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Ein Abend für den Hooligan der Inbrunst – Wiglaf Droste

Am 09. November 2021 feierte das lesArt Festival mit „Teach me laughter, save my soul“ einen Mann, der sehr streitbar war und dabei eine satirische und literarische Eloquenz hatte, die ihresgleichen suchte: Wiglaf Droste. Er wird gerne als „Tucholsky unserer Tage“ bezeichnet, der Abend im domicil zeigte, wie vielschichtig und unbequem dieser Mann war, der 2019 leider viel zu früh verstarb.

Zu Beginn gab es eine Art Einführung zur Hauptperson. In dem etwa 15minütigen Film wird sehr schnell klar, dass Wiglaf Droste sich nicht scheute nach beiden Seiten auszuteilen. Klar hasste er Nazis, doch auch die typischen Esoterik-Linken bekamen ihr Fett weg. Er schrieb unter anderem für die taz, Titanic, junge Welt und andere Medien, später gab er mit Sternekoch Vincent Klink die Zeitschrift „Häuptling eigener Herd“ heraus. Darüber hinaus war er ein veritabler Sänger, seine erste Platte hieß „Grönemeyer kann nicht tanzen“ und imitierte den Bochumer Sänger sehr gut. Mit dem Essener Spardosen-Terzett veröffentlichte er einige Alben. Natürlich veröffentlichte er auch viele Bücher.

Ein Abend für einen alten Weggefährten. (v.l.n.r.) Danny Dzuik, Rayk Wieland, Ralf Sotschek, Fritz Eckenga und Klaus Bittermann feierten Wiglaf Droste. (Foto: © Hartmut Salmen)
Ein Abend für einen alten Weggefährten. (v.l.n.r.) Danny Dzuik, Rayk Wieland, Ralf Sotschek, Fritz Eckenga und Klaus Bittermann feierten Wiglaf Droste. (Foto: © Hartmut Salmen)

An diesem Abend erzählten seine Werkgefährten Fritz Eckenga, Ralf Sotschek, der Irland-Korrespondent der taz, Rayk Wieland oder der Verleger Klaus Bittermann Geschichten über ihn und mit ihm. Was auffällt, die Geschichten sind häufig alkoholgeschwängert und es macht deutlich, dass es bei Droste ziemliche Abstürze gab. Daher starb er auch schon mit 57 Jahren an Leberzirrhose. Musikalisch wurde der Abend begleitet von Danny Dziuk, der am Klavier Lieder von Droste oder die von ihm inspiriert wurden, zu Gehör brachte.

Alles in allem fehlt jemand wie Droste in unseren Corona-Zeiten.

Literaturfestival LesArt mit Wladimir Kaminer, Christian Berkel und Perry Rhodan

Das bekannte Dortmunder Literaturfestival „LesArt“ findet – so hoffen es die Veranstalter – 2021 endlich wieder unter normalen Bedingungen ab. Das heißt, Künstler sind wieder bei Veranstaltungen live vor Publikum zu sehen. Dabei planen die Organisatoren die 2G-Regel (geimpft, genesen) anzuwenden. Der Vorverkauf für das Festival beginnt am 09. Oktober 2021. LesArt läuft vom 02. bis zum 14. November 2021.

Es ist wahr, der Weltraumheld Perry Rhodan wird 60 Jahre alt. Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science-Fiction-Heftroman-Serie der Welt. Am 02. November 2021 trifft der Exo-Soziologe Dr. Andreas Anton auf den literarischen Vater Hartmut Kasper. Kasper hat unter dem Pseudonym Wim Vandemann als Exposé-Autor geprägt.

Bei der Vorstellung des Programms von LesArt: Björn Wiggers (Bereichsleiter Vorstandsstab / Kommunikation Sparkasse Dortmund), Hartmut Salmen (Literaturhaus Dortmund) und Isabel Pfarre (Kulturbüro Dortmund).
Bei der Vorstellung des Programms von LesArt: Björn Wiggers (Bereichsleiter Vorstandsstab / Kommunikation Sparkasse Dortmund), Hartmut Salmen (Literaturhaus Dortmund) und Isabel Pfarre (Kulturbüro Dortmund).

Doch es gibt auch irdische Themen. In einer Stadt wie Dortmund gehört Fußball dazu. Deshalb findet das „LesArt Stadion“ stilecht im Westfalenstadion statt. Am 08. November 2021 spricht Alexander Heflik über Erwin Kostedde, den ersten schwarzen Nationalspieler. Unter dem Titel „Zwischen Puff und Barcelona“ liest Ben Redelings aus seinen Fußball-Kolumnen.

Einem verstorbenen Autor wird am 09. November 2021 im domicil gedacht: Wiglaf Droste. Einige seiner Freunde und Wegbegleiter wie Fritz Eckenga oder Ralf Sotscheck werden einen Abend für ihn gestalten. Der Inhalt ist immer noch ein Geheimnis.

