Neue Schulte-Orgel im Mittelpunkt

Am Sonntag, 25.10.2015 um 18.00 Uhr findet in der Petrikirche ein Chor-Konzert mit der fertiggestellen Schulte-Orgel statt. Singen wird die Kreiskantorei Dortmund.

In dem Konzert werden ganz unterschiedliche Werke zusammengeführt, die aber alle die neue, im September diesen Jahres fertiggestellte, Schulte-Orgel der Petrikirche einbeziehen.

Mit Werken von Johann Sebastian Bach für Chor und Orchester wird das Konzert eröffnet und beschlossen. Ein Bogen wird damit von der Kantate „Wir danken dir, Gott“ (BWV 29) bis zu dem Friedensruf „Dona nobis pacem“ aus der h-moll-Messe gespannt. Nach der Hymne „Hör mein Bitten“, eines der späteren Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, folgt das Requiem von Gabriel Fauré als Hauptwerk des Konzertes. Es wird von allen Beteiligten an diesem Abend in der sogenannten „Kirchenfassung“ musiziert.

Die Kreiskantorei Dortmund wird unterstützt durch das Ensemble St. Georg in Lünen. Mit dabei Jutta Timpe – Orgel, Jenny Haecker – Sopran, Michaela Günther – Alt, Thomas Greiner – Tenor und Gerrit Mielke – Bass. Die Gesamtleitung liegt bei Wolfgang Meier-Barth.

Karten zum Preis von 15 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind im Reinoldiforum sowie im Besucherzentrum Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz/gegenüber dem Hauptbahnhof, an allen Ticketshops und im Internet unter www.dortmund-tourismus.de, zuzüglich Vorverkaufsgebühr, erhältlich.

Ein swingendes Musical

Emily Newton (Lilli Vanessi) und Morgan Moody (Fred Graham). ©Thomas Jauk / Stage Picture GmbH
Emily Newton (Lilli Vanessi) und Morgan Moody (Fred Graham).
©Thomas Jauk / Stage Picture GmbH

Nach der Wagnerischen Tragödie „Tristan und Isolde“ wehte Lust und Lebensfreude bei der Premiere von „Kiss me, Kate“ durch das Opernhaus. Zwei fantastische Hauptdarsteller, ein gut aufgelegtes Ensemble, tolle Musik und unaufgeregte Regie schufen einen sehr gelungenen Musical-Abend. Ein Premierenbericht vom 27. September 2015.

„Kiss me, Kate“ von Cole Porter ist ein Stück im Stück. In den USA, einige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, führt Schauspieler und Produzent Fred Graham (Morgan Moody) eine musikalische Fassung von Shakespeares „Der widerspenstigen Zähmung“ auf. Als weitere Hauptrolle hat Graham Lilli Vanessi (Emily Newton) engagiert. Vanessi und Graham haben sich vor genau einem Jahr getrennt. Graham hat ein Auge auf die Sängerin Lois Lane (Nedime Ince) geworfen und Vanessi will den General Howell (Hannes Brock) heiraten. Doch alte Gefühle flammen wiede auf. Kompliziert wird es, als zwei Gangster (Fritz Steinbacher und Karl Walter Sprungala) Geld von Graham eintreiben wollen.

Regisseur Martin Duncan hat mit leichter Hand ein sehr bekömmliches Musical-Menu geschaffen. Er hatte auch sehr gute Zutaten. Mit Moody und Newton spielten und sangen zwei Darsteller, die nicht nur sehr gut singen, sondern auch sehr gut schauspielen können. Das ist für ein Musical auch extrem wichtig. Moody spielte einen Graham, der zunächst sehr selbstgefällig war, zum Schluß aber auch sentimental wurde. Newton war die Rolle der Vanessi auf den Leib geschrieben. Sie ging durch ein Wechselbad der Gefühle. Zwar sollte sie General Howell heiraten, aber Anfangs waren noch Gefühle für Graham vorhanden. Die waren vorbei, als sie den Brief las, der eigentlich an Lane gehen sollte.Erst ganz zum Schluss gibt sie die Aussicht auf ein luxuriöses, aber langweiliges Leben auf und kehrt zu Graham auf die Bühne zurück.

Zu den Höhepunkten gehörten auf jeden Fall die beiden Gangster aus Wien. Fritz Steinbacher und Karl Walter Sprungala gehörten mit ihrem Wiener Schmäh mit zu den Lieblingen des Publikums. Zudem sangen beide noch den Ohrwurm „Schlag nach bei Shakespeare“. Regisseur Duncan hatte eigentlich die Dialoge auf Deutsch sprechen lassen und die Lieder auf Englisch, bis auf dieses. „Kiss me, Kate“ hat noch einen weiteren bekannten Ohrwurm: „Wunderbar“. Dieser Walzer ist ein kleiner Seitenhieb von Porter auf die deutschsprachigen Operetten und ihre „Ich bin dein, du bist mein“-Lyrik. Ein großes Lob hat sich auch Nedime Ince verdient, die eine freche Lois Lane spielte. Ihr „Always true to you (in my fashion)“ war einer der Höhepunkte des Abends.

