Bunter Teller 2017- Inspiration für Weihnachtsgeschenke im Kunstbonbon
Alle Jahre wieder findet im Kunstbonbon in der Chemnitzer Straße (Dortmund) unter dem Motto „Bunter Teller 2017“ eine Art Weihnachtsmarkt der Kunst im kleinen Rahmen statt.
Wer noch Weihnachtsgeschenke sucht, kann sich im Kunstbonbon inspirieren lassen.
Es gibt hier vom 25.11.2017 bis zum 29.11.2017 die Gelegenheit, sich ohne Gedränge und in Ruhe für ein Weihnachtsgeschenk für die Lieben inspirieren zu lassen. Sie können dort ausgefallene Geschenke finden und kaufen.
In diese Jahr beteiligen sich sogar zwölf hiesige Künstler an dieser Ausstellung.
Die Bandbreite reicht von seltenen Gedichtbänden und Miniaturbilder von Marlies Blauth, skurrilen Objekten von Frollein Fritz, ausgefallenen Schmuck, Leuchtpudding und Taschenbilder von Katja Struck oder Krempelkunst) (Engel, Karten , Objekte , Zeichnungen) von Karin Schmidt. Das ist natürlich noch lange nicht alles. Im Angebot sind auch Skulpturen, Kalender, Windlichter, Panoramafotos und vieles mehr. Es lohnt sich, viel Zeit zum stöbern (und kaufen) zu nehmen.
Die Vernissage ist am Samstag, den 25.November 2017 um 15::00 Uhr im Kunstbonbon.
Die Ausstellung ist bis zum 29. November 2017, dienstags von 13:00 bis !8:00 Uhr, freitags von 15:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 12:00 bis 15:00 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Martin Kesper und Rolf Sablotny in der Galerie Dieter Fischer
In der Galerie Dieter Fischer im Depot Dortmund ist vom 24.11.2017 bis zum 17.12.2017 unter dem Motto „…mal sehen!“ (Fotografien, Video, Skulptur) eine besondere Ausstellung zu sehen.
Martin Kesper präsentiert Naturfotografien in der Galerie Dieter Fischer.
Zwei Künstler, ein Fotograf und ein Bildhauer (Holzskulpturen), stellen gemeinsam ihre Werke aus. Die Besucherinnen und Besucher können dann „mal sehen“, wie die unterschiedlichen Kunstwerke in einem Gesamtkonstrukt zusammen wirken.
Da sind zum einen die zweiundzwanzig kleinen und zehn großformatigen Fotografien von Martin Kesper (Unna). Am besten passt zu seinen Wald und Naturfotografien der Ausdruck „Waldeinsamkeit“. Eine Wortschöpfung aus der Romantik, die aus dem Jahr 1796 stammt und von dem Autor Ludwig Tieck geprägt wurde.
Die großformatigen Natur und Waldfotografien, zumeist in Schwarz-Weiß, als auch die farbigen Fotografien im Kleinformat entstanden in den noch ursprünglichen Waldgebieten im bayrischen Wald, Thüringen, Hiddensee oder sogar Neuseeland. In der näheren Umgebung von Nordrhein-Westfalen waren solch urige, naturbelassenen Gebiete, die Kesper für sein Vorhaben suchte, nicht zu finden. Entstanden sind atmosphärisch geheimnisvolle Fotografien, die die Fantasie des Betrachters anregen.
Nicht nur Fotografien, sondern auch das einminütiges Video „Ansichtssache“ vom Künstler ist während der Ausstellung (mit einminütigen Pausen) in Dauerschleife zu sehen. Es ist ein ausdrucksstarkes Video, das nachhaltig wirkt und zum Nachdenken anregt. Martin Kesper wurde unter anderem mit diesem Video beim „zeitimpuls shortfilm festival“ 2017 in Wien nominiert und erreichte Platz Drei unter vielen Einreichungen.
Rolf Slabotny mit seinem „Wegweiser“ und anderen Arbeiten.
In diese Waldlandschaften fügen sich die farbenfrohen und lebendigen Holzskulpturen des Dortmunder Bildhauers Rolf Sablotny in klein und groß wunderbar ein. Die Figuren, entstanden in den letzten Jahren, sind in ihrer Form oft als Torso reduziert. Gerne stellt der Künstler seine menschliche Figuren als Wegweiser dar. Farbe und Bewegung sind für ihn wichtige Elemente seiner Arbeit. Seine Darstellungen sollen Spaß machen und sind nicht so ernst zu nehmen. Die Figuren sind durch eine prägnante Mimik und Gestik gekennzeichnet. Sablotny benutzt unterschiedlichste Materialien von Sandstein bis zum modernen wetterfesten Kunststoff.
Die Vernissage der Ausstellung findet am Freitag, den 24.11.2017 um 19:00 Uhr in der Galerie Dieter Fischer im Dortmunder Depot statt.
Öffnungszeiten: donnerstags 17:00 bis 20:00 Uhr und gerne nach Vereinbarung.