Ralf Sotscheck bleibt ein wenig länger, denn der langjährige Irland-Korrespondent der taz liest am 10. November 2021 im Museum für Kunst und Kulturgeschichten aus seinen Texten. Dabei wird er begleitet von der Küppersbusch-Band, dessen Bandleader der Moderator, Journalist und Dortmunder Friedrich Küppersbusch ist.

Das LesArt-Festival präsentiert auch bekannte Autoren. Christian Berkel ist am 06. November 2021 im Fletch Bizzel zu Gast und liest aus seinem Roman „Ada“. Wladimir Kaminer kommt am 11. November 2021. Kaminer hat neue Geschichten dabei, die er unter dem Titel „Rotkäppchen raucht auf dem Balkon … und andere Familiengeschichten“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte vorträgt.

Selbstverständlich findet das alljährliche KindergartenBuchTheaterFestival im Fletch Bizzel wieder statt. Vom 08. bis zum 12. November 2021 bringen 15 Kindergärten 15 Kinderbücher auf die Bühne.

Zeit für die LesArt.Gala ist es dann am 13. November 2021. Im domicil wird der LesArt-Preis der jungen Literatur verliehen, Musik gibt es von Nic Koray und eine Lesung mit Mimi Fiedler. „Sie dürfen den Frosch jetzt küssen. Traumhochzeit mit Hindernissen.“ Ein bewusst heiteres Thema in den letzten Tagen des Festivals, denn wegen Corona ist der Bedarf an fröhlicher und heiterer Literatur sicher höher als sonst.

Daneben gibt es noch viel mehr zu entdecken. Das gesamte Programm mit Spielstätten und Eintrittspreisen finden Sie unter https://www.lesart.ruhr/programm-2021/

LesArt Literaturfestival 2020 – Viel mehr unter schwierigen Bedingungen

Unter besonderen Corona-Bedingungen findet das 21. Literaturfestival LesArt vom 5. bis 15. November 2020 in Dortmund an verschiedenen Standorten statt. Das geht vom Theater im Depot, domicil, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte über das literaturhaus.dortmund, das Fletch Bizzel bis zum Signal Iduna Park (Westfalenstadion).

Schon immer von Vielfalt geprägt, ist die literarische Bandbreite passend zum Motto „Viel mehr“ noch größer.

Es wurden neben ganz unterschiedlicher lokaler auch eine Reihe prominenter Künstler*innen und Schriftsteller*innen gelockt. Mit dabei sind unter anderem Christian Berkel, Wladimir Kaminer, Richard David Precht, Fritz Eckenga und Friedrich Küppersbusch.

Das Spektrum geht von Lyrik bis Poetry-Slam, Lesungen aus aktuellen Büchern der Schriftsteller*innen, Kindergartenbuch Theater Festival und vieles mehr.

Hartmut Salmen (Kultur u. Projekte e.V. literaturhaus.dortmund) ist froh, das dieses Literaturfestival trotz Corona in einem kleineren Rahmen stattfinden kann. So sind beispielsweise im domicil anstatt 240 nur 80 -100 Plätze, im Theater im Depot nicht wie üblich160, sondern nur etwa 40 Plätze freigegeben.

Wie beim Pressegespräch erklärt wurde, sind je nach dem auch Streamings im Internet geplant.

Trotz kleinenerem Rahmen lockt das Literaturfestival Les.Art mit spannenden Veranstaltungen. (v.l.n.r.) Isabel Pfarre (Literaturreferentin Kulturbüro), Hartmut Salmen (Literaturhaus Dortmund) und Sophie Donat (Leiterin Unternehmenskommunikation Sparkasse Dortmund).
Trotz kleinerem Rahmen lockt das Literaturfestival Les.Art mit spannenden Veranstaltungen. (v.l.n.r.) Isabel Pfarre (Literaturreferentin Kulturbüro), Hartmut Salmen (Literaturhaus Dortmund) und Sophie Donat (Leiterin Unternehmenskommunikation Sparkasse Dortmund).

Los geht es – mit dem 24. Dortmunder Lyriktag, der am 5. November im literaturhaus.dortmund mit „Roterfadenlyrik“ um 19:30 Uhr begangen wird. Zu Gast ist Sibylle Klefinghaus mit „Flecktarn & Fingerhut“.

Die beliebte „Fußballliteratur“ im Westfalenstadion findet am 09.11.2020 (19:30 Uhr) übrigens nicht üblich in den Kabinen der Spieler statt, sondern auf der Nordtribüne mit Dietrich Schulze-Marmeling („Kloppos Liverpool“) und der Südtribüne mit Ben Redelings („das neue Buch der Fußballliteratur“) statt!

Eine besondere literarische Hommage (Teach me laughter, save my soul“) gibt es am 10.11.2020 für den 2019 verstorbenen Satiriker Wiglaf Droste im domicil (20:00 Uhr).

