus „Apocalypse Now“, „Der Soldat James Ryan“ (John
Williams), Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur, (Adagio assai aus
„Biutiful“), bewegend von Tatjana Prushinskaya am Piano
interpretiert, natürlich „Krieg und Frieden“ (Nino Roto) „Vom
Winde verweht“ ( Max Steiner) bis zu „The Monuments Men –
Opening Titles“ (Alexandre Desplat) sowie als friedlicher Abschluss
und Liebe zum Finale hin „La La Land (Concert Suite)“ von Justin
Hurwitz.

Für das begeisterte
Publikum gab es selbstverständlich mit der „Star Wars“-Titelmusik
danach noch eine starke Zugabe.