Für die Bühne und die Kostüme war Francis O’Conner zuständig. Er hatte die schwierige Aufgabe, quasi zwei Stücke auszustatten. Während die Rahmenhandlung in einem 40er Jahre Look gehalten war und meist einen Hinterhof in Baltimore zeigte, spielte die „widerspenstige Zähmung“ stilecht in einem Italien der Renaissance mit passenden Kostümen.

Von Wagner zu Porter: ein großer Sprung in der Musik, aber die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Philipp Armbruster schafften auch diesen Spagat mit Leichtigkeit.

Die Oper Dortmund entwickelt sich zu einem exzellenten Musicalstandort, was durch die Qualität der Produktion wie „Roxy und ihr Wunderteam“, „Jesus Christ Superstar“ und aktuell „Kiss me, Kate“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird.

Weitere Termine: Do, 01. Oktober 2015, So, 04. Oktober 2015, Fr, 09. Oktober 2015, Sa, 17. Oktober 2015, Fr, 23. Oktober 2015, So, 25. Oktober 2015, Fr, 30. Oktober 2015, So, 01. November 2015, Sa, 14. November 2015, Sa, 21. November 2015, Mi, 02. Dezember 2015, Sa, 19. Dezember 2015, Do, 31. Dezember 2015 (2x), Sa, 30. Januar 2016, So, 07. Februar 2016, Sa, 19. März 2016, So, 20. März 2016 und Sa, 26. März 2016.

Mehr Infos unter www.theaterdo.de

Einladung zum Adlergang

v.li. Rolf Dennemann, Wolfgang Kienast (Martini), Matthias Hecht mimt Dr. h.c. Loose (Foto: © Anja Cord)
v.li. Rolf Dennemann, Wolfgang Kienast (Martini), Matthias Hecht mimt Dr. h.c. Loose (Foto: © Anja Cord)

artscenico hat zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Unionsviertel für das Projekt „Adlergang“ recherchiert und präsentiert nun das Ergebnis: Ein touristischer Spaziergang über die Adlerstraße mit einer Mischung aus Realität und Fiktion auf unterhaltsame Weise. Am Samstag, den 03. Oktober 2015 um 15.00 Uhr ist die Premiere.

Der Gang dauert etwa zwei Stunden. Wolfgang Kienast und Schauspieler Matthias Hecht als „Geschichtsprofessor Dr. h.c. Loose“ starten den Rundgang an der St. Suitbertkirche. Es wird aber nicht wirklich akademisch, die Unterhaltung steht im Vordergrund. Es gibt nur einen groben Rahmen für den Ablauf und natürlich einige Fixpunkte für den Rundgang. Es soll aber auch Raum für spontane Begegnungen und Reaktionen mit Anwohnern geben, Improvisation ist eingeplant.

Rolf Dennemann, der Kopf hinter artscenico, nennt die Idee dahinter, eine Makroansicht der Straße zu skizzieren. „Ich möchte neue Aspekte und Geschichten erzählen, die nicht sofort ersichtlich sind. Die Adlerstraße würde ja in einem Touristenführer nicht vorkommen, hat aber bei genauer Betrachtung viel Potential für unterhaltenden Geschichten.“ artscenico entwickelt solche Parcours seit 1990.

Die Inhalte des Adlergangs wurden in drei Sitzungen mit Anwohnern zusammengetragen. Zu den wahren Geschichten auch erfundene Anteile. „Es wird nicht so sehr über Verschwundenes erzählt sondern Ausblicke und Visionen sollen den Schwerpunkt bilden. Dies immer mit einem Augenzwinkern, weil es könnte ja doch erfunden sein“, erklärte Dennemann.

Bäckerei Hinz hat speziell zu den Adlerrundgängen eine "Adlerschnitte" kreiert, Kuchen mit Nüssen, Marzipan, Rosinen und Schokolade. Beim Rundgang hat die Bäckerei geöffnet. Ein Friseur und der Sariladen werden besucht.

Anmeldungen ab sofort unter: orga@artscenico.de – und

Quartiersmanagement Rheinische Straße, Heinrichstr. 1

Die. 9-13 Uhr + Do. 14-18 Uhr, Telefon: 0231-5337616

www.artscenico.de

Termine:

Samstag, 3. 10 – Premiere 15.00 Uhr

und Sonntag, 4.10. – 15.00

Mittwoch, 7.10. – 18.00 Uhr – die Abendführung

Samstag, 10.10. – 15.00

Sonntag, 11.10. – 15.00 Uhr

Treffen und Beginn des Adlergangs: im Kirchhof der St. Suitbertus.Kirche an der Adlerstraße