Am 14.11.2020 spricht der Philosoph und Autor Richard David Precht nicht nur über „Künstliche Intelligenz und den Sinn des Lebens“ (neues Buch), sondern am Abend findet auch die traditionelle Verleihung des LesArt.Preis der jungen Literatur statt. Unter 35-Jährige können ihre texte bis zum 09. Oktober 2020 einreichen. Eine fachkundige Jury wählt den mit 800 Euro dotierten, von der Sparkasse Dortmund gestifteten Preisträgertext aus.

Das Festival wird wird vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und der Sparkasse finanziell abgefedert, damit sie auch in einem kleineren Rahmen stattfinden kann.

Genaue Informationen und über das umfangreiche Programm und die jeweiligen Kartenpreise erhalten Sie unter www.LesArt.Ruhr

Der Vorverkauf beginnt ab dem 09.10.2020.

KindergartenBuchTheater Festival im Fletch Bizzel

Ein beliebter Bestandteil im Rahmen des LesArt.Festivals in Dortmund (schon seit 14 Jahren) ist das KindergartenBuchTheaterfestival im Theater Fletch Bizzel an der Humboldtstraße 45. In diesem Jahr findet es dort vom 11. bis 15.11.2019 statt. Die künstlerische und pädagogische Leitung hat Bettina Stöbe.

In diesem Jahr beteiligen sich 14 Dortmunder Kita-Gruppen und und bringen ihr Lieblingsbuch auf die Bühne. Es wurden gemeinsam Dialoge geschrieben, Bühnenbilder gebastelt und auch Kostüme entworfen. Nun warten die Kinder sowie ihre Verwandten gespannt und aufgeregt auf ihren Auftritt, auf den sie so lange hingearbeitet haben.

Insgesamt neun Bücher werden bespielt, darunter sogar ein englischsprachiges. Die Fabido Kuithanstraße führt das humorvolle „The Birthday Crown“ am Montag, den 11.11.2019 als zweite Gruppe auf. Es geht an den fünf Tagen um 15.00 Uhr los, und jeweils drei Kita-Gruppen bespielen ihre Lieblings-Bilderbücher. Wie wichtig Mut ist, und das auch mutig sein kann „Nein“ zu sagen, beweist der erste Beitrag der Kita Kunterbund mit „Trau dich Koala…“ am 11.11.2019 um 15:00 Uhr und am Ende Fabido Kita Beurhausstraße mit „Mutig, mutig“ am 15.11.2019.

14 Dortmunder Kitagruppen präsentieren ihr Lieblingsbuch auf der Bühne. Die Organisatoren (v.l.n.r.) Janesha Jeyaharan (FSJ Kulturbüro), Hartmut Salmen (LesArt Festival) und Isabel Pfarre (Literaturreferentin Kulturbüro) sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.
14 Dortmunder Kitagruppen präsentieren ihr Lieblingsbuch auf der Bühne. Die Organisatoren (v.l.n.r.) Janesha Jeyaharan (FSJ Kulturbüro), Hartmut Salmen (LesArt Festival) und Isabel Pfarre (Literaturreferentin Kulturbüro) sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.

In lustiger Form, ohne erhobenen Zeigefinger, behandeln die ausgewählten Kinderbücher unter anderem das Problem mit dem Einschlafen, der Angst vor den fremden neuen Nachbarn oder was für Folgen eine weggeworfene Bananenschale verursachen kann (Bewegungskindergarten Kletterland mit „Chaos in Babelsberg“).

Drei Gruppen pro Tag stellen ihr Lieblingsbuch spielerisch theatral vor. Dabei kommt es vor , dass sich zwei Kitas auch mal das gleich Kinderbuch ausgesucht haben. Es wurde von der Festivalleitung jedoch darauf geachtet, dass diese nicht direkt hintereinander gezeigt werden. Unterschiedliche Darstellungen und Interpretationen haben ja auch ihren Reiz.

Den genauen Terminplan finden Sie unter https://www.lesart.ruhr/kindergartenbuchtheaterfestival/

LesArt.Festival – Traumzeit und mehr mit Heide Keller

Im Rahmen des LesArt.Literaturfestivals Dortmund 2018 gewährt die Schauspielerin Heide Keller, die viele Jahre als Chefhostess Beatricein und gute Seele in der Serie „Traumschiff“ zu sehen war, am 02.11.2018 im Domicil mit ihrem Buch „Traumzeit und andere Tage“ Einblicke in ihr bewegtes Leben.

Moderiert wurde die Lesung von Rundfunkmoderator Matthias Bongard, der mit einigen Fragen aus seiner (männlicher) Sicht schon mal mit der selbstbewussten Schauspielerin aneinander geriet.

