Kunst auf 1,8 Kubikmetern

Mitglieder der Dortmunder Gruppe präsentieren ihre Multiples.  Auf dem Foto ist nur ein Teil der insgesamt 19 teilnehmenden  Künstlerinnen und Künstler zu sehen.
Mitglieder der Dortmunder Gruppe präsentieren ihre Multiples. Auf dem Foto ist nur ein Teil der insgesamt 19 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler zu sehen. (Foto: © Anja Cord).

Bis zum 09. November zeigt die Galerie im Torhaus Rombergpark die Ausstellung „1,8 Kubik“. Gezeigt werden Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler der Dortmunder Gruppe, die sogar gekauft und mitgenommen werden können. Doch keine Angst, die Regale werden immer wieder aufgefüllt.

„Multiples“ heißt das Zauberwort. Künstlerische Arbeiten, die zwar eine serielle Anmutung haben, aber nicht alle gleich sein müssen und durchaus individuellen Charakter haben. Sie sind von der Künstlerin oder vom Künstler autorisiert. Der Vorteil: Man kann durchaus ein Kunstwerk erwerben für relativ wenig Geld: Die Preise bei „1,8 Kubik“ variieren von 7,50 € bis 150 €.

Der Titel der Ausstellung bezeichnet den Platz, den jeder Künstler für die Präsentation seiner Werke zur Verfügung hat: 60x100x300 cm ergibt 1,8 Kubikmeter. Dabei ist eine Arebit an der Wand zu sehen, weitere Exponate wollen entdeckt werden

Zu sehen (und zu kaufen) sind sehr unterschiedliche Werke. Die 19 Künstlerinnen und Künstler zeigen verschiedene Techniken, Themen und Materialien. Einige Beispiele: Die Arbeit von Era Freizon heißt „Aus dem Zyklus Lullebay“ Sie befasst sich mit Fragmenten, Bruchstücken, Schatten von Träumen und Erinnerungen, Mischtechnik Filzstift und Öl auf Folie. Claudia Terlunen hat Objekte geformt, die sie als Fotofrottage in verschiedenen Variationen auf Papier gebracht hat. Die Arbeit heißt: „kreatürlich“. Die Arbeit von Monika Pfeiffer heißt „kompatibel“, Mit Mischtechnik gestaltete Quadrate die nicht nur als Einzelbild funktionieren, sondern auch untereinander kombiniert werden können.

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