Es gibt FEEDBACK: Junges Medienfestival bietet Austausch und Forum

Fotografieren und filmen kann heute jede und jeder – aber so richtig? Wie füllt man die unbegrenzten Möglichkeiten der digitalen Medien mit spannenden Inhalten? Darum geht es bei FEEDBACK – das junge Medienfestival im Dortmunder U geht im Juli in die dritte Runde. 15- bis 25-jährige Laien sind aufgerufen, sich mit ihren Fotos, Filmen, Games oder Multimedia-Arbeiten um die Präsentationen während des Festivals und um ein professionelles Feedback zu bewerben. Jede und jeder kann seine ersten Werke einreichen, FEEDBACK zeigt sie vom 5. bis 8. Juli 2018 auf der UZWEI und ermöglicht Beratung mit Profis, Vernetzung mit Gleichgesinnten und Vertiefung in spannenden Workshops.

Die Organisatoren freuen sich auf spannende Beiträge von Jugendlichen. (Foto: © Stadt Dortmund)
Die Organisatoren freuen sich auf spannende Beiträge von Jugendlichen. (Foto: © Stadt Dortmund)

Welche Ideen haben andere – und wie kommen meine eigenen an? Was lohnt sich, weiter zu entwickeln? Wo gibt es Unterstützung? Um diese Fragen geht es bei FEEDBACK. Das Besondere: Jugendliche und junge Erwachsene organisieren das Festival selbst mit, und: Es herrscht kein Wettbewerbs- oder Leistungsdruck. Das Festival ist eine Präsentationsplattform, bietet Austausch, ehrliche Rückmeldungen und Profi-Tipps – und zwar kostenlos.
Ab sofort und bis spätestens zum 1. April (für Filmarbeiten) bzw. 15. April (Fotos) sammelt das Organisationsteam mediale Versuche, Werke oder Experimente aus Fotografie und Film. Die Fotos sollten zum Thema „Klare Verhältnisse“ eingereicht werden; für Filmeinsendungen gibt es kein Oberthema. Abgelehnt wird keine Arbeit – alle Einreichungen finden auf dem Festival ihren Platz und bekommen konstruktive Kritik von professionellen Filmschaffenden, Fotografinnen und Fotografen. Eine Auswahl der Filme wird auf großer Leinwand im Kino im U gezeigt. Ausgewählte Fotografien zum Thema sind in einer Ausstellung im Dortmunder U zu sehen. Für die eingereichten Filme (max. 5 pro Team) gilt eine maximale Gesamtlänge von 20 Minuten, für Fotos eine Begrenzung von 5 pro Teilnehmer.

Das komplette Programm und die Workshop-Angebote werden im Mai vorgestellt.
www.feedback-medien.de
Partner des Festivals ist der Wettbewerb „Drehmomente NRW / Filmothek der Jugend NRW“: Während des FEEDBACK-Festivals werden die Preise für den Drehmomente-Wettbewerb verliehen. Einreichungen dafür unter www.drehmomente-nrw.de




Auf Augenhöhe – Kunstprojekt der Falken im MKK

Eine im Durchmesser ein Meter große Kugel aus Wollfäden steht aktuell im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: Für das Kunstprojekt „Auf Augenhöhe“ zum Thema Flucht und Ankommen hat die Künstlerin Astrid Halfmann mit den Dortmunder Falken sowie Schülerinnen und Schülern mehrerer Dortmunder Schulen zusammengearbeitet. Zu dem Projekt gehört außerdem ein Film, in dem „auf Augenhöhe“ viele Fragen zwischen Dortmundern und Geflüchteten geklärt werden.

Das Kunstprojekt ist bis zum 13. Mai im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Kunstprojekt mit ernsten Hintergedanken im MKK. (Foto: © Stadt Dortmund)
Kunstprojekt mit ernsten Hintergedanken im MKK. (Foto: © Stadt Dortmund)

Die Idee zum Projekt entstand in einer Jugendgruppe der Falken, die sich die Frage stellte, wie viele Schritte man gehen müsste, wenn man den Weg von Aleppo (Syrien) nach Dortmund zu Fuß zurücklegt. Die Rechnung ergab für die rund 3500 km etwa 5,8 Mio. Schritte. Diese Schritte sollen mit Schnüren auf die große Kugel aufgerollt werden.

Ein Anfang ist gemacht: Kinder, Jugendliche und Erwachsene der SJD-Die Falken, der Gertrud Bäumer Realschule, der Gesamtschule Scharnhorst, der Franziskus Grundschule, des Paul-Ehrlich Berufskollegs, des JuLeiCa-Büros und viele Dortmunderinnen und Dortmunder haben bisher über 1000 Schritte abgemessen und auf dieKugel gewickelt. Sie steht symbolisch für das Zusammenleben und für die Schritte, die man selber machen kann, um aufeinander zuzugehen.

„Auf Augenhöhe“ ist ein Kunstprojekt der Dortmunder Falken und der Künstlerin Astrid Halfmann, gefördert vom Kulturrucksack Dortmund.




Romantische musikalische Frühlingsgefühle beim 3. Foyer-Konzert

Frühling lässt sein blaues Band… diesmal zu einem musikalischen Dreiklang flattern. Am 12. Mai 2018 findet das 3. Foyer-Konzert im Foyer des Konzerthauses Dortmund unter dem Titel „Drei-Klang des Frühlings“ statt. Maria Chernousova (Klavier), Manuela Uhlmann (Kontrabass) und Judith Hoffmann (Sopran) präsentieren romantische Komponisten.

Im Mittelpunkt des Konzertes steht der polnische Komponist Frédérik Chopin. Seine hochromantische Klaviermusik wird durch das Lied „Moja Pieszczotka“ (Meine Geliebte) bereichert. Tief in der russischen Spätromantik befinden wir uns mit Rachmaninow, vom dem das Lied „Я жду тебя“ (Ich warte auf dich) ausgesucht wurde.

Die drei Künstlerinnen (v.l.n.r.) Maria Chernousova (Klavier), Manuela Uhlmann (Kontrabass) und Judith Hoffmann (Sopran) .
Die drei Künstlerinnen (v.l.n.r.) Maria Chernousova (Klavier), Manuela Uhlmann (Kontrabass) und Judith Hoffmann (Sopran) .

Neben Chopin liegt ein weiterer Schwerpunkt auf italienische Komponisten der Romantik. Neben dem altbekannten Verdi können die Besucherinnen und Besucher mit Giovanni Bottesini und Vittorio Monti auf eine romantische Entdeckungsreise gehen.

Der für diese Werke im Foyer des Konzerthauses zur Verfügung stehende Veranstaltungsrahmen ermöglicht die relativ unmittelbare Begegnung mit der Musik und den Musikerinnen. Diese soll auch im Anschluss an das Konzert fortgesetzt werden, zumal alle Besuchenden zu einem Kaffee in das Restaurant Stravinski eingeladen sind.

Der Eintrittspreis beträgt 15,00 Euro. Freie Platzwahl.

Eintrittskarten sind erhältlich im Konzerthaus Dortmund – Ticketing, Telefon: 0231 – 22 696 200, online über die Internetseite, den Konzertkalender des Konzerthauses, http://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/konzertkalender/, im Servicecenter der Ruhr Nachrichten sowie über eventim.de und alle Ticketshops (zusätzlich Gebühren)