Dabei fing sie mit ihrer schwierigen Geburt in Düren an und lieferte mit rheinischem Humor und einem Augenzwinkern Anekdoten aus ihrem Familienleben mit zwei jüngeren Geschwistern (Bruder und Schwester). Starke und selbstsichere Frauen gehörten nicht nur in ihrer Verwandtschaft zu ihren Wegbegleitern. Die Mutter trennte sich nach der Geburt des jüngeren Bruders von ihrem Vater, der dann in Düsseldorf lebte.

Im weiteren Verlauf zeigte sich der schon früh entwickelte unbedingte Wunsch von Heide Keller, Schauspielerin zu werden. Sie zog aus diesem Grund hoffnungsvoll nach Düsseldorf. Nach einem Vorsprechen in der Schauspielschule fing dort ihre Theaterschauspiel-Karriere an. Bei ihrer ersten bedeutende Rolle als Julia in „Romeo und Julia“. Dabei lernte sie auch ihren ersten Mann Thomas kennen, mit dem sie sieben Jahre verheiratet war. Der Weg führte sie bis zum Theater nach Berlin.

Über 36 Jahre spielte Heide Keller die Chefhostess Beatrice auf dem "Traumschiff. (Foto: © Hartmut Salmen)
Über 36 Jahre spielte Heide Keller die Chefhostess Beatrice auf dem „Traumschiff. (Foto: © Hartmut Salmen)

Ihren frühen Erfahrungen im Filmgeschäft machte sie etwa bei „Der Meisterboxer“ (Willy Millowitsch) oder dann bei der Comedy-Kultserie „Klimbim“ und diverse andere Rollen. Hochachtung zeigte sie besonders für ihrem Kollegen Jochen Busse mit seiner ganz eigenen Art des Kabaretts und Comedy.

Ihren größten Bekanntheitsgrad erlangte sie jedoch durch die 36 Jahre als Chefhostess Beatrice als ein Sinnbild für Fernweh und menschliche Sehnsüchte. Sie „überlebte“ vier Kapitäne und stand für mehr als 80 Folgen auf fünf Schiffen vor der Kamera. Am 1. Januar 2018 hängte sie dann ihre Uniform an den Nagel. Wie sie bei der der Lesung betonte, solange sie noch „mit Stöckelschuhen die Gangway hinunter spazieren konnte“.

Sie erzählte einige lustige oder bewegende Anekdoten aus dieser Zeit und die stellte (mit ein wenig Wehmut) die herausragende Bedeutung von Fernsehproduzent Wolfgang Rademann für die deutsche Unterhaltungsindustrie heraus.

Es entsteht das Bild einer Frau, die zufrieden und dankbar auf ihr Leben zurück blickt, und dabei immer offensiv ihren eigenen Weg gegangen ist.

Dortmunder Les Art.Festival mit „Lesen Lauschen Lächeln“

Im Jahr 2018 geht das Dortmunder Literaturfestival LesArt schon in die 19. Runde und steht diesmal unter dem Motto „Lesen Lauschen Lächeln“. In unseren eher düsteren Zeiten der Verunsicherung sicher von Nöten. Als Vertreter der Organisatoren stellten Klauspeter Sachau und Hartmut Salem (Kultur u. Projekte e.V. Literaturhaus Dortmund) sowie Isabel Pfarre (Literaturreferentin, Kulturbüro der Stadt Dortmund) das vielfältige „Literatur und Kulturfutter“ am 12. Oktober und vom 2. bis 10. November 2018 den Pressevertretern vor.

Als LesArt.Satellit fungiert am 12.10.2018 (20:00 Uhr) in der Reinoldikirche der ehemalige Schauspieler des Dortmunder Theaterensembles der frühen 1990iger Jahre Joachim Meyerhoff und liest aus seinem neuesten Band „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“. Es spielt in dieser Zeit und erzählt von der ersten großen Liebe und der schwierigen Beziehung zu drei Frauen.

Die „LesArt.Festival-Woche“ startet dann am 2.11.2018 (19:30 Uhr) im domicil mit bewegenden Geschichten aus „Traumzeit und andere Tage“ von und mit Heide Keller, bekannt als Chefhostesss Beatrice aus der Serie „Das Traumschiff“.

Am Samstag, dem 03. November um 14:00 Uhr präsentieren Zehra Cirak und Akos Doma im Studio B der hiesigen Stadt- und Landesbibliothek die Texte Schreibwerkstätten (Gertrud-Bäumler-Realschule, 8. – 11.10.2018) und der Droste-Hülshoff-Realschule (29.- 2.11.2018, Akos Doma). Wir dürfen gespannt sein, was die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen präsentieren werden.

Am Abend des 3. November (19:30) wird Matthias Bongard als Moderator Navid Kermani mit „Entlang der Gräben“ im Theater Fletch Bizzel empfangen. Es ist eine Bericht des Autors über seine abenteuerliche Reise durch das östliche Europa bis nach Isfahan (Zentraliran).