Dauer ca. 100 Minuten

Die "Adlerschnitte" wurde extra für den Adlergang kreiert. (Foto: Anja Cord)
Die „Adlerschnitte“ wurde extra für den Adlergang kreiert. (Foto: Anja Cord)

Anonymus ex machina

In welche Richtung geht er denn, der Volksvertreter? (Foto: © Sir Gabriel Dellmann)
In welche Richtung geht er denn, der Volksvertreter? (Foto: © Sir Gabriel Dellmann)

Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, Volksvertreter verkaufen… Die vierte Produktion der Theatergruppe Sir Gabriel Dellmann „Wohin des Weges, Volksvertreter?“ beschäftigt sich mit der repräsentativen Demokratie. Worum geht es den Volksvertretern? Um die nächste Wiederwahl? Um die Folgen unserer Politik im In- und Ausland? Dabei luden die Theatermacher um Björn Gabriel und Stefanie Dellmann das Publikum in eine Talkshow. Ein Premierenbericht vom 26.09.2015

Es muss in Fernsehstudios ziemlich warm sein, anders kann man die Wahl der Kleidung des Moderators, gespielt von Martin Hohner, nicht erklären: Nur eine Weste auf nackter Haut. Vielleicht schon ein Zeichen für das journalistische Prekariat, dass sich nur rudimentäre Kleidung leisten kann.

Die Gäste waren doch seriöser angezogen. Matthias Kalle, mit einer Art Toga(!), spielte einen als Politiker, dessen Positionen zwischen CSU und FDP anzusiedeln sind. Daher antwortete er auf die Fragen des Moderator gerne mit Stichworten wie „Eigenverantwortung“. Aischa-Lina Löbbert gab eine linke Politikerin. Ihre Politikerin klang bei jedem Thema, als hätte sie vorher beim Stand von „Attac“ deren Flugblätter auswendig gelernt. Die Hauptrolle hatte aber Fiona Metscher, die eine Art Angela Merkel spielte, wobei ihr Sprechen ein wenig an Andrea Nahles erinnerte. Vielleicht die Kombination der großen Koalition von CDU und SPD. Die Politikerin der Mitte zeigte vor allen ein Grundübel: Man versucht, es allen Recht zu machen. Sie konnte zwischen der rechten und linken Position je nach Gusto und Meinung hin und her jonglieren.

Zu jedem Themenfeld wie „Griechenlandkrise“, „Flüchtlingskrise“ oder „Afrika“ wurden kleine Einspieler gezeigt, die auf das Thema vorbereiten sollten. Nach jeder Runde wurden die Besucher im Theater nach ihrer Meinung gefragt und durften per SMS abstimmen. Ob die Ergebnisse an der Videowand tatsächlich das echte Ergebnis der Zuschauerabstimmungen darstellt, bleibt wohl ein Geheimnis des Regisseurs Björn Gabriel. Wurden die ersten Themen noch ausführlich behandelt, ging es dann Schlag auf Schlag, so dass keine Zeit mehr für Abstimmungen oder ähnliches blieb.

Gegen Ende der Show zauberte Gabriel einen „Anonymus ex machina“ aus dem Hut. Denn eine nicht näher definierte Gruppe kaperte die Sendung und drohte die Politiker zu ermorden. Sie sollten erklären, welche Beweggründe es waren, dass sie Politiker geworden sind und warum sie ihre Ideale verloren hätten. Am Ende hieß es „war nur Spaß“ und „hoffentlich nicht zu Laut für das Publikum“.

„Wohin des Weges, Volksvertreter“ ist zwar genauso Polit-Theater wie „2099“, das am 19.09.2015 in Theater Dortmund Premiere hatte, wirkte aber in sich konsistenter und ambitionierter. Eine Talkshow als Theaterstück aufzuführen ist zwar nicht neu (beispielsweise „Eine Stille für Frau Schirakesch“, Köln 2013), aber echte Talkshows im Fernsehen wirken oft auch wie abgeschmackte Theaterstücke. Die Klischees der Politiker und des Journalisten hätte man vielleicht noch besser herausarbeiten können, aber vielleicht wäre das Stück dann zu sehr in Richtung Kabarett gegangen.

Das „Unvorhergesehene“, die Macht, die von außen kommt und die Politiker sowie den Moderator zwingt Farbe zu bekennen, wirkte sehr aufgesetzt. Es hätte meiner Meinung nach gereicht, die Politiker durch ihre eigenen Aussagen zu entlarven.

Löbbert, Metscher, Hohner und Kelle zeigten ein engagiertes Spiel, die Bühne wurde von Stefanie Dellmann einfach, aber zweckmäßig mit Stehpulten eingerichtet. Ein wichtiges Element waren die Bilder und der Ton. Dafür waren Tilman Oesterreich und Mario Simon zuständig. Die Liveübertragung in den Salon Fink am Nordmarkt funktionierte, aber eine Reaktion von dort war technisch noch nicht möglich.

Eine klare Empfehlung für Leute, die Polittheater mögen.

