Mit dem Buch „111 Orte, die von deutscher Geschichte erzählen“ präsentiert Ralf Nestmeyer ein neues Werk der „111 Orte“-Reihe vom Emons Verlag. Logischerweise gibt es viele Orte in Berlin, aber drei liegen im Ruhrgebiet, zwei davon sogar in Dortmund. 111 Orte der deutschen Vergangenheit weiterlesen
Daughters of the Future – Muss Geschichte immer gleich erzählt werden?
Das Favoriten Festival 2024 in Dortmund startete am Donnerstag, den 05.09.2024, mit einem schauspielerischen Paukenschlag. waltraud900 präsentierte mit „Daughters of the Future“ eine Neuinterpretation von „Iphigenie auf Aulis“. Die zentrale Botschaft: Töchter können und sollen auch einmal Nein sagen. Daughters of the Future – Muss Geschichte immer gleich erzählt werden? weiterlesen
Wenn Räume Geschichten erzählen…
Im Studio des Museums für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) Dortmund ist vom 5. September 2024 bis zum 23. Februar 2025 die Ausstellung „In Räumen“ mit einer Auswahl von Fotografien (1984–2024) des Künstlers Jörg Winde (Jahrgang 1956) zu sehen.
Ein beeindruckendes Theatererlebnis im „Tresor West“
Mit der Inszenierung „Wir sind immer da und plötzlich bin ich weg“ schufen Künstler*innen um den Autor und Regisseur Thorsten Bihegue ein eindrucksvolles, begehbares Theaterstück in einer ebenso beeindruckenden Location: dem Club „Tresor West“ auf dem Gelände von Phönix-West. Die Premiere fand am 30. August 2024 statt.
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Gabriella Wollenhaupt: Die Toten vom Phönix-See
Die Dortmunder Autorin Gabriella Wollenhaupt hat als Schauplatz für ihren neuen Krimi „Die Toten vom Phönix-See“ ein Symbol für den Strukturwandel in unserer Stadt gewählt. Die Handlung erstreckt sich von 2008, dem Beginn der Bauarbeiten des „Projekt Phönix-See“ in Hörde nach dem Ende des Stahlstandorts, bis ins Jahr 2023.
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Neue Sonderausstellung bei Phoenix des Lumières: „Wunderwelt Ozean – ein immersiver Tauchgang“
Vom 28. September 2024 bis 5. Januar 2025 zeigt das immersive Kunstzentrum Phoenix des Lumières eine Reise durch die beeindruckende Welt der Meere – Ticket-Verkauf startet ab sofort – Dienstags ist Familientag.
Guilty Pleasure, Mineral Treasure – Die Welt im Anthropozän
Die Menschheit schlägt seit jeher Wunden in die Erde, um an ihre Schätze zu gelangen. Viele Regionen der Welt sind vom Rohstoffabbau und der Industrialisierung geprägt, besonders sichtbar im Ruhrgebiet, wo die Geschichte des letzten Jahrhunderts durch die Extraktion von Ressourcen geschrieben wurde. Heute stehen die Zechen still, während die Ausbeutung von Rohstoffen außerhalb Europas stattfindet, um den westlichen Bedarf an Versorgung, Konsum und technologischem Fortschritt zu decken. Jana Kerima Stolzer & Lex Rütten kuratieren die Ausstellung.
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Djelem Djelem Festival zum elften Mal in Dortmund
Vom 6. bis 22. September 2024 findet in Dortmund das Djelem Djelem Festival statt. Es ist das größte Kulturfestival der Rom*nja und Sinte*zze und wird bereits zum elften Mal ausgetragen. Die Stadt Dortmund und die Roma-Selbstorganisation Romano Than e.V. laden gemeinsam mit vielen Partnern dazu ein.
Djelem Djelem Festival zum elften Mal in Dortmund weiterlesenOдϭлecoци / Reflections
Der mazedonische Künstler Slobodan Milosheski kommt im August nach Deutschland, um seine Skulpturen in einer neuen Ausstellung im Friedrich7 zu präsentieren.
Oдϭлecoци / Reflections weiterlesenAmiko Li (China/USA) präsentiert seine erste Ausstellung in Deutschland im Künstlerhaus Dortmund
Amiko Li, der international renommierte Künstler aus China und den USA, zeigt im Künstlerhaus Dortmund seine erste Ausstellung in Deutschland. Die Ausstellung mit dem Titel „Soft Target“ bietet eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit dem Konzept des „weichen Ziels“.
Ein „Soft Target“ bezeichnet Personen, Objekte oder Orte, die besonders anfällig für Angriffe sind, da sie weniger geschützt oder gesichert sind. Amiko Li untersucht in seiner Ausstellung, was etwas oder jemanden besonders verletzlich macht. Ist es echte Zuwendung, persönliche Geschichten, alltägliche Sprache oder Aufrichtigkeit?
In seiner Ausstellung präsentiert Amiko Li unter anderem Fotos von chinesischen Arbeitsmigranten, die in Italien für renommierte Modelabels arbeiten. Ein weiteres zentrales Thema ist das des „armen Künstlers“. Amiko Li lebt selbst von Residenz zu Residenz, was ihm zwar zahlreiche Einblicke ermöglicht, aber keine finanziellen Reichtümer bietet.
Ein Raum der Ausstellung ist mit Federn gestaltet, wobei sich Li mit der japanischen Fabel „Tsuru no Ongaeshi“ (鶴の恩返し) beschäftigt. In dieser Geschichte hilft ein Kranich einem armen Mann, indem er ihm durch das Weben von wunderschönen Stoffen aus seinen Federn zu Wohlstand verhilft.
Neben den Fotos zeigt Amiko Li auch mehrere Videos, die in verschiedenen Räumen des Künstlerhauses Dortmund präsentiert werden. Besonders beeindruckend ist, wie Amiko Li seine Ausstellung in Rekordzeit fertiggestellt hat und zahlreiche Räume des Künstlerhauses bespielt.
Amiko Li: „Soft Target“ Einzelausstellung 19. Juli – 30. Juli
Eröffnung: Freitag, 19. Juli, um 18 Uhr
Artist Talk mit Kuratorin Ara Qiu: Samstag, 27. Juli, um 16 Uhr