Der November steht im zeichen des LesArt Festivals. v.l.n.r. Isabel Pfarre (Kulturbüro Dortmund), Klauspeter Sachau und Hartmut Salem (Literaturhaus Dortmund).
Der November steht im zeichen des LesArt Festivals. v.l.n.r. Isabel Pfarre (Kulturbüro Dortmund), Klauspeter Sachau und Hartmut Salem (Literaturhaus Dortmund).

Das Literaturhaus Dortmund bietet am Sonntag, den 4. November ab 15.00 Uhr die kinder.welten für die Kleinen ab drei Jahren. Ralf Thenior und Frantz Witttkamp lesen aus „Sieben Ziegen fliegen durch die Nacht“. Darin entführen 100 neue Kindergedichte von bekannten zeitgenössischen Lyrikern in die Klangwelt der Poesie. Die pädagogische Leitung übernehmen Michaela Poeke, Annemarie Sachau und Sylvia Steffan.

Am gleichen Ort und Tag empfängt dann Ralf Thenior als Moderator um 18:00 Uhr den Lyriker Frantz Wittkamp. Im Rahmen der „rotefadenlyrik Edition Haus Nottbeck“ sind unter dem Arbeitstitel „Findlinge“ von ihm entstanden. Virtuos gereimte, teils heitere oder traurige Gedichte.

Moderiert vom Ensemble-Mitglied des Flech-Bizzle findet in diesem Theater wieder das KindergartenBuchTheaterFestival vom 5. bis 9. November 2018, täglich 15:00 Uhr statt. Verschiedene Kindergartengruppen haben aus 15 Kinderbüchern ein Buch ausgewählt und ein Theaterstück daraus gemacht. Diese kleinen Stücke werden in 10 bis 15 minütigen Auftritten dem Publikum präsentiert.

Das beliebte LesArt.Stadion in den Umkleidekabinen bietet diesmal am 5. November 2018 (19:30 Uhr) in der Heimkabine Ben Redelings mit seinem neuen Werk „Fußball – die Liebe meines Lebens“ (persönliche Erlebnisse seit früher Kindheit) und in der Gästekabine Ilja Behnisch und Benjamin Kuhlhoff „Alles Amateure!“

Viel Humor bietet den Zuhörerinnen und Zuhörern das Trostbuch für Alterspubertierende „Es ist nur eine Phase“ von Maxim Leo & Jochen Gutsch am 6. November 2018 im Fletch Bizzel.

Spannend wir das Comeback der Titanic BoyGroup mit den ehemaligen Chefredakteuren Martin Sonneborn (MdEP), Thomas Gsella und Oliver Maria Schmitt am 7. November 2018 (19:30 Uhr) im domicil Dortmund. Sie bieten sicherlich wieder bissige und humorvolle Geschmacklosigkeiten auf höchsten Niveau.

Am 8. November 2018 geht es im ab 19:30 Uhr im literaturhaus.dortmund bei der Lesung von Kathrin Gerlof aus ihrem „Nenn mich November“ um Eigensin, Hoffnung und der der Halbwertzeit der Liebe.

Unbedingt vorher anmelden sollte man sich für die Les Art.Gala am 9. November 2018 (19:00 Uhr) im domicil Dortmund. Burghart Klaußner liest passend zu diesem „Schicksalstag“ aus seinem Romandebüt „Vor dem Anfang“. Es geht um dramatische Ereignisse der letzten Kriegstage (April 1945).

Am Abend der LesArt.Gala wird auch wieder der mit 800,- € dotierte LesArt.Preis der jungen Literatur verliehen. Der Einsendeschluss für die Texte von kreativen jungen Menschen unter 35 Jahren ist der 5. Oktober 2018. Eine sachkundige Jury aus sechs Personen trifft die schwere Auswahl und ermittelt die oder den glücklichen Gewinn des Preises.

Anmeldungen unter www.LesArt.Ruhr

Den Abschluss des Festivals bildet am Samstag, dem 10. November 2018 (18:00 Uhr) der Heldenabend „wir sind – helden von hier“ im Theater Fletch Bizzel. Das thema der Doppelveranstaltung ist „Heimweh – Fernweh“. Studentinnen des Fachbereichs Kulturwissenschaften der TU Dortmund gestalten diesen Abend mit Künstlern, Dichtern und Singer/Songwriter ihrer Wahl.

Tickets gibt es ab dem 8. September 2018, 10:00 Uhr auf www.LesArt.Ruhr und an allen Eventim-Vorverkaufsstellen. Die Preise bleiben mit 13,- €, ermäßigt 8,- € moderat.

Les.Art. Literaturfestival – Geschichten aus dem Ruhrgebiet

Die Kohleförderung in Deutschland geht unaufhörlich dem Ende entgegen. Im Ruhrgebiet schließt 2018 in Bottrop die letzte Zeche.

