Immer mit Tischtennisplatte

Blick in die Ausstellung "Schulhöfe" von Cornelia Wimmer in der VHS.
Blick in die Ausstellung „Schulhöfe“ von Cornelia Wimmer in der VHS.

So unterschiedlich die Dortmunder Schulen sind, eines scheint immer zu einem Schulhof dazu zugehören: die Tischtennisplatte. Die Fotografin Cornelia Wimmer zeigt im Forum der Volkshochschule vom 26. Februar bis zum 11. April ausgewählte Fotografien in der Ausstellung „Schulhöfe“.

 

Es gibt rund 160 Schulen in Dortmund. Manche haben die Zeiten überdauert, viele sind Bauten der 60iger und 70iger Jahre, aber alle haben einen Schulhof. „Der Schulhof ist eine vernachlässigte Architekturform“, so Wimmer. Der Schulhof muss verschiedene Voraussetzungen bieten: Die Lehrer, die Aufsicht führen, müssen alles sofort einsehen können und er soll den Schülern Bewegungsmöglichkeiten bieten.

Die Realität, die Wimmer zeigt, besteht oft aus Beton oder Asphalt. „Mit den Schulhöfen präsentiert sich auch die Schule“, meinte Wimmer. Wer einen ungepflegten Schulhof sieht, der möchte seine Kinder ungern auf diese Schule schicken.

 

Einige Bilder zeigen auch die Hilflosigkeit, trotz Einsparungen, den Schulhof dennoch etwas lebendiger zu gestalten. Dann werden Mittel, die vielleicht der Elternbeirat oder die entsprechende Bezirksvertretung genehmigt hat, in ein paar Farbtupfer gesteckt.




Wenn aus Liebe zum Instrument Hass wird

Ob der Kontrabassist (Michael Kamp) ausgerechnet in der Dortmunder U-Bahn seine geliebte Sarah findet?
Ob der Kontrabassist (Michael Kamp) ausgerechnet in der Dortmunder U-Bahn seine geliebte Sarah findet?

Am 22. Februar 2014 feiert die Theatergruppe Austropott mit „Der Kontrabass“ ihre vierte Premiere im Theater im U. Dabei handelt es sich um ein Ein-Personen-Stück von Patrick Süskind. Der Kontrabassisten wird von Michael Kamp gespielt.

 

Das erste Bühnenwerk des Erfolgsautors Patrick Süskind ist das Psychogramm eines unscheinbaren Kontrabassisten und dessen Hassliebe zu seinem Instrument. Wahre Begeisterung empfindet er für die Mezzosopranistin Sarah. Schließlich plant er, während der Festspielpremiere von „Rheingold“ spektakulär „Sarah!“ in den Raum zu schreien … Das Stück, das seit seiner Uraufführung 1981 zu den beliebtesten und meistgespielten Einaktern der Theatergeschichte gehört, wurde bislang in 28 Sprachen übersetzt.

 

Neben der Premiere am 22. Februar um 19:30 Uhr gibt es noch folgende Termine: 09. März (18 Uhr), 15. März (19:30 Uhr), 29. März (19:30), 06. April (18 Uhr).

 

Mehr Informationen und Tickets unter www.austropott.de




Wem gehört die Stadt?

Vor einigen Jahren gab es ja beim Schauspiel Dortmund die Reihe „Stadt ohne Geld“. Damals wurde beispielsweise diskutiert, wem gehört eigentlich der öffentliche Raum oder wem gehört die Stadt? Das „Bloghouse“, die Late-Night-Show im Institut nimmt diese Frage am 22. Februar um 22 Uhr wieder auf.

 

Gastgeber: Stefan Laurin von den Ruhrbaronen hat diesmal Bodo-Chefredakteur Bastian Pütter, den Dortmunder Blogger Mirko Kussin (www.sprachrhythmus.de) und die junge Journalistin Anna Mayr eingeladen.

 

Karten zu 5 € sind noch erhältlich unter 0231 5027222 oder www.theaterdo.de