Besuch aus der Zukunft

Lars Lienen (Kai) trifft seine Tochter Helen (Sandra Wickenburg) in der U-Bahn-Station. (Foto: © Theater im Depot)
Lars Lienen (Kai) trifft seine Tochter Helen (Sandra Wickenburg) in der U-Bahn-Station. (Foto: © Theater im Depot)

Skurrile Geschichte: Da verpasst Kai die letzte Bahn, muss also stundenlang in einer U-Bahn-Station ausharren, als er plötzlich Besuch bekommt. Es ist seine Tochter Helen. Aus der Zukunft. Mit dem Ziel, ihn zu töten und damit ihre Existenz auszulöschen. Doch aus einem geplanten Mord wird eine höchst ungewöhnliche Vater-Tochter-Geschichte, die im Stück „Die erste Bahn“ von Markus Veith erzählt wird. Es spielen Sandra Wickenburg und Lars Lienen. Premiere ist am 20. Februar 2015 im Theater im Depot.

Zeitreisen sind ein beliebtes Sujet in der Sciencefiction-Literatur und auch im Film wie beispielsweise beim „Terminator“ und bei „Zurück in die Zukunft“. Lassen wir das Zeitparadoxon auch „Großvaterparadoxon“ genannt mal außen vor, geht es bei „Die erste Bahn“ eher darum, dass jemand der Spiegel vorgehalten wird. Nach dem Motto: Schau mal, so wirst du in der Zukunft sein. Und das scheint nicht gerade das positivste Erscheinungsbild zu sein.

Wie geht die Geschichte weiter? In der ersten Bahn soll Kai die künftige Mutter von Helen kennenlernen. Aber im Verlauf des Stückes kommt Helen der Verdacht, dass sie vielleicht schon gezeugt wurde und daher zu spät kommt.

Neben der Premiere am 20. Februar um 20 Uhr wird das Stück noch am 07. März (20 Uhr) und am 29. März (18 Uhr) gezeigt.

Print Friendly, PDF & Email