Im Rahmen des LesArt. Literaturfestivals in Dortmund 2017 gaben die beiden im Ruhrgebiet geborenen Autoren Anna Basener und Martin Becker (beide um die Mitte 30 Jahre alt) am 16.11.2017 im hiesigen Literaturhaus mit Auszügen aus ihren Büchern interessante Einblicke in die Ruhrgebiet-Seele und dem Leben aus einer für die junge Generation fremden Welt.

Nach einer kleinen Einstimmung durch die per Video eingespielten „Marschmusik“ einer Gelsenkirchener Bergbau-Blaskapelle ging es mit der Lesung von Anna Basener mit ihrem Werk „Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte“ los.

Basener ist in Essen geboren und lebt jetzt in Berlin. Das Ruhrgebiet lässt sie aber nicht los. Die Geschichte handelt von Omma, einer alten Ruhrpott-Ikone und Wirtschafterin in einem Puff. Nach dem plötzlichem Tod ihrer Freundin Mitzi in ihrem Hotel platzt sie in das Leben ihrer Enkelin Bianca in Berlin hinein. Sie bringt das WG – Leben ihrer Enkelin gehörig durcheinander.

Zeche und Taubenväter - Basener und Becker brachten Ruhrpott-Romantik zum LesArt-Festival. (Foto: © Rike / pixelio.de)
Zeche und Taubenväter – Basener und Becker brachten Ruhrpott-Romantik zum LesArt-Festival. (Foto: © Rike / pixelio.de)

Das Buch ist mit einem herzlichen und schnoddrig-trockenen Ruhrgebiets-Charme geschrieben und gibt einen kleinen Einblick in die Welt der Prostitution, kombiniert mit dem direkten Charme des ganz eigenen Ruhrgebiet-Sprachduktus.

Die Autor machte dann mit dem Publikum noch einen kleinen Zuordnungstest von bestimmten Begriffen. Prostitution oder Taubenzucht?

Nach der Pause las Martin Becker aus seinem autobiografischen Buch „Marschmusik“. Ein liebevoller und nicht sentimentaler Blick zurück in frühe Kinder-und Jugendtage in seine ursprüngliche Reihenhausheimat in einer Bergbausiedlung in Bochum. Da ist auf der einen Seite die isolierte Welt seiner noch lebenden Mutter, dann die Erinnerungen an den im Bergbau arbeitenden und inzwischen verstorbenen Vater.

Dabei erfährt man so einige Einzelheiten aus dem harten Leben unter Tage,aber auch dem Zusammenhalt der Gemeinschaft. Es ist jedoch keine verklärte Sicht auf vergangene Zeiten, sondern offen auf die Zukunft gerichtet.

Die Reise eines Journalisten und Weltbürgers in die Vergangenheit, die durch den Anruf eines Freundes seines verstorbenen Vaters an Schubkraft gewinnt.

LesArt.Festival um Liebe, Laune und Leben

[fruitful_alert type=“alert-success“]Das Literaturfestival Les.Art präsentiert wieder ein abwechslungsreiches Programm. (v.l.n.r. Hartmut Salmen (verein für Literatur), Isabel Pfarre (Literaturreferentin Kulturbüro), Sabine Gliniewicz (Sparkasse Dortmund) und Klauspeter Sachau (Künstlerischer Leiter Les.Art).[/fruitful_alert]

Der Verein für Literatur und das Kulturbüro Dortmund organisieren vom 9. bis 18. November zum achtzehnten Mal das Les.Art Literaturfestival in unserer Stadt. In diesem Jahr gibt es darüber hinaus noch zwei „Zugaben“ am 23. und 29. November. Kooperationspartner sind die Robert Bosch Stiftung , das Literaturbüro Ruhr sowie das Fritz Hüser Institut. Gefördert wird das Festival wieder von der Sparkasse Dortmund. Veranstaltungsorte sind neben dem Literaturhaus Dortmund das Theater Fletch Bizzel, das domicil und die Umkleidekabinen im Signal Iduna Park. Das Motto lautet „Liebe Laune Leben“. So wird in eher schwermütigen Zeiten ein zum Nachdenken animierendes , aber unterhaltsam Programm mit ironischem Augenzwinkern angeboten. Die Spannbreite reicht vom Krimi, Liebesgeschichten bis hin zu Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen unserer Zeit und einem neuen Blick auf die Vergangenheit in unserer Region.

Aus dem Angebot hier ein paar Angebote:

Eröffnet wird das Literaturfestival am Donnerstag, den 9. November 2017 um 19:30 Uhr im Theater Fletch Bizzel mit Autor Thomas Krügers „Erwin, Enten Präsidenten“. Der Schauspieler Dietmar Bär wird in die Rolle des liebenswert-schräge Protagonist Erwin Düsedieker schlüpfen.