Ein weiterer Termin im Theater im Depot ist am 25. Oktober 2015 um 18 Uhr.

Kulturrucksack mit Schwerpunkt Nordstadt

Vier der sechs Kulturrucksackprojekte in Dortmund finden in der Nordstadt statt. Davon sind drei im Künstlerhaus beheimatet, ein im Big Tipi. Hinzu kommt noch Westerfilde und Lütgendortmund als Spielorte. Das Landesprogramm Kulturrucksack NRW, koordiniert durch das Dortmunder Kulturbüro, fördert jährlich zahlreiche Kunst- und Kultur- Angebote für alle Zehn- bis 14-Jährigen.
Anmeldungen werden ab sofort angenommen.

Bei den Kulturrucksackprojekten wird die Nordstadt auch von Menschen aus anderen Stadtteilen besucht, stell Pit Schmieder, Leiter des Dortmunder Künstlerhauses fest. „Bei den Ferienkursen haben wir Teilnehmer aus der gesamten Stadt“, so Schmieder.

Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Organisation der Werbung und Anmeldung rund um den Kulturrucksack. „Die Buchungssituation zu bündeln ist vorteilhafter“, stellte Schmider fest.

Ein Tag in meinem Leben, Dokumentarfilmproduktion
Termine:
5.-8.10.2015, jeweils 10-17 h

Ort:
Elias Kirchengemeinde
Lina- Schäfer- Str. 42
44379 Dortmund
Leitung:
Sonja Bansemer, Schauspielerin, Moderatorin
Anmeldungen an:
S.bansemer@gmx.de
Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an 10 – 14 Jährige

Schnupperwokshop Tanz im Kess, Westerfilde
Termin:
14.10.2015, 16-19 Uhr
Ort:
Jugendfreizeitstätte Kess
Wenemarstr. 15
44357 Dortmund
Leitung:
Domenique Andriola
Anmeldung:
Tanja Young, stellv. Leiterin
Tel.: 0231-37 683
Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an 10 – 14 Jährige

Move! Hip Hop Tanz
Termin:

6.-9.
10. 2015, jeweils von 14:00-18:00 Uhr
Ort:
Erlebniswelt Fredenbaum
Lindenhorster Str. 6
44147 Dortmund
Leitung:
Birgit Götz, Domenique Andriola
Anmeldung bis 28.09.:
Per Post an Stefanie Mennecken, Erlebniswelt Fredenbaum,

oder per E-Mail an: b.goetz-tanz@t-online.de

Das Angebot richtet sich an 10 – 14 Jährige
Kosten: 10,00 €

Frisch gepresst, Druckwerkstatt

Termine:

6. bis 9. Oktober 2015 Jeweils von 13.00 bis 16.00 Uhr

Abschlusspräsentation:

Freitag 24. Oktober 13.00 Uhr

Ort:

Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1

44147 Dortmund

Workshopleitung:

Hannes Woidich und Alesha Klein

Anmeldung:

mail@hanneswoidich.de

Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an 10 – 14 Jährige

Baron Münchhausen, Film- und Performance-Projekt
Termine:
12. bis 15.10., jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr
Abschlusspräsentation:
Freitag 30. Oktober 18.00 Uhr
Ort:
Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1
44147 Dortmund
Workshopleitung:
Dagmar Lippok, Björn Leonhard und Jody Korbach
Anmeldung:
dagmar.lippok@gmx.de

Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an 10 – 14 Jährige

Fortsetzung des Fotoclub 3, Fotografie Wer bereits an den ersten Fotoclubs teilgenommen hat, ist wieder herzlich willkommen. Alle, die noch nicht dabei waren, sind ebenfalls willkommen. Achtung: Der Kurs ist schon voll!!
Termine:
5. und 12.09.
17. und 31.10.
jeweils von 11-16 Uhr
Orte:
UZWEI Dortmunder U
Künstlerhaus
Phoenix West
Kokerei Hansa
Der 1. Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Workshopleitung:
Etta Gerdes, Jens Sundheim
Anmeldung:
mail@etta-gerdes.de

Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an 12 – 14 Jährige

Zwischen Zweifel und Glauben

Talisa Lara, Laura, Rainer Kleinespel, Thorsten Strunk und Andreas Ksienzyk ©Hans Jürgen Landes
Talisa Lara, Laura, Rainer Kleinespel, Thorsten Strunk und Andreas Ksienzyk
©Hans Jürgen Landes

Was hat die Kommunion in unserer heutigen Zeit für eine Bedeutung? Ist der kritische Zweifel im Gegensatz zu früher abseits der Freude über die Geschenke festlicher Kleidung bei den Kindern größer? Autor Jörg Menke-Peitzmeyer hat unter anderem schon mit „Miriam, ganz in Schwarz“ im Kinder – und Jugendtheater oder den „Fangesängen“ in der Oper Dortmund von sich reden gemacht.

