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Buntes Dortmund im ehemaligen Ostwall-Museum

Im großen Lichtsaal sind Beispielarbeiten aller Künstler versammelt.
Im großen Lichtsaal sind Beispielarbeiten aller Künstler versammelt.

Vom 21. Februar bis zum 02. März 2016 zeigt das Baukunstarchiv (ehemaliges Museum Ostwall) die Ausstellung „Dortmund ist bunt“. Für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler gilt „Bunt“ sicherlich nicht nur für die Farbigkeit ihrer Bilder, sondern auch als Statement für die Vielfalt in dieser Stadt. Darüber hinaus wird mit dem Ausstellungsraum auch die kulturelle Kontinuität des Gebäudes am Ostwall 7 gelebt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Bettina Bröckelschen.

Insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler zeigen in den altehrwürdigen Räumen ihre Kunst. Dabei haben die meisten Künstler einen eigenen Raum. Sehr farbenfrohe Bilder zeigt Beate Bach, deren Arbeiten starke florale und organische Elemente ausweisen. Auch Bettina Bröckelschen malt sehr bunte und detailreiche Bilder. Für sie sind ihre Bilder wie eine Theaterbühne, auf der sie die Personen platziert.

Anette Göke zeigt in ihren Arbeiten, dass die verschiedenen Kulturen auf der Welt, unser Leben bereichern kann. Silke Schulz stellt Reiseimpressionen aus Indien aus. Licht- und Schattenspiel sowie subtile Farbgebung sind ein Markenzeichen ihrer Bilder. In der breiten Öffentlichkeit ist sie als Krimiautorin bekannt, doch Gabriella Wollenhaupt malt auch. Sie zeigt eine Auswahl von „Menschenbildern“ in ihrem Raum.

Politisch sind die Arbeiten von Rita-Maria Schwalgin und Franz Ott. Während Ott seine großformatigen Ölbilder zeigt, stellt Schwalgin ihre Fotografien aus. Fotografien zeigen auch Karin Hessmann und Cornelia Suhan. Dabei ging es in die Katakomben Dortmunds. Unter der Fragestellung „Was würdest du mitnehmen?“ zeigen sie Bilder mit beklemmender Wirkung.

Ungewöhnlich sind die Skulpturen von Almut Rybarsch-Tarry. Unterschiedliche Oberflächen und Formen laden den Besucher zur Berührung ein. Sie teilt sich ihren Raum mit Tanja Melina Moszyk, Acrylbilder zeigt.

Auf ganz kleinem Format präsentiert Marlies Blauth ihre Collagen und Landschaftsbildern. Mit scheinbar einfachen Strichen entstehen architektonische Ansichten oder Landschaften.

Düster erschienen die Arbeiten von Era Freidzon. Ihr Zyklus „Lullaby“ zeigt Bilder zwischen Traum und Realität, verschüttete Erinnerung aus der Kindheit scheinen wieder an die Oberfläche zu gelangen.

Am Sonntag, dem 28. Februar 2016 um 12 Uhr gibt es in den Räumen des ehemaligen Museum Ostwalls eine Lesung aus dem Buch „Schöner Schlag“ von Gabriella Wollenhaupt und Friedemann Granz, dazu spielt das „Zimmaorkestra“.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind von Dienstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr.

Ein begehrtes Objekt

Präsentierten den neuen Kunstkalender "Grafik aus Dortmund 2014": (hintere Reihe v.l.n.r.) Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund), Kathrin Gellermann (Kulturbüro), Marion Edelhoff (Kulturverein Dortmund); (mittlere Reihe v.l.n.r.) Bürgermeister Manfred Sauer, Alexander Pohl (Künstler); (vordere Reihe v.l.n.r.) Beate Bach, Marta Colombo, Barbara Hein-Dadfar und Brigitte Bailer (Künstlerinnen)
Präsentierten den neuen Kunstkalender „Grafik aus Dortmund 2014“: (hintere Reihe v.l.n.r.) Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund), Kathrin Gellermann (Kulturbüro), Marion Edelhoff (Kulturverein Dortmund); (mittlere Reihe v.l.n.r.) Bürgermeister Manfred Sauer, Alexander Pohl (Künstler); (vordere Reihe v.l.n.r.) Beate Bach, Marta Colombo, Barbara Hein-Dadfar und Brigitte Bailer (Künstlerinnen)

Er wird nur in einer Auflage von 500 Exemplaren gedruckt und jeder einzeln handsigniert und nummeriert von den beteiligten Künstlern. Der neue Kunstkalender „Grafik aus Dortmund 2014“ wird schon zum 38. Mal von der Sparkasse Dortmund finanziert und in Kooperation mit dem Kulturbüro Dortmund, den Dortmunder Kunstverein e.V. mit der Druckerei Klenke GmbH herausgegeben. Ein begehrtes Objekt weiterlesen