Gespannt sein darf man auf die „Neuen Lesungen“ von Max Goldt am 11. November um 20:00 Uhr.

Am Sonntag, den 12. November um 15:00 Uhr im Literaturhaus gibt es Programm für die jungen Leser mit „Der Dachs hat schlechte Laune“. Der Eintritt hierfür ist frei.

Am Montag, dem 13. November finden in den Kabinen des Signal Iduna Parks um 19:30 Uhr die Kabinenlesungen statt. In der Heimkabine liest Frank Lehmkuhl (Frank Mill) und in der Gästekabine Ilja Behnisch (11Freunde) aus „Schick mich, ich bin schnell“.

Am Donnerstag, den 16. November 2017 entführen bei der Lesung um 19:30 Uhr im Literaturhaus die Autoren Anna Basener (Als Omma den Huren noch Taubensuppe kochte) und Martin Becker (Marschmusik) mit einem frechen und unverblümten Blick in die Zeit vor dem Strukturwandel im Ruhrgebiet.

Freitag, der 17. November 2017 ist Sparkassentag. Dieser findet um 1.30 Uhr im domicil prominent besetzt mit Schauspielerin Hannelore Hoger statt. Sie liest aus ihrem neuen Buch „Ohne Liebe trauern die Sterne“.

Am 23, November 2017 gibt es als Zugabe im Literaturhaus um 19:30 die Lesung von Samuel Mago und Mágó Károly„glücksmacher – e baxt romani“. Eine Sammlung von 15 Kurzgeschichten aus der Welt der Roma.

Beendet wird das Festival mit dem 20. Dortmunder Lyriktag am Mittwoch, dem 29. November 2017 um 19:30 Uhr „Roterfadenlyrik“ von Thomas Krüger.

Das komplette Programmheft mit den genauen Preisen (von 5,- bis 15,- Euro) sowie Tickets für die einzelnen Lesungen erhalten sie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen.

Außerdem über über www.LesArt.Ruhr .

Literarischer Blick auf die Heimat

Das 17. LesArt.Festival präsentiert vom 02. bis 13. November unterschiedliche Blickweisen auf die Heimat. Unter dem Titel „Heimat, wie bist du so…“ präsentieren Literaten, Schauspieler und Musiker Ernstes und Heiteres, Unerhörtes und Vielsagendes.

Den Auftakt macht traditionell die Lyrik. Unter dem Titel „Heimat – lyrisch & ausgezeichnet“ zeigen mit Preisen ausgezeichnete Lyrikerinnen und Lyriker, dass das Gedicht im Ruhrgebiet Zukunft hat. Mit dabei sind Jürgen Brôcan, Lütfiye Günzel, Ivette Vivien Kunkel und Ralf Thenior.

2.11.2016, 19:30 Uhr, Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt 5 €

Danach wird die Heimat kriminell. Dietmar Bär liest aus dem Münsterländer Krimi „Erwin, Enten und Entsetzen.

3.11.2016, 19:30 Uhr, Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, Eintritt 13 €

Musikalisch geht es Freitag weiter, Tom Liwa (u.a. Flowerpornoes) singt „ganz normale Songs“. Er kommt aber nicht alleine, sondern bringt Werner Muth (Leseperformance) und Guiseppe Mautone (Gitarre) mit.

4.11.2016, 19:30 Uhr, Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, Eintritt 10

Die NSU ist das Thema bei Dirk Laabs „Heimatschutz – Der Staat und die Mordserie der NSU“. Laabs schrieb mit Stefan Aust das gleichnamige Buch.

5.11.2016, 19:30 Uhr, Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt 5 €

Kalendergeschichten, Erinnerungsskizzen, Erzählungen und Essays – das alles präsentiert Otto Jägersberg. Zu erleben am

6.11.2016, 19:30 Uhr, Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt 7

Die Lesung in den Umkleidekabinen des Westfalenstadions hat schon Tradition. Ein Heimspiel hat dieses Jahr Tim Gräsing von schwatzgelb.de, die Auswärtskabine bespielt Thomas Koch. In der Halbzeit wechseln die Besucher die Kabine.

7.11.2016, 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr), Signal-Iduna-Park, Strobelallee 50, Eintritt: 10,- €

Christoph Hein spricht über Bergleute und andere Deutsche unter dem Titel „Heimat – alles gut?“ Hein war erster Präsident des gesamtdeutschen PEN-Clubs.