Unter der Regie von Antje Siebers hatte er nun am 25. September 2015 mit seinem neuen Stück „Kommunionkinder“(ab 9 Jahren) im KJT Premiere.

Zum Stück: Die zehnjährige Laura ist ganz aufgeregt vor ihrer bevorstehenden Erstkommunion. Besonders freut sie sich auf das zu erwartende Handy-Geschenk und ihr selbst ausgesuchtes Kleid. Sie lebt alleine mit ihrer Mutter, die ihr Geld als Krankenschwester verdient. Ihre drei Onkel Gabriel, Jochen und Dirk besuchen sie eine Woche vor dem Ereignis. Gabriel vertritt als Priester und Repräsentant der katholischen Kirche derer Dogmen, während Dirk eher glaubenskritische Haltung einnimmt. Dazwischen steht der lebensfrohe Jochen, der versucht, die Vermittlerrolle einzunehmen. Die drei sinnieren über ihre Kindheit und Kommunion in den 80iger Jahren.

Laura freut sich auf die Kommunion und will die Zeremonie schon einmal mit ihren Onkeln durchspielen und schon mal ihr Kommunionkleid anprobieren. Sie hat alles über den Messablauf und Jesus Leben auswendig gelernt. Doch kommen ihr manchmal Zweifel und sie hat kritische Fragen….

Talisa Lara (Laura), Andreas Ksienzyk (Gabriel), Rainer Kleinespel (Dirk) und Gastschauspieler Thorsten Strunk (Jochen) füllen ihre Rollen mit viel Humor, Ironie und Sensibilität für ihre Charaktere aus. Sie scheuen auch keine kleinen Tanzeinlagen und Gesang von Kirchenliedern.

Besonders die junge Tasia Lara beeindruckte in ihrer Rolle als lebendige und von Zweifeln geplagte Zehnjährige. Ein humorvoller Höhepunkt war sicher eine an die legendäre „Hitparade“ angelehnte, bis ins Kleinste zelebrierte „Hitparade der Kirchenlieder“.

Ein zentraler Satz des Stückes kam von Dirk. Als Laura die Frage „Was bedeutet Kommunion“ richtig beantwortet, zeigt er sich beeindruckt. Darauf erwidert Gabriel bissig: „Ja, Kommunionkinder sind eben nicht so blöd, wie du sie gerne hättest.“ „Sie sind nicht blöd, sie sind bloß jung.“, antwortet Dirk. Im Alter von 9-10 Jahren ist Jahren ist es sicherlich schwer, eine Entscheidung für eine Religionsgemeinschaft bewusst und frei zu treffen.

Die Bühne war war in schlichten Weiß gehalten und bot den Schauspielern Gelegenheit, nah an das Publikum heran zu kommen. Die weiße Wand im Hintergrund mit eingelassener Tür diente als Projektionsfläche. Ob nun für ein lustiges stilisiertes Kinderzimmer, als Hintergrund für ein Bibelquiz in Anlehnung an „Wer wird Millionär“ („Wer wird Kommunionkind“) oder wenn in Bildern gezeigt wurde, was für eine „Modeshow“ bei den Mädchen, ähnlich bei erwachsenen Bräuten, heutzutage zu sehen ist.

Kritische Fragen zum Ausschluss von Frauen vom Priesteramt, Kindesmissbrauch durch Bischöfe und Priester, die verpflichtende Beichte der „kleinen Sünden“ und weitere wurden angesprochen.

Da war der Song „Kann den Liebe Sünde sein“ mit einem“Höllenfeuer“ im Hintergrund auf der Projektionswand passend ausgewählt.

Die Entscheidung für Glauben an Gott oder eben nicht Glauben sollte letztendlich eine individuelle, höchst persönliche Entscheidung sein.

Weitere Vorstellungen gibt es am 18.10.15 (16 Uhr) und am 08.11.15 (16 Uhr). Für Schulklassen bieten sich die Aufführungen am 21.10.15, 04.11.15 und 05.11.15 jeweils um 11 Uhr an.

Opulente Farbenwelt

Mit Dr. Helga janzen hat Davoud Sarfaraz für den Katalog interviewt.
Mit Dr. Helga janzen hat Davoud Sarfaraz für den Katalog interviewt.

Die Ausstellung „Kuss auf wachen Nerv“ zeigt eine Auswahl von Bildern des Dortmunder Künstlers Davoud Sarfaraz vom 27. September bis zum 18. Oktober 2015 im Torhaus Rombergpark. Sarfaraz kam 1986 aus dem Iran nach Deutschland und lebt seit 1995 in Dortmund.

Sarfaraz begann 1976 in Teheran an der Kunstakademie zu studieren und arbeitete danach als Illustrator für Kindersendungen im Fernsehen. Seine künstlerischen Arbeiten begannen in Deutschland.

