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Performance Art mit Künstlergruppe SAKATO KATOSA

Kai Hillebrand fängt in seinen Fotografien das Expressive des Tanzes ein.
Kai Hillebrand fängt in seinen Fotografien das Expressive des Tanzes ein.

Die Galerie ART-isotope in der Wilhelmstraße 38 zeigt vom 25. September bis zum 12. Oktober 2014 Action Painting, Fotografie, Malerei und Tanz dargeboten durch die Künstlergruppe SAKATO KATOSA sowie Skulpturen von Sieglinde Gros.

„Ich wollte für die Dortmunder Museumsnacht etwas besonderes präsentieren“, erklärte Axel Schöber, Galerist von ART-isotope. Das Ergebnis ist eine Tanzperformance der Gruppe SAKATO KATOSA auf dem Alfons-Spielhoff-Platz um 21:00 Uhr und 22:15 Uhr. Die Gruppe besteht aus der Künstlerin Sarah Jil Niklas, die den Tanzpart übernehmen wird, Kai Hillebrand (Fotografie) und Thomas Volkmann (Malerei). Niklas ist vom Tanz fasziniert. Ihre Arbeiten von Balletttänzern hingen bereits im Dortmunder Ballettzentrum, auch in der Galerie werden einige ihrer Werke gezeigt. Niklas schafft es, mit unterschiedlich großen Holzblöcken die Bewegung und den Anmut von Tänzern auszudrücken. Während der Performance wird Niklas tanzen unter dem Titel „Lass meinen Körper durch das Chaos tanzen.“

Kai Hillebrand wird fotografieren, seine Fotografien sind direkt bei oder nach einer Performance entstanden und halten in fast abstrakter, archaischer Form die Tanzbewegungen fest.

Thomas Volkmann nimmt die Bilder von Hillebrand und bearbeitet sie mit malerischen Mitteln weiter. Der Betrachter seiner Werke kann wählen: Ist es eher eine Destruktion von Bildern oder eine Ergänzung? Volkmann betont in seinen Werken oft das archaische, wilde, dämonische in der Kunstform Tanz.

Eine Art „Ruhepol“ sind die Skulpturen von Sieglinde Gros, denn sie bewegen sich nicht. Ihre Gruppe von Menschen verharrt in der Position, denn sie sind aus Holz. Doch auch sie könnten mit Tanz zu tun haben. Vielleicht sind es eine Gruppe von Tänzern, die hinter der Bühne gespannt auf ihren Auftritt warten.

ART-isotope

Wilhelmstraße 38

44137 Dortmund

Sonntag, Montag, Dienstag und Freitag 14:30 – 19:30 Uhr

und natürlich während der Dortmunder Museumsnacht am 27. September von 16 bis 24 Uhr.