8.11.2016, 18.00 Uhr LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, Grubenweg 5, Eintritt: frei

Für die Chamisso-Tage an der Ruhr nimmt sich das Festival zwei Tage Zeit. Der erste Tag ist dem Verhältnis zwischen Deutschland und Osteuropa gewidmet, hier lesen Marjana Gaponenko und Artur Becker. Am zweiten Tag geht es um eine türkisch-deutsche Geschichte von Zafer Şenocak.
9.11.2016, 19.30 Uhr, literaturhaus.dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt: 5,- €
10.11.2016, 19.30 Uhr, literaturhaus.dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt: 5,- €

Für Lal Laleş ist Heimat ganz nah und gleichzeitig ganz weit weg. Er ist Kurde und wird über die aktuelle Situation seines Volkes berichten.
12.11.2016, 19.00 Uhr, literaturhaus.dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt: frei

Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Kulturwissenschaften gestalten einen kunterbunten Heimatabend mit Künstlern, Dichtern und Singer/Songwritern ihrer Wahl
12.11.2016, 19.30 Uhr Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, Eintritt: 5,-

Die traditionelle Abschlussmatinee findet dieses Jahr nicht in der Sparkassenhalle statt, da diese umgebaut wird. Schade, denn es geht ums Geld. Daniel Berger liest aus dem Buch „Der gute Banker“ von Paul Murray. Mit dabei sind Moderatorin Hatice Akyün und Gregor Schnittker als Zeremonienmeister.
13.11.2016, 11.00 Uhr, Jazzclub domicil, Hansastraße 7-11, Eintritt: 13,- €

Noch ist nicht ganz Schluss. Der Adelbert-von-Chamisso-Preisträger Michael Stavaric stellt sein neues Kinderbuch „Milli Hasenfuß“ vor.
13.11.2016, 15.00 Uhr, literaturhaus.dortmund, Neuer Graben 78, Eintritt: frei

Literaturfestival der Vielfalt

Vom 05. bis zum 15. November startet zum 16. Mal das LesArt Festival in Dortmund. Unter dem Titel „morgen abend wunder land“ gibt es sogar am 17. und am 22. November 2015 einen Nachschlag. Mit dabei sind unter anderem Herbert Feuerstein, Piet Klocke oder Fritz Eckenga.

Eröffnet wird das Festival mit dem 17. Dortmunder Lyriktag. Der poetische Dialog mit den Niederlanden wird weitergeführt. Mit dabei sind Bianca Boer (Rotterdam), Katharina Bauer und Ellen Widmaier (Dortmund). Die Veranstaltung findet am 05. November um 19:30 Uhr im literaturhaus.dortmund (Neuer Graben 78) statt. Eintrittspreis 7 €.

Am 08. November 2015 um 19:30 Uhr liest der Chamisso-Preisträger (2001) Vladimir Vertlib aus seinem Buch „Lucina Binar und die russische Seele“. Die Lesung findet ebenfalls im Literaturhaus statt, der Eintrittspreis beträgt 7 €.

Zu einen der beliebtesten Lese-Orte gehört die Umkleidekabine des Dortmunder Westfalenstadions. Am 09. November lesen in der Gästekabine Dietrich Schulze-Marmeling aus seinem Buch über George Best und in der Heimkabine erzählt Georg Schnittker Neue Geschichten. Nach der Halbzeit wird gewechselt. Der Eintritt beträgt 10 €.

Den aktuellen Chamisso-Preisträger kann LesArt auch präsentieren. Am 12. November 2015 präsentiert Sherko Fatah sein Buch „Der letzte Ort“. Der Ort der Lesung ist das Literaturhaus, Beginn ist 19:30 Uhr und der Eintritt beträgt 7 €.

Zwei Schriftsteller lesen aus einem Buch. Ungewöhnlich, aber am 11. November 2015 lesen Fritz Eckenga und Gerhard Henschel gemeinsam aus Henschels Buch „Künstlerroman“. Ebenfalls im Literaturhaus um 19:30 Uhr, der Eintrittspreis beträgt 10 €.

Zwei unterschiedliche Künstler treffen im domicil aufeinander. Einerseits der zerstreute Piet Klocke und andererseits der Poetry Slammer Moritz Neumeier. Dazu gibt es live painting von Artur Fest und Musik von DJ Nachtfalke. Stattfinden wird das ganze am 13. November um 19:30 Uhr und der Eintritt beträgt 10 €.

Am 15. November ist es Zeit für die Abschlussmatinee im Kundenzentrum der Sparkasse. Hier wird Herbert Feuerstein aus seinem Buch „Die neun Leben des Herrn F.“ lesen und der „LesArt.Preis der jungen Literatur“ verliehen. Der Eintritt beträgt 10 €.

Einen Nachschlag gibt es am 17. November um 18 Uhr, denn da heißt es Poetry-Slam und Lesung im Hoesch-Museum. Lütifye Güzel und Bülent Denmirtas zeigen im Rahmen der Ausstellung „Onkel Hasan und seine Enkel“ ihr Können. Der Eintritt ist frei,

Den Schlusspunkt setzen Frantz und Julia Wittkamp mit ihrem Einschlafbuch für Kinder „Wenn die Bären schlafen müssen“. Die Lesung findet am 22. November um 15 Uhr im Literaturhaus statt. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen über die weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.lesart-dortmund.de