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Die Natur als Wandel

Vom 28. Juni bis zum 19. August zeigt das Torhaus Rombergpark die neue Ausstellung von Richard A. Cox unter dem Titel „Die Natur der Dinge“. Zu sehen sind über 30 Arbeiten, die mit Ölpastell auf Karton gemalt wurden.

Seine Arbeiten drehen sich um das übergeordnete Thema „Natur“. Dem Künstler geht es um die Fragen: Wie verändert sich die Natur durch den Lauf der Jahreszeiten oder den Tag- und Nachtwechsel. Dabei entsteht eine Art evolutionärer Prozess. „Ein Bild, was fertig ist, ist ein Vorbote des nächsten“, so der Künstler.

Richard A. Cox zeigt den Wandel der Natur im Torhaus Rombergpark.
Richard A. Cox zeigt den Wandel der Natur im Torhaus Rombergpark.

Wie für viele Künstler ist die Natur für Cox eine immerwährende Inspiration. „Letztendlich sind wir ein Teil der Natur“, so Cox. Gerade die Corona-Krise und der erfolgte Lockdown hat manche Dinge deutlich gemacht: Die Luft wurde sauberer und es gab weniger Schadstoffemissionen. So konnte sich die Natur etwas erholen.

Ursprünglich ist Cox Grafiker. Daher ist die Zeichnung der Anfangspunkt. Darüber hinaus arbeitet er in Serien. Seine Ausstellung besteht aus drei Serien. „The Nature of Things“, „Keimung“ und „Am Wegesrand“. Auf seinen Bildern ist wachsendes Getreide zu erkennen, zwar abstrahiert, aber immer noch zu bestimmen. Die Arbeiten sind oft in kräftigen Farben wie Rot, Geld, Grün und Blau, so dass sich dem Betrachter Landschaftsbilder öffnen wie beim Spaziergang auf dem Land.

Wegen der Corona-Pandemie ist auch diese Ausstellung unter der Adresse www.virtuellegalerie-dortmund.de virtuell zu erleben.

Arbeiten zwischen Positiv und Negativ

Richard A. Cox zwischen zwei seiner Skulpturen.
Richard A. Cox zwischen zwei seiner Skulpturen.

Die städtische Galerie Torhaus Rombergpark zeigt vom 6. Bis zum 27. April die Ausstellung „Variations“ von Richard A. Cox. Der Künstler zeigt eine kleine Auswahl von Werken, die in den letzten Jahren entstanden sind. Dabei ist seine visuelle Vorlage, eine Gruppe tanzender Mädchen, eine Vorlage, die ihn immer wieder inspiriert hat.

 

Cox ist gleichfalls interessiert an den fließenden Bewegungen der Frauen, wie an dem Zwischenraum, der dabei entsteht. Wie bei einem Barcode, der aus Strichen und Leere entsteht. „Ein Barcode ist nur deshalb lesbar, weil es dieses Wechselspiel gibt“, so der Künstler. Fasziniert hat ihn die weibliche Form, die kurvenreiche Figur von einem Wandbild im Tempel von Dionysos im archäologischen Museum in Neapel. „Frauen haben einen Draht zur rhythmischen Bewegung“, meint Cox, „während Männer eher über Stiere springen.“

 

Dennoch wirken die Werke nicht monoton, sondern es gibt eine breite Varianz. Vor allem auch deshalb, weil Cox mit unterschiedlichsten Materialien arbeitet. So sind Arbeiten aus Stahl, Acryl, Lichtboxen oder mittels eines Computers bearbeitete Grafiken zu sehen. „Der Computer ist ein Werkzeug wie ein Bleistift“, so der Künstler. In seinen Skulpturen definiert sich die Form auch durch einen Negativraum. So wird es zu einem Barcode des Sehens. Cox arbeitet gerne mit Metall. „Stein oder Holz ist nicht so mein Ding“, erklärte der Künstler.

 

Richard A. Cox ist in Nordengland geboren und arbeitet in Soest. Er hat ein Studium der Malerei, Bildhauerei und Freien Grafik absolviert.

 

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 6. April 2014 um 11:00 Uhr eröffnet. Die Öffnungszeiten der Galerie Torhaus Rombergpark ist dienstags bis samstags von 14 bis 18:00 Uhr und sonntags und feiertags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.