In seinen ältesten Bildern ab 1989 beschäftigt sich der Künstler stark mit Farbstudien. Die Menschen auf seinen Bildern sind zwar figurativ, aber auch schon abstrahiert. Die Motive stammen überwiegend aus dem leben in den iranischen Dörfern. Einige Werke aus dieser Phase sind auch in der Ausstellung zu sehen.

Danach folgte eine melancholische Phase, die mit dem Verlust der Heimat zu tun hat. Die Farben wurden dunklerer. Erst Ende der 90er Jahre kehrt die Farbigkeit wieder zurück. Sarfaraz entdeckt die dazu die Abstraktion. Manche seiner Werke hat der Künstler in separate Fenster aufteilet, so dass eine Art Kaleidoskop entsteht. Er arbeitet auch viel mit Ornamenten und schlägt somit eine Brücke von Ost nach West.

„Ich muss bei jedem Bild mein Inneres spüren“, so der Künstler über sein Arbeiten. „Ich komme beim Malen mit meiner eigenen Vergangenheit in Verbindung. Kunst ist nicht nur Dekoration.“

So kann der Titel „Kuss auf wachem Nerv“ bedeuten, dass der Künstler wach und bereit ist, den Musenkuss zu empfangen.

Zu dieser Ausstellung ist auch ein Katalog mit Farbtafeln, Textbeiträgen und einem Interview mit dem Künstler erschienen.

Mehr Informationen zum Künstler auf seiner Homepage www.davoud-sarfaraz.de

Die Öffnungszeiten des Torhaus Rombergpark sind

dienstags bis samstags 14 bis 18 Uhr

sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Wohin geht die repräsentative Demokratie?

Am 26.September 2015 hat die neue Produktion von Sir GAbriel Dellmann Premiere. (v.l.nr.) Stefanie Dellmann, Anna Marienfeld und Björn Gabriel)
Am 26.September 2015 hat die neue Produktion von Sir Gabriel Dellmann Premiere. (v.l.n.r.) Stefanie Dellmann, Anna Marienfeld und Björn Gabriel)

In einer repräsentativen Demokratie sollen die Abgeordneten das Volk repräsentieren. Doch tun sie das? Die Theatergruppe „Sir Gabriel Dellmann“ geht dieser Frage in der Performance „Wohin des Weges – Volksvertreter?“ auf den Grund. In einer Art Polittalkshow prallen die politischen Ausrichtungen aufeinander. Was ist PR-Sprache und wie verhält sich der Politiker privat? Wobei – gibt es in Zeiten der totalen Überwachung überhaupt noch eine Privatsphäre? Die Premiere ist am 26. September 2015 um 20 Uhr im Theater im Depot.

In dieser Polittalkshow treten drei Vertreter der politischen Klasse auf, die zwar fiktiv, aber doch erkennbar sein sollen. Sie gehören dem klassischen rechts-mitte-links Schema an. Der Moderator ist ein Repräsentant der journalistischen Klasse. Die Themen, um die es in der Talkshow geht, sind: Finanzkrise, Flüchtlingspolitik oder die Überwachung.

Eine Besonderheit des Stückes ist, dass es parallel auch zum Salon Fink übertragen wird. Wobei die Technik noch nicht so ganz mitspielt. Die vollständige Performance wird am 26.09.2015 nur im Theater im Depot zu sehen sein. Das Team versucht den Live-Stream in den Salon Fink in den verbleibenden Stunden bis Samstag um 20:00 Uhr zu stabilisieren. Im Salon Fink findet die Übertragung bisher leider nur in einer deutlich reduzierten Version statt.

Zudem hat der Besuch des Theaters auch noch den Vorteil, dass die Zuschauer per SMS an den Abstimmungen teilnehmen kann. Denn das Publikum wird zu bestimmten Positionen befragt.

Neben der Premiere am 26. September um 20 Uhr wird das Stück noch am 27. September (18 Uhr) und am 25. Oktober 2015 (18 Uhr) gezeigt. Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 13 € (8 € ermäßigt), an der Abendkasse 15 € (10 ermäßigt).

Hier auch ein Videointerview mit den Künstlern: [vsw id=“Wy32hjLMjck“ source=“youtube“ width=“425″ height=“344″ autoplay=“no“]

Mit Kunst auf Reisen gehen

Eine beeindruckende Zahl: Über 1.200 Schülerinnen und Schüler gingen mit der Hilfe von Kunstwerken im Museum Ostwall auf Reisen unter dem Titel „Traumboot“. Zum Träumen gehören auch Wünsche, daher haben die Kinder und Jugendlichen kleine Glasflaschen mit ihren Wünschen befüllt und an eine Wand gehängt. Möglicherweise gehen einige von den Wünschen auf Reisen, denn während der Ausstellung vom 25. September bis 01. November 2015 können Besucher ihre eigenen Wünsche in die Glasflaschen füllen und gegen ein anderes Fläschchen austauschen.

Eine Reise ist doch was Schönes, oder? Man sieht etwas anderes als zu Hause, lernt andere Menschen kennen und kann sich vom Stress erholen. Doch andere Menschen machen eine Reise aus purer Not, denn sie müssen aus ihrer Heimat fliehen. Dafür stand beispielsweise „A boat for my dreams“ von Milan Knížák. Die Arbeit stellt ein weißes überdimensionales Papierfaltboot dar. Die Assoziation war natürlich auf der einen Seite Reise und Vergnügen, aber auf der anderen Seite auch Flucht und Not.

Die Arbeit „Yellow Panel“ von Alison Knowles regte ebenfalls die Fantasie der Kinder und Jugendlichen an. Zu sehen ist eine Stoffbahn mit vielen unterschiedlich großen und kleinen Taschen. Bei manchen kann man sehen, was drin ist, bei anderen nicht. Ein Gedankenspiel war: Was wäre wohl in den Taschen drin, die man nicht sehen könnte? Oder um beim Reisethema zu bleiben: Was nimmt man alles für die Reise mit? Ältere Schüler beschäftigten sich beispielsweise mit der Frage: Was ist uns wichtig bei der Reise durch unser Leben?

Wer als Besucher während der „Traumboot“-Ausstellung ins Museum Ostwall kommt, kann sich eine eigene Wunsch-Flaschenpost erstellen. Dafür fragt er beim Empfang nach der Traumboot-Materialkiste, in der alles enthalten ist, was man braucht. Einfach den Wunsch auf einen Zettel schrieben, den Zettel in die Flasche stecken, etwas Wunschsand dazu und dann gegen eine andere Flasche tauschen.

Das Projekt mit Schülerinnen und Schülern fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Nach „Farbraum“ und „Portrait und Identität“ gingen die Teilnehmer jetzt auf das „Traumboot“. Es soll dazu dienen, den Kindern Ängste vor dem Museum zu nehmen und sie spielerisch an Kunst heranzuführen.

Die Ausstellung wird am Freitag, dem 25. September 2015 um 17 Uhr als gemeinschaftliche Installation öffentlich präsentiert. Dabei wird auch die dazu entstandene Videoprojektion zu sehen sein.

Die Nachtfrequenz steigt am kommenden Samstag

Standbild vom Trailer für die Nachtfrequenz15. (Foto: © Nacht der Jugendkultur)
Standbild vom Trailer für die Nachtfrequenz15. (Foto: © Nacht der Jugendkultur)

Am 26. September findet nunmehr zum sechsten Mal die Nacht der Jugendkultur – nachtfrequenz15 – statt. Begonnen als Ruhrgebiets-Event im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2010 sind diesmal 61 Städte und Gemeinden in ganz Nordrhein-Westfalen – Dortmund ist wieder dabei. Dabei fängt die Nacht großzügig ausgelegt schon um 11 Uhr morgens an – und endet erst am Sonntagabend.

Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße:

„Sketch Battle und Rap – Hip Hop Event“, 16 – 22 Uhr:
Ab 16 Uhr ist Zeit, um mit Molotow-Stiften etwas auf die Leinwände zu zaubern. Ob Characters oder Tags – Hauptsache, das Ganze steht bis ca. 20 Uhr, denn dann werden die Werke von einer Jury begutachtet. Damit das Ganze nicht nur optisch ein Genuss ist, legt ein DJ auf und heizen ab 19 Uhr verschiedene Bands ein. Robert Rapsport, indirekt und Pappmaul, Heideck und Kopfschuss stehen in den Startlöchern. Und Preise gibt es auch!
JKC Rheinische Straße 135, 44147 Dortmund, 0231 – 477 98 465

Junge Oper Dortmund:

„living room“, gemeinsame Veranstaltung von Theater Dortmund, Kulturbüro und Uzwei, 19 – 1 Uhr:
Gaumenfreuden und Musikgenuss – in und an der Jungen Oper gibt es vieles zu erleben. Drinnen streiten verschiedene Bands und DJs um die Gunst des Publikums: The Crossheads fühlen sich hier zu Hause, Papier und Bleistift werden die gemütliche Wohnzimmeratmosphäre ebenso lieben wie das Duo Fadenlos oder Kevin O’Neal, der deutsche Meister im Beatboxing. Aber auch Poetry Slam und Theaterimpros sind angekündigt, offene Bühne für alle Sparten! Jan Fürschke, The Yellow Pumpkin und Kunstfabrik sind weitere Acts, spatter schauen auch Gerry and the Peacemakers noch herein. Draußen kann man sich beim guten alten „Mensch ärgere dich nicht“ vergnügen oder am Wettessen teilnehmen.
Junge Oper, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund, 0231 – 50 25485

UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U:

„Kulturtanke“: Games, Design, Weltfrieden, 18 – 24 Uhr:
Kraftstoff für alle Getriebearten. Mit DJ-Sounds, Gamingturnier, Tape Art, Graffiti, Flaschenpostaktion und Tragetaschendesign wird in der Kulturtanke im U gespielt, entspannt, gewerkelt und der Weltfrieden gerettet.
Alles – fast – gleichzeitig ausprobieren oder euch einfach zurücklehnen und den Sonnenuntergang genießen.
Es gibt entspannte DJ-Musik mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und kühlen Getränken.
Ein Streetart-Workshop: Tags, Stencils und was es sonst so gibt auf Leinwand, Holzplatte, Papier, Acrylfarbe, Tape, Schablone.
In der PC-Spile-Zone können im Laufe des Abends Turniere mit PC-Spielen ausgerichtet werden, die besten Spieler/innen treten gegeneinander an, vielleicht ja auch die schlechtesten. Kulturtanke im U ist eine Kooperation von: UZWEI_Kulturelle Bildung, Museum Ostwall im Dortmunder U, DEW21-Kunstpreis
Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund, 0231 – 50 29886

Jugendtreff Winkelriedweg

JUGI“: „P.ART – N8“, 18 – 22 Uhr:
The writing on the wall.
Bei dieser Rudelsprühaktion wird mit vereinten Kräften dem grauen Beton ein neuer Anstrich verpasst. Ein Profi vermittelt das nötige Basiswissen und zeigt Tricks und Tipps, damit alle Ideen und Entwürfe zu einem Gesamtkunstwerk werden. Von Old School bis Wild Style sind keine Grenzen gesetzt.
Jugendtreff Winkelriedweg, Winkelriedweg 2-4, 44141 Dortmund, 0231 – 594665

stARTrampe“, die Veranstaltung des Dietrich-Keuning-Hauses zieht um – Zum U (Leonie-Reygers-Terrasse), 16 – 23 Uhr
Die Skateboardinitiative Dortmund e. V. stellt einen feinen Outdoor Skatepark. Auf eigenen Brettern oder vor Ort zu leihenden Boards geht es rund, Support geben die Jungs und Mädels der Skateboardinitiative bei ersten Rollversuchen.
Die Balance-Board Schmiede Daffy Boards bietet die Möglichkeit den Gleichgewichtssinn zu testen. Musikalisch untermalt wird die Sportaktion von der SoulTrippin’Crew.
Abgerundet wird der Nachmittag durch die Unterstützung der DEW21. Sie kommen mit der mobilen Wasserbar und einer Polaroid Foto Aktion.
Am Abend gibt’s dann live was auf die Ohren. Bei einem leckeren Kaltgetränk spielen die Dortmunder Bands Nepomuk und Daily Thompson. Unterstützt werden sie von den Newcomern Gerry & the Peacemakers. Das Live-Programm startet ab 19.30 Uhr auf der Container Bühne.
Leonie-Reygers-Terrasse vor dem Dortmunder U, 44137 Dortmund, 0231 – 50 25138

Rekorder: „Rappen mit Schlakks“,

11 – 17 Uhr, 20 Uhr:
Urban RAPsody. Der Dortmund Rapper »Schlakks« gibt einen Einblick in die Kunst des Sprechgesangs. Gemeinsam in der Gruppe werden eigene Texte geschrieben und Beats gemacht. Herauskommt eine eine Hip-Hop-Performance. Wer Lust hat und sich traut, kann in der gemütlichen Szene-Bar REKORDER im Dortmunder Norden seine Texte vor Publikum performen. Wer bereits an dem Kulturrucksack-Projekt „Rappen im REKORDER“ in der Vergangenheit mitgemacht haben, kann an diesem Abend ebenfalls die dort entstandenen Texte präsentieren. Sowohl für erfahrene Rapper und Rapperinnen als auch für komplette Neulinge zu empfehlen.
Eine Veranstaltung von jugendstil – Kinder-und Jugendliteraturzentrum
Rekorder, Gneisenaustr. 55, 44147 Dortmund, 0176 – 99063296

Schiller37: Nordakustik: CHOO CHOO PANINI, 19.30 – 22 Uhr:
Radek Fedyks halbakustische E-Gitarre trifft auf Nelly Kösters jazzige Stimme. Swing trifft auf Pop. Nat King Coles Spirit zu Gast in der Nordstadt. Anschließend offene Impro-Session – ohne Standards und Struktur – mit Raum für das, was im Innern klingt.
Kultursalon Schiller37, Schillerstr. 37, 44147 Dortmund

Und wenn’s am Samstag noch nicht reicht, dann geht es am Sonntag im FZW weiter mit einem globalen Get together: „Das Höchste der Gefühle“, Sonntag, 27.09., 17 – 24 Uhr:
Newcomer-Acts aus Europa und Übersee verwandeln das FZW in ein internationales Musikfestival.Auf zwei Bühnen präsentieren die Bands stilvolle Nischenmusik aus aller Welt für Liebhaber und Entdecker. Mit dabei: »Still Parade«, »Joy Wellboy« (BE), »Never Sol (CZ)«, »La Petite Rouge« und zwei Special Acts.
FZW, Ritterstr. 20, 